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1.
Erscheinungsdatum:
04.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Autos, Ampeln, Abgase: Die Fakten zum Neumarkt
Zwischenüberschrift:
Vor der Entscheidung – Was für und was gegen eine Sperrung spricht
Artikel:
Originaltext:
Der
jahrelange
Streit
um
den
Neumarkt
steuert
auf
den
Showdown
zu:
Am
Dienstag,
5.
April,
soll
der
Rat
die
Weichen
für
einen
autofreien
Platz
stellen.
Welche
Folgen
hat
das?
Hier
die
wichtigsten
Fakten.
Osnabrück.
Was
täte
der
Stadt
eher
gut:
eine
schnelle
Ost-
West-
Passage
für
den
Autoverkehr
oder
ein
Platz
mit
Aufenthaltsqualität?
Beides
hat
Vor-
und
Nachteile.
Die
Politik
muss
abwägen
und
entscheiden.
Welche
rechtliche
Grundlage
hat
die
Sperrung?
Wege,
Straßen
und
Plätze,
die
für
den
öffentlichen
Verkehr
nutzbar
sein
sollen,
müssen
in
einem
formellen
Rechtsakt
der
allgemeinen
Nutzung
gewidmet
werden.
So
ist
auch
der
Neumarkt
dem
Gemeingebrauch
gewidmet.
Der
Stadtrat
hat
die
Möglichkeit,
die
Nutzung
des
Neumarktes
durch
eine
Teilentwidmung
zu
beschränken.
Der
Rat
soll
am
Dienstag
beschließen,
dass
der
Neumarkt
zwischen
Kollegienwall
und
Neuem
Graben/
Lyrastraße
zur
Fußgängerzone
umgewidmet
wird.
Nur
Fußgänger,
Radfahrer,
Busse
und
Lieferfahrzeuge
für
die
Anlieger
sollen
den
Platz
nutzen
dürfen.
So
ist
es
auch
in
der
Johannisstraße
geregelt.
Eine
Änderung
des
Bebauungsplans
Nr.
525
ist
laut
einem
Rechtsgutachten
nicht
nötig.
Die
Stadt
muss
ihre
Absicht,
den
Neumarkt
teilweise
zu
entwidmen,
öffentlich
anzeigen.
Dann
hat
jeder
drei
Monate
Zeit,
Einwendungen
zu
erheben,
die
der
Rat
am
Ende
des
Prozesses
abzuwägen
hat.
Der
Stadtrat
kann
frühestens
am
30.
August
die
endgültige
Entscheidung
über
die
Einrichtung
einer
Fußgängerzone
treffen.
Was
macht
den
Neumarkt
so
wichtig?
Der
Neumarkt
ist
der
am
meisten
belebte
Platz
der
Stadt.
Zwischen
70
000
und
90
000
Menschen
bewegen
sich
hier
täglich.
Der
Platz
dient
dem
Nahverkehr
als
zentrales
Drehkreuz
mit
werktäglich
2096
Busfahrten.
Ein
Blick
zurück:
Früher,
als
die
Straße
noch
vierspurig
war,
überquerten
25
000
Autos
täglich
den
Platz.
Zwei
Drittel
davon
entfielen
nach
Schätzungen
von
Verkehrsexperten
auf
den
Durchgangsverkehr.
Radwege
gab
es
nicht.
Die
Fußgänger
wurden
in
den
Tunnel
geleitet.
Die
Straße
bildete
eine
breite
Barriere
zur
Johannisstraße,
was
die
Kaufmannschaft
drüben
stark
benachteiligte.
2001
ließ
die
Stadt
einen
oberirdischen
Zebrastreifen
zu
–
der
Beginn
des
Niedergangs
der
Tunnel-
Geschäfte.
Inzwischen
ist
der
Tunnel
abgerissen.
Ein
Blick
nach
vorn:
Nach
dem
Entwurf
des
Planungsbüros
Lützow
7
aus
Berlin
soll
in
wenigen
Jahren
ein
Platz
mit
Wasserspielen
und
Straßencafés
entstehen.
Keine
Autos,
lautlose
Elektrobusse.
Die
historischen
Kanten
werden
durch
den
Neubau
am
Neumarkt-
Carrée
(dem
sogenannten
Baulos
2)
und
das
Einkaufszentrum
wiederhergestellt.
Der
Platz
soll
die
Brücke
schlagen
von
der
Großen
Straße
zur
Johannisstraße.
