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1.
Erscheinungsdatum:
06.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt will jeden Dritten auf den Sattel kriegen
Zwischenüberschrift:
Mehr Platz für Fahrräder, weniger für Autos – Umsetzung des Plans verzögert sich
Artikel:
Originaltext:
Die
Stadt
Osnabrück
will
bis
2030
jeden
dritten
Verkehrsteilnehmer
auf
das
Fahrrad
bekommen.
Das
ist
ein
Ziel
des
weiterentwickelten
Radverkehrsplans.
Dessen
Umsetzung
verzögert
sich
allerdings.
Osnabrück.
Ursprünglich
sollte
der
Rat
der
Stadt
den
neuen
Radverkehrsplan
im
Sommer
verabschieden.
Der
Zeitplan
sei
aber
nicht
zu
halten,
sagt
Osnabrücks
Radbeauftragte
Ulla
Bauer,
unter
anderem
wegen
eines
längeren
Abstimmungsbedarfs.
Beschlossen
ist
aber
die
Grundlage
zu
den
Zielen
und
der
strategischen
Ausrichtung
des
Radverkehrsplans
für
die
kommenden
zehn
Jahre.
„
Sie
gibt
eine
klare
Richtung
vor″,
sagt
Bauer.
Das
Maßnahmenpaket
soll
der
Runde
Tisch
Radverkehr
bis
zur
Sommerpause
diskutiert
haben.
Danach
soll
der
Plan
in
die
Politik
eingebracht
werden.
Unklar
ist,
ob
der
Rat
den
Radverkehrsplan
noch
vor
der
Kommunalwahl
im
Herbst
verabschieden
wird.
Die
Grundlage
mit
zahlreichen
Aspekten
wie
Tempo
30
für
den
motorisierten
Verkehr,
mehr
Fahrradstraßen
und
Shared-
Space-
Bereichen
würden
den
Verkehr
in
Osnabrück
nachhaltig
verändern.
Um
diese
Ziele
zu
erreichen,
sieht
die
Verwaltung
folgende
Handlungsfelder
und
Maßnahmenpakete:
Radverkehrsnetz:
Um
mehr
Menschen
auf
das
Fahrrad
zu
bekommen,
braucht
es
aus
Sicht
der
Verwaltung
ein
„
hierarchisch
gestuftes
Netz
mit
einer
guten
Erschließungsqualität″,
wie
es
in
der
Vorlage
heißt.
Abseits
der
Hauptstrecken
(für
Autofahrer)
soll
es
künftig
Alternativrouten
geben.
Dabei
soll
der
Umweg
auf
den
Faktor
1,
2
begrenzt
werden.
Konkret
bedeutet
das:
Alternative
Routen
sollen
die
Stadtteile
mit
der
Innenstadt
verbinden,
parallele
Routen
zum
Wall
sind
vorgesehen,
und
auch
Radschnellwege
ins
Umland
könnten
entstehen.
So
geht
es
weiter:
Im
nächsten
Schritt
gehe
es
nun
darum,
die
Maßnahmen
zu
verorten
und
das
Radverkehrsnetz
zu
planen,
sagt
Bauer.
Dazu
zählen
etwa
konkrete
Alternativrouten
zum
Wall.
Ein
Planungsbüro
soll
konkrete
Maßnahmenvorschläge
erarbeiten.
Erst
dann
sei
es
möglich,
über
Kosten
zu
sprechen,
sagt
Bauer.
Fest
steht
nun
aber
schon:
Die
Umsetzung
der
Maßnahmen
ist
stets
von
der
finanziellen
Lage
der
Stadt
abhängig.
In
der
Haushaltsplanung
für
die
Jahre
2016
bis
2020
sind
aber
bereits
jährlich
250
000
Euro
für
den
investiven
Bereich
(etwa
Radwegebau)
vorgesehen,
weitere
120
000
Euro
im
konsumtiven
Bereich
(etwa
Erhalt)
.
Für
die
Öffentlichkeitsarbeit
sind
2016
46
400
Euro
vorgesehen,
im
kommenden
Jahr
27
400
Euro.
Das
Ziel,
den
Radverkehrsanteil
auf
30
Prozent
zu
erhöhen,
ist
ambitioniert.
Der
nationale
Radverkehrsplan
des
Bundes
hat
bis
2020
lediglich
15
Prozent
als
Ziel.
Bildtext:
Ambitioniertes
Ziel
der
Stadt:
Bis
2030
soll
jeder
dritte
Verkehrsteilnehmer
mit
dem
Rad
fahren.
Dafür
sollen
Radfahrer
mehr
Platz
bekommen
–
womöglich
auch
zulasten
der
Autofahrer.
Foto:
Archiv/
Michael
Gründel
Autor:
Jörg Sanders