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1.
Erscheinungsdatum:
05.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Römereschstraße ab Mai für ein Jahr gesperrt
Zwischenüberschrift:
Vierspuriger Ausbau zwischen Bundesstraße 68 und der Elbestraße – Stadt investiert 4 Millionen Euro
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Römereschstraße
wird
vierspurig
ausgebaut.
Deshalb
bleibt
die
Ost-
West-
Verbindung
durch
den
Hafen
vom
2.
Mai
bis
zum
Sommer
2017
für
den
Autoverkehr
gesperrt.
Radler
und
Fußgänger
kommen
noch
durch.
Vier
Millionen
Euro
lässt
sich
die
Stadt
den
Ausbau
kosten.
Knapp
die
Hälfte
steuern
allerdings
Bund
und
Land
aus
dem
Städtebauförderungsprogramm
bei.
Schon
nach
dem
Abzug
der
Briten
aus
der
Winkelhausenkaserne
vor
sieben
Jahren
hatte
sie
die
Straßenverbreiterung
auf
ihre
Agenda
genommen.
Aber
lange
Zeit
fehlte
das
Geld,
um
das
Projekt
zu
starten.
Aus
Kostengründen
beschränkt
sich
der
Ausbau
auf
den
östlichen
Abschnitt
zwischen
dem
Stichkanal
und
der
Bramscher
Straße
(B
68)
.
Für
das
Teilstück
zwischen
der
Pagenstecherstraße
und
der
Elbestraße
gebe
es
dagegen
noch
keine
Ausbaupläne,
sagt
Jürgen
Schmidt
vom
Fachdienst
Straßenbau
der
Stadt
Osnabrück.
Drei
Brücken
müssten
dafür
verbreitert
werden,
unter
der
Eisenbahnlinie,
über
der
Hase
und
über
dem
Stichkanal.
Eine
extrem
teure
Angelegenheit,
wie
der
Fachmann
zu
bedenken
gibt.
Die
Stadt
schiebe
schon
viele
Projekte
vor
sich
her,
denen
eine
höhere
Priorität
eingeräumt
werde.
Die
Arbeiten
an
der
Römereschstraße
haben
schon
im
vergangenen
Jahr
begonnen,
ohne
dass
der
Verkehr
nennenswert
beeinträchtigt
wurde.
In
der
Grünanlage
gegenüber
von
Kaffee
Partner
sind
zwei
Regenrückhaltebecken
entstanden.
Für
die
zusätzlichen
Fahrbahnen
haben
die
Tiefbauer
großflächig
Boden
aufgeschüttet,
noch
im
April
sollen
erste
Abschnitte
asphaltiert
werden.
Die
Bäume,
die
bisher
am
Fahrbahnrand
standen,
finden
sich
demnächst
auf
einer
Verkehrsinsel
in
der
Straßenmitte
wieder.
Anfang
Mai
ist
es
vorbei
mit
der
Durchfahrt.
Die
Vollsperrung
sei
unerlässlich,
bedauert
Fachdienstleiter
Schmidt,
vor
allem
wegen
der
aufwendigen
Kanalbauarbeiten.
Auch
die
Kreuzung
mit
der
Hafenbahn
muss
für
die
neue
Straßenbreite
hergerichtet
werden.
Dass
längere
Schranken
aufgestellt
würden,
sei
einfach
zu
realisieren,
sagt
Schmidt.
Komplizierter
werde
es
eher
dort,
wo
man
nichts
sieht
–
bei
der
Signaltechnik.
Zu
den
größten
Herausforderungen,
die
beim
Umbau
zu
stemmen
sind,
gehört
der
Anschluss
der
Römereschstraße
an
die
Elbestraße.
Bislang
sind
die
beiden
Abzweige
nach
Norden
und
Süden
versetzt.
In
Zukunft
soll
da
raus
eine
Ampelkreuzung
werden,
mit
zwei
geradlinigen
Armen.
Weil
der
Kreuzungspunkt
weniger
als
100
Meter
von
der
höher
liegenden
Kanalbrücke
entfernt
ist,
muss
das
Gelände
um
einen
Meter
erhöht
werden.
Für
den
südlichen
Teil
der
Elbestraße
hat
die
Stadt
schon
im
vergangenen
Jahr
eine
neue
Brücke
über
die
Nette
errichten
lassen.
Die
alte
Brücke,
die
zurzeit
noch
in
Betrieb
ist,
hätte
nicht
mehr
zur
neuen
Linienführung
gepasst.
Und
mit
100
Jahren
habe
sie
auch
die
Altersgrenze
erreicht,
meint
Straßenbauspezialist
Jürgen
Schmidt.
Mit
dem
Neubau
der
Römereschstraße
ändert
sich
auch
die
Verkehrsführung
an
der
Netter
Heide.
Aus
der
Durchgangsstraße
wird
eine
Sackgasse,
die
für
den
Autoverkehr
nur
noch
vom
Fürstenauer
Weg
aus
erreichbar
ist.
Damit
kann
die
Stadt
auf
den
Einmündungsbereich
neben
der
Polizeiwache
verzichten.
Auf
dem
Dreieck
soll
das
Winkelhaus
entstehen,
ein
Büro-
und
Dienstleistungsgebäude.
Die
Entscheidung
für
den
vierspurigen
Straßenausbau
war
nicht
unumstritten.
Als
der
Finanzausschuss
vor
zwei
Jahren
die
Weichen
stellte,
stimmten
die
Grünen
dagegen.
CDU
und
SPD
betonten
jedoch,
die
Römereschstraße
habe
als
Hauptzufahrt
zur
ehemaligen
Winkelhausen-
Kaserne
mit
der
Zentrale
von
Kaffee
Partner,
dem
Containerumschlag
vom
Zug
auf
Lkw
und
dem
Landesbehörden-
Zentrum
eine
wichtige
Funktion.
Bildtext:
Vier
Millionen
Euro
investiert
die
Stadt
Osnabrück
in
den
vierspurigen
Ausbau
der
Römereschstraße.
Die
Arbeiten
haben
bereits
2015
begonnen.
Fotos:
Michael
Gründel
Hier
kreuzt
die
Hafenbahn:
Der
beschrankte
Bahnübergang
muss
für
die
neue
Straßenbreite
umgerüstet
werden.
Autor:
rll