Welche
Rolle
spielt
der
Neumarkt
im
gesamten
Verkehrsnetz?
Der
Rat
hat
2010
den
Masterplan
Mobilität
beschlossen.
Der
sieht
ein
Stufenkonzept
vor:
Rückbau
auf
drei
Fahrstreifen,
Option
zur
weiteren
Reduzierung
auf
zwei
Fahrstreifen,
perspektivisch
Sperrung
für
den
Individualverkehr.
Die
ersten
beiden
Stufen
sind
schon
erreicht,
der
rechtskräftige
Bebauungsplan
sieht
eine
Autospur
je
Richtung
vor.
Aufgrund
der
Erfahrungen
mit
der
baustellenbedingten
Sperrung
will
die
Ratsmehrheit
aus
SPD,
Grünen,
FDP,
UWG/
Piraten
und
Linkspartei
jetzt
die
letzte
Stufe
nehmen:
Sperrung.
Wie
hat
sich
die
bisherige
Sperrung
auf
den
Wallring
ausgewirkt?
Von
Juni
2014
bis
Februar
2016
war
der
Neumarkt
gesperrt.
Die
Stadt
hat
die
Autos
an
acht
Knotenpunkten
auf
dem
Wall
zählen
lassen
–
und
zwar
im
Mai
2014,
kurz
vor
der
Neumarkt-
Sperrung,
und
im
September
2014,
nach
Inkrafttreten
der
Sperre.
Beim
Vergleich
der
Nachmittagsspitzen
fiel
auf,
dass
die
Zahl
der
Kraftfahrzeuge
an
der
Einmündung
zur
Martinistraße
um
33,
7
Prozent
abgenommen
haben
soll,
am
Berliner
Platz
um
23,
1
Prozent
und
an
der
Johannisstraße
um
9,
1
Prozent.
Es
gibt
aber
auch
Kreuzungen,
an
denen
deutlich
mehr
Fahrzeuge
registriert
wurden:
am
Heger
Tor
waren
es
17,
1
Prozent,
an
der
Kommenderiestraße
15,
6
Prozent
und
an
der
Petersburg
3,
8
Prozent.
Die
Zahl
der
Autos
ist
am
Schlosswall
(Höhe
Stadthalle)
von
24
900
im
Mai
auf
29
400
gestiegen.
Der
Schluss
liegt
nahe,
dass
5000
Autofahrer
den
Neumarkt
über
den
südlichen
Wallring
umfahren
haben.
Und
wo
sind
die
anderen
20
000
Autos
geblieben,
die
früher
den
Neumarkt
täglich
überquerten?
Die
Fahrer
haben
offenbar
Schleichwege
durch
Wohngebiete
gesucht
oder
Parallelstraßen
wie
die
Liebigstraße
oder
Parkstraße
vorgezogen.
Ein
Teil
ist
offenbar
über
die
Autobahn
ausgewichen,
wie
Detlef
Gerdts
vom
Umweltamt
vermutet.
Bricht
der
Verkehr
auf
dem
Wallring
zusammen?
Kritiker
der
Neumarkt-
Sperrung
weisen
auf
die
hohe
Belastung
des
Walls
und
der
Kreuzungen
hin.
Umwege
und
Staus
produzierten
unnötig
Abgase
und
Lärm
und
verstärkten
die
Schadstoffproblematik
in
der
Stadt.
Taxifahrer
erklärten
in
einer
im
August
2015
veröffentlichten
Umfrage
der
IHK,
die
Fahrzeiten
in
der
Abendspitze
zwischen
16
und
18
Uhr
hätten
sich
„
mindestens
verdoppelt″.
„
Dieses
Ergebnis
bestätigt
die
subjektive
Wahrnehmung
vieler
Autofahrer″,
sagte
Eckhard
Lammers,
IHK-
Geschäftsführer
für
den
Bereich
Standortentwicklung.
Die
Wahrnehmung
passt
nicht
ganz
zu
den
Ergebnissen
einer
Studie
von
2015,
die
die
Verkehrsqualität
auf
dem
Wall
mit
der
Schulnote
4
(ausreichend)
bewertete.
In
der
Woche
vom
Montag,
13.
Juli,
bis
Freitag,
17.
Juli
2015,
drehten
Testfahrer
zu
verschiedenen
Tageszeiten
70
Runden
über
den
Wallring.
Die
Baustelle
am
Hasetorwall
war
noch
nicht
eingerichtet,
und
in
Nordrhein-
Westfalen
waren
schon
Sommerferien.
