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1.
Erscheinungsdatum:
15.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bürgerbeteiligung für den Güterbahnhof beginnt
Zwischenüberschrift:
Bebauungsplan 370 wird ab Dienstag öffentlich ausgelegt – Stadt plant rein gewerbliche Nutzung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Soll
aus
dem
Güterbahnhof
ein
reines
Gewerbegebiet
werden?
Jetzt
haben
die
Bürger
das
Wort.
Vom
19.
April
bis
zum
19.
Mai
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
370
öffentlich
aus.
„
Eine
ganz
wichtige
Fläche
für
die
gewerbliche
Entwicklung
der
Stadt″
nannte
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau
in
einem
Pressegespräch
das
24
Hektar
große
Güterbahnhofsgelände.
Sein
Hinweis,
schon
2003
habe
die
Stadt
mit
ihrem
ersten
Bebauungsplan
eine
gewerbliche
Richtung
eingeschlagen,
zielte
auf
die
Kontinuität
in
dieser
Frage.
Der
Umstand,
dass
die
Stadt
zwischenzeitlich
erwogen
hatte,
ein
kulturelles
Zentrum
für
die
Freikirche
„
Lebensquelle″
auf
dem
Güterbahnhof
zu
erlauben,
ist
auch
in
den
Entwurf
eingegangen
–
allerdings
mit
umgekehrten
Vorzeichen:
„
Anlagen
für
kirchliche,
kulturelle,
soziale
und
gesundheitliche
Zwecke″
sind
ausdrücklich
nicht
zulässig,
auch
nicht
ausnahmsweise,
wie
es
unzweideutig
formuliert
ist.
Das
gilt
ebenso
für
Einzelhandelsbetriebe
und
Vergnügungsstätten,
wobei
für
Diskotheken
–
als
Ausnahme
von
der
Ausnahme
–
ein
Auge
zugedrückt
werden
soll.
Die
Planer
haben
das
Areal
in
verschiedene
Zonen
mit
unterschiedlichen
Nutzungen
aufgeteilt.
Während
in
Sichtweite
der
Hamburger
Straße
produzierendes
Gewerbe,
Büros
und
Dienstleistungen
willkommen
sind,
sollen
auf
den
östlichen
Flächen
vornehmlich
Lagerhäuser,
Lagerplätze
und
öffentliche
Betriebe
angesiedelt
werden.
Fachbereichsleiter
Schürings
begründete
diese
Aufteilung
mit
der
schwierigen
Verkehrsanbindung.
Die
Stadt
favorisiere
einen
Durchstich
des
Bahndamms
zur
Frankenstraße,
um
das
neue
Gewerbegebiet
besser
an
die
Hannoversche
Straße
anzuschließen.
Weil
dieses
Vorhaben
aber
„
schon
finanziell
nicht
kurzfristig
realisierbar″
sei,
werde
versucht,
mit
einer
Nutzungsbeschränkung
Verkehr
zu
vermeiden.
Wenn
sich
die
Bedingungen
eines
Tages
änderten,
lasse
sich
das
mit
einer
weiteren
Bebauungsplanänderung
korrigieren.
Aufgegeben
hat
die
Stadt
das
Projekt
„
Münsterkurve″.
In
früheren
Entwürfen
zog
sich
noch
ein
Eisenbahngleis
mitten
durch
das
Plangebiet.
Es
sollte
die
Strecke
Osnabrück–Löhne
auf
kürzerem
Wege
mit
der
Nord-
Süd-
Trasse
verbinden
als
die
sogenannte
Schinkelkurve.
Diese
Gleiskurve
hätte
allerdings
das
gesamte
Areal
zerschnitten
und
wurde
deshalb
fallen
gelassen.
Für
den
denkmalgeschützten
Ringlokschuppen
zeichnet
sich
derzeit
noch
keine
konkrete
Nutzung
ab.
Der
Entwurf
für
den
B-
Plan
lässt
es
zu,
dass
er
um
weitere
Bauteile
ergänzt
wird.
An
der
Ostseite
soll
ein
Fernbusterminal
entstehen.
Ein
innerstädtischer
Standort
biete
viele
Vorteile,
vermerkte
Schürings,
angesichts
des
wachsenden
Markts
für
Fernbusse
erweise
sich
der
bisherige
Umsteigeplatz
an
der
Eisenbahnstraße
als
zu
klein.
Bürgerbeteiligung:
vom
19.
April
bis
zum
19.
Mai
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
370
(ehemaliger
Güterbahnhof)
öffentlich
aus.
Zu
sehen
sind
die
Unterlagen
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
und
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück.
In
diesem
Zeitraum
können
Stellungnahmen
und
Änderungsvorschläge
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden.
Sie
werden
dem
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
vorgelegt,
bevor
der
Rat
die
endgültige
Entscheidung
über
den
Bebauungsplan
trifft.
Autor:
rll