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1.
Erscheinungsdatum:
05.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wirtschaft appelliert: Neumarkt-Votum vertagen
Zwischenüberschrift:
Gemeinsamer Brief an die Ratsmitglieder – „Nicht vor der Kommunalwahl entscheiden″
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Acht
Wirtschaftskammern
und
-
verbände
der
Region
haben
am
Montag
einen
gemeinsamen
Appell
an
den
Osnabrücker
Rat
gerichtet,
die
für
heute
geplante
Entscheidung
über
die
Sperrung
des
Neumarktes
zu
vertagen.
Nach
Ansicht
der
Wirtschaftsvertreter
müssen
vor
einer
dauerhaften
Sperrung
des
Neumarktes
die
im
Masterplan
Mobilität
vorgesehenen
Umfahrungsmöglichkeiten
mit
einer
Entlastungsstraße
im
Westen
der
Stadt
und
dem
Lückenschluss
der
A
33
realisiert
worden
sein.
In
dem
Schreiben,
das
die
Kammern
und
Verbände
am
Montag
allen
51
Ratsmitgliedern
zusandten,
wird
auf
Erkenntnisse
aus
der
18-
monatigen
Sperrzeit
verwiesen.
Die
Erfahrungen
während
der
Bauphase
hätten
belegt,
dass
es
insbesondere
auf
dem
Wallring
zu
erheblichen
Störungen
gekommen
und
die
Erreichbarkeit
des
Oberzen
trums
deutlich
beeinträchtigt
gewesen
sei.
Dem
Verkehrssystem
fehlten
Reserven,
um
Störungen
zum
Beispiel
aufgrund
von
Unfällen
und
Baustellen
verkraften
zu
können.
Auch
sind
aus
Sicht
der
Wirtschaft
die
Umweltbelange
bislang
zu
undifferenziert
betrachtet
worden.
Mit
der
im
geltenden
Bebauungsplan
vorgesehenen
Reduzierung
auf
zwei
Fahrstreifen
leiste
der
private
Kfz-
Verkehr
bereits
einen
erheblichen
Beitrag
zur
Reduzierung
der
Emissionen.
Angesichts
des
hohen
Anteils
des
Busverkehrs
an
der
Stickstoffdioxid-
Belastung
könnte
es
einen
„
Ermessensfehler
und
eine
Verletzung
des
Grundsatzes
der
Verhältnismäßigkeit″
darstellen,
die
geplanten
verkehrsbeschränkenden
Maßnahmen
allein
auf
den
privaten
Kfz-
Verkehr
auszurichten.
Bei
einer
rechtlichen
Prüfung
sei
auch
zu
berücksichtigen,
dass
Anwohner
anderer
Straßen
zusätzlich
mit
Schadstoffen
und
Lärm
belastet
würden.
Die
Stickstoffdioxid-
Belastung
auf
dem
Neumarkt
lag
auch
während
der
Sperrzeit
knapp
über
dem
Grenzwert
von
40
Mikrogramm.
Kammern
und
Verbände
empfehlen,
mehr
an
einer
Verflüssigung
des
Verkehrs
auf
dem
Wallring
zu
arbeiten,
um
dadurch
Emissionen
zu
reduzieren.
Diese
Möglichkeit
sei
intensiver
zu
untersuchen.
Die
Wirtschaftssprecher
bezweifeln,
dass
der
Neumarkt
mit
mehr
als
2000
Busbewegungen
täglich
die
Aufenthaltsqualität
einer
Fußgängerzone
erreichen
kann.
Die
Wirtschaftsvertreter
regen
an,
nicht
vor
der
Kommunalwahl
am
11.
September
2016
zu
entscheiden.
Denn
bei
einem
Wechsel
der
politischen
Mehrheiten
sei
mit
einem
weiteren
Hin
und
Her
zu
rechnen.
Diese
Unkalkulierbarkeit
schwäche
den
Wirtschaftsstandort.
Den
Appell
unterschrieben
die
IHK,
die
Handwerkskammer,
der
Verein
für
Wirtschaftsförderung,
der
Industrielle
Arbeitgeberverband,
der
Einzelhandelsverband,
der
Gesamtverband
Verkehrsgewerbe,
das
Gastgewerbe
(Dehoga)
und
der
Großhandelsverband
Giwo.
Bildtext:
In
einer
Online-
Umfrage
von
NOZ
Medien
stimmten
bis
Montag,
18
Uhr,
2161
Leser
ab.
1133
stimmten
für
eine
Sperrung,
1010
dagegen.
18
ist
es
egal.
Autor:
pm/hin