Die
Testfahrer
waren
gehalten,
mit
dem
Verkehr
mitzuschwimmen.
Sie
fuhren
im
Uhrzeigersinn
und
umgekehrt.
Über
GPS
wurde
jede
Fahrzeugbewegung
erfasst.
Die
Tester
starteten
morgens
zwischen
6.20
Uhr
und
8.40
Uhr
und
zwischen
12.45
Uhr
und
19
Uhr.
Dadurch
erfassten
sie
die
Morgen-
und
Abendspitzen,
aber
auch
die
verkehrsschwachen
Zeiten,
zu
denen
sich
die
grüne
Welle
am
besten
prüfen
lässt.
Zum
Vergleich
konnten
die
Ingenieure
eine
gleiche
Testreihe
von
2010
heranziehen.
Damals
hatten
die
Fachleute
untersucht,
ob
die
grünen
Wellen
auf
dem
Wall
und
den
Einfallstraßen
in
der
Praxis
funktionieren.
Die
Ergebnisse:
Die
mittlere
Reisezeit
für
eine
Wall-
Fahrt
dauert
in
der
Morgenspitze
(im
Uhrzeigersinn)
11:
46
Minuten
und
damit
zwei
Minuten
und
45
Sekunden
Minuten
länger
als
2010.
In
Gegenrichtung
liegt
die
mittlere
Reisezeit
bei
13:
26
Minuten
–
3:
02
Minuten
länger
als
2010.
Die
schnellste
Runde
legte
ein
Fahrer
morgens
vor
Beginn
des
Berufsverkehrs
mit
6:
42
Minuten
hin.
Die
längste
Tour
dauerte
22:
47
Minuten
in
der
abendlichen
Spitzenzeit.
Verkehrsingenieur
Jörg
Herold,
der
für
die
Studie
verantwortlich
ist,
hält
die
Verkehrsqualität
auf
dem
Wall
für
ausreichend.
Dringenden
Handlungsbedarf
gebe
es
nicht.
Nur
in
abendlichen
Berufsverkehr
sinke
die
Verkehrsqualität
auf
die
Note
5
ab.
Der
Gesetzgeber
gebe
die
Note
4
als
„
angestrebte
Qualitätsstufe″
vor.
Denn
es
wäre
aus
wirtschaftlichen
Gründen
nicht
sinnvoll,
überdimensionierte
Straßen
zu
bauen,
die
selbst
zu
Spitzenzeiten
eine
optimale
Verkehrsqualität
garantieren.
Wie
wird
sich
der
Verkehr
in
Zukunft
entwickeln?
Das
Büro
TSC
in
Essen,
das
die
Stadt
seit
vielen
Jahren
in
der
Verkehrsplanung
berät,
hat
eine
Prognose
für
das
Jahr
2030
aufgestellt.
Vorausgesetzt
wird,
dass
die
A
33-
Nord
fertiggebaut,
das
Verkehrskonzept
Westerberg
umgesetzt,
das
Einkaufszentrum
am
Netz
und
das
L+
T-
Kaufhaus
geöffnet
ist.
Die
Studie
sagt:
Wenn
der
Neumarkt
geöffnet
wird,
nimmt
der
Verkehr
auf
dem
südlichen
Wallring
deutlich
von
24
300
Fahrzeugen
um
bis
zu
10
700
Fahrzeugen
täglich
ab.
Auf
dem
nördlichen
Wallring
ist
mit
einer
Reduzierung
um
bis
zu
6600
Fahrzeuge
(von
31
000)
zu
rechnen.
Bei
offenem
Neumarkt
entstehen
Probleme
auf
den
Kreuzungen
an
der
Stadthalle
und
Berliner
Platz.
Vor
allem
der
Berliner
Platz
ist
dann
überlastet.
Auf
einer
Skala
von
A
(gut)
bis
F
(ungenügend)
stufen
die
Gutachter
die
Kreuzung
an
der
Stadthalle/
Martinistraße
mit
D
ein,
die
am
Berliner
Platz
mit
E.
Beide
würden
sich
nach
der
Prognose
um
einen
Rang
ver
schlechtern,
wenn
der
Neumarkt
ge
öffnet
ist.
In
der
Praxis
hieße
das
70
Sekunden
Wartezeit.
Wie
schlimm
ist
die
Schadstoffbelastung
auf
dem
Neumarkt?
