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1.
Erscheinungsdatum:
13.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hochschule bei Patent-Anmeldung vorne dabei
Zwischenüberschrift:
Ergebnisse des internationalen Vergleichs U-Multirank – Publikationen weltweit sehr häufig zitiert
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Hochschule
Osnabrück
meldet
mit
ihren
Partnern
aus
der
Industrie
europaweit
so
viele
Patente
an
wie
kaum
eine
andere.
Zudem
gibt
es
nur
eine
einzige
Universität
in
Deutschland,
deren
Forschungspublikationen
noch
häufiger
zitiert
werden.
Das
geht
aus
dem
internationalen
Hochschulvergleich
U-
Multirank
2016
hervor.
Das
unabhängige,
von
der
Europäischen
Union
finanzierte
U-
Multirank
misst
seit
2014
jährlich
verschiedene
Qualitätsmerkmale
einer
Hochschule
–
also
nicht
nur
die
Forschung,
sondern
auch
die
Internationalität,
die
Einbettung
der
Hochschule
in
die
Region
oder
den
Wissenstransfer.
Damit
unterscheidet
es
sich
wesentlich
von
anderen
globalen
Rankings.
Die
Ergebnisse
des
U-
Multirank
2016
wurden
Anfang
April
veröffentlicht.
Für
die
dritte
Beurteilungsrunde
wurden
mehr
als
1300
Hochschulen
aus
über
90
Ländern
sowie
Daten
zu
mehr
als
3250
Fakultäten
und
10
700
Studiengängen
gegenübergestellt.
Die
Hochschule
Osnabrück,
die
sich
im
Gegensatz
zur
Universität
Osnabrück
dem
Vergleich
gestellt
hat,
wartet
in
mehreren
Bereichen
mit
Spitzenplatzierungen
auf.
In
der
Kategorie
„
Industry
co-
patents″
etwa
rangiert
die
Hochschule
Osnabrück
laut
dem
U-
Multirank
unter
351
Hochschulen
in
Europa,
zu
denen
Daten
vorliegen,
auf
Rang
acht.
Zugrunde
liegt
dieser
Kategorie
die
Anzahl
der
Patente,
die
im
Zeitraum
2003
bis
2012
von
einer
Hochschule
gemeinsam
mit
mindestens
einem
Partner
aus
der
Industrie
beantragt
wurden.
Als
Quelle
diene
unter
anderem
die
weltweite
Patentstatistik-
Datenbank
Patstat
des
Europäischen
Patentamtes,
heißt
es
in
einer
Pressemitteilung
der
Hochschule
Osnabrück.
In
der
Kategorie
der
meistzitierten
Publikationen
steht
die
Hochschule
Osnabrück
im
Vergleich
mit
70
weiteren
deutschen
Hochschulen
an
zweiter
Position.
In
diesem
Bereich
werde
der
Anteil
der
Forschungspublikationen
einer
Hochschule
erfasst,
die
zu
den
ersten
zehn
Prozent
der
am
häufigsten
zitierten
Publikationen
weltweit
zählen
–
immer
im
Abgleich
mit
den
weiteren
Publikationen
in
den
entsprechenden
Forschungsfeldern
im
selben
Jahr.
„
Die
Ergebnisse
dieses
sehr
aufwendigen
und
vielschichtigen
Vergleichs
freuen
uns
an
der
Hochschule
Osnabrück
natürlich
sehr″,
sagt
Prof.
Dr.
Andreas
Bertram,
Präsident
der
Hochschule
Osnabrück.
„
Sie
sind
ein
weiterer
Beleg
für
die
Leistungsstärke
von
Fachhochschulen
und
ihre
gute
und
gesellschaftlich
wichtige
Positionierung
im
Wissenschaftssystem.″
Mit
dem
U-
Multirank
ließen
sich
die
Stärken
der
Fachhochschulen
aufzeigen
– „
anwendungsorientiert,
in
der
Region
verankert″,
erklärt
Gero
Federkeil,
Leiter
von
U-
Multirank
beim
Centrum
für
Hochschulentwicklung
(CHE)
. „
Die
Hochschule
Osnabrück
sei
„
ein
gutes
Beispiel
dafür,
dass
dieses
Profil
der
deutschen
FHs
auch
international
erfolgreich
ist″.
Dass
die
Hochschule
Osnabrück
prägend
für
die
Region
sei,
verdeutliche
auch
die
Kategorie
„
Art
related
output″.
Sie
erfasst,
wie
viele
Konzerte,
Ausstellungen,
Kunstwerke
oder
auch
Medien-
Produktionen
vonseiten
einer
Hochschule
angeboten
werden
oder
entstehen,
gemessen
an
der
Zahl
der
Hochschulbeschäftigten.
473
Hochschulen
aus
ganz
Europa
stellten
in
diesem
Bereich
Daten
für
die
Jahre
2012
bis
2014
zur
Verfügung.
Die
Hochschule
Osnabrück
rangiert
hier
auf
Platz
55.
In
Deutschland
liegt
sie
von
knapp
30
Hochschulen
an
vierter
Stelle.
Das
U-
Multirank
erfasst
die
Bereiche
Studium
und
Lehre,
Forschung,
Wissenstransfer,
Internationalität
und
regionales
Engagement.
Die
vollständigen
Ergebnisse
sind
im
Internet
unter
www.umultirank.org
abrufbar.
Kommentar:
U-
Multirank
U-
Multirank
wurde
von
einem
unabhängigen
internationalen
Konsortium
unter
Federführung
des
Centrums
für
Hochschulentwicklung
(CHE)
,
des
Center
for
Higher
Education
Policy
Studies
(Cheps)
an
der
Universität
Twente
und
des
Centre
for
Science
and
Technology
Studies
(CWTS)
an
der
Universität
Leiden
entwickelt.
Das
Konsortium
wird
von
Prof.
Dr.
Frans
van
Vught
(Cheps)
und
Prof.
Dr.
Frank
Ziegele
(CHE)
geleitet.
Mit
seinem
multidimensionalen
Ansatz
vergleicht
U-
Multirank
die
Leistungen
von
Hochschulen
in
fünf
Dimensionen
und
stuft
sie
bei
jedem
Indikator
in
fünf
Ranggruppen
ein:
von
„
A″
(sehr
gut)
bis
„
E″
(schwach)
.
Um
ein
möglichst
vielschichtiges
Bild
der
Hochschulen
zeichnen
zu
können,
werden
verschiedene
Quellen
angezapft.
So
fließen
Daten
aus
bibliometrischen
und
internationalen
Patentdatenbanken,
Hochschuldaten
sowie
die
Daten
einer
großen
Studierendenbefragung
ins
U-
Multirank
ein.
Die
vierte
Ausgabe
von
U-
Multirank
wird
im
März
2017
veröffentlicht.
Autor:
sst