Das
Stickstoffdioxid
(NO
2)
,
Osnabrücks
größtes
Sorgenkind
in
der
Schadstoffbilanz,
entströmt
vor
allem
den
Auspuffrohren
von
Dieselfahrzeugen.
Bis
zu
70
Prozent
davon
gehe
auf
den
lokalen
Verkehr
zurück,
rechnen
Experte
vor.
Ein
sogenannter
Passivsammler
registriert
die
NO
2-
Belastung
am
Neumarkt,
genauer
gesagt
130
Meter
weiter
westlich
davon
am
Neuen
Graben.
Dabei
handelt
es
sich
um
eine
Plastikbox,
so
groß
wie
ein
Weckglas,
unauffällig
über
den
Köpfen
der
Passanten
an
einem
Laternenmast
befestigt.
Alle
zwei
Wochen
wird
die
Box
ausgewertet.
Am
Neumarkt
wurden
2011
im
Jahresmittel
63
Mikrogramm
Stickstoffdioxid
pro
Kubikmeter
Luft
(µg/
m³)
gemessen.
Rekord
für
Osnabrück.
Die
EU-
Richtlinie
schreibt
zum
Schutz
der
menschlichen
Gesundheit
einen
Jahresdurchschnittswert
von
maximal
40
µg/
m³
vor.
In
Osnabrück
wurde
dieser
Grenzwert
in
der
Vergangenheit
am
Neumarkt,
an
der
Martinistraße
und
am
Schlosswall
überschritten.
Während
der
Neumarkt-
Sperrung
sanken
die
Werte
dort
ebenso
wie
an
der
Martinistraße,
während
sie
sich
am
Schlosswall
erhöhten.
Städte
wie
Osnabrück,
in
denen
es
regelmäßig
zu
Überschreitungen
kommt,
müssen
mit
Strafzahlungen
an
die
Europäische
Union
rechnen.
Nach
der
Sperrung
des
Neumarkts
sank
der
Wert
zwar
deutlich,
blieb
mit
42
oder
43
µg/
m³
aber
immer
noch
knapp
über
dem
Grenzwert.
Die
Hälfte
dieser
NO
2-
Grundlast
kommt
nach
Angaben
des
städtischen
Umweltamtes
aus
den
Bus-
Auspuffen,
die
andere
Hälfte
strömt
als
unkontrollierbare
Hintergrund-
Belastung
von
außen
ein.
Bildtext:
Verkehrsprognose
2030:
Die
Zahlen
zeigen
die
von
Experten
berechnete
Zunahme
(rot)
und
Abnahme
(grün)
bei
geöffnetem
Neumarkt.Quelle:
TSC,
Grafik:
NOZ/
Langer
Zu
erwartende
Belastung
der
Wall-
Kreuzungen
2030
bei
geöffnetem
Neumarkt.
Zu
erwartende
Belastung
der
Kreuzungen
im
Jahr
2030
bei
gesperrtem
Neumarkt.
Ergebnis
von
70
Testfahrten
auf
dem
Wall.
Die
Zahlen
zeigen
die
Veränderung
der
Fahrtzeiten
gegenüber
vergleichbaren
Testfahrten
im
2010.
Kommentar:
Die
wichtigsten
Argumente
der
Sperrungsgegner
•
Eine
schnellere
Querverbindung
verringert
Umwege,
spart
Zeit,
schont
Anwohner
des
Walls
und
der
Schleichwege,
mindert
Lärm
und
Schadstoffe.
•
Bessere
Erreichbarkeit
der
Innenstadt.
•
Der
Neumarkt
ist
ohnehin
mit
Bussen
voll
und
kann
deshalb
gar
keine
Aufenthaltsqualität
entwickeln.
•
Die
Stadt
muss
mit
autofreundlichen
Konzepten
Kunden
aus
dem
Umland
an
sich
binden.
•
Der
Durchgangsverkehr
hat
auf
diesem
stark
frequentierten
und
bald
schön
gestalteten
Platz
mit
moderner
Architektur
und
Einkaufszentrum
nichts
verloren.
•
Die
Barriere
zwischen
Alt-
und
Neustadt
muss
weg.
•
Parkhäuser
und
Geschäfte
sind
auch
bei
gesperrtem
Neumarkt
gut
erreichbar.
•
Die
Schadstoffgrenzwerte
sind
nur
einzuhalten,
wenn
der
Autoverkehr
draußen
bleibt.
Autor:
Wilfried Hinrichs
Themenlisten:
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