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1.
Erscheinungsdatum:
11.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
11 000 Besucher an zwei Tagen
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Energiemesse erweist sich als Publikumsmagnet
Artikel:
Originaltext:
Am
Wochenende
öffneten
sich
die
Tore
des
Zentrums
für
Umweltkommunikation
(ZUK)
der
Deutschen
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
zum
zwölften
Mal
für
die
Osnabrücker
Energiemesse.
Zwei
Tage
lang
zeigten
rund
50
Aussteller
neue
Entwicklungen
unter
dem
Motto
„
Energie
geht
uns
alle
an″.
Osnabrück.
Für
Peter
Band
ist
es
ein
guter
Tag:
„
Ich
bin
heute
Nacht
aufgewacht
und
habe
mich
sofort
gefragt:
‚
Wie
wird
das
Wetter′″,
erzählt
der
Veranstalter
der
Energiemesse
am
Samstag
eine
Stunde
nach
der
Eröffnung.
Regen
sei
hinderlich
für
gute
Besucherzahlen,
noch
viel
mehr
aber
ein
so
strahlender
und
warmer
Sonnentag,
wie
im
vergangenen
Jahr.
„
Da
waren
alle
im
Garten.″
Das
war
dieses
Jahr
anders.
Bereits
eine
Stunde
nach
Öffnung
der
Energiemesse
tummeln
sich
einige
Gäste
an
den
Ständen,
lassen
sich
beraten,
blättern
in
den
ausgelegten
Faltblättern
und
Broschüren.
Keine
Frage:
Energie
treibt
viele
Menschen
um
–
und
inzwischen
auch
so
manche
seltsame
Blüte
auf
den
Markt.
Zum
Beispiel
bestimmte
Raumentfeuchter
zur
Schimmelbekämpfung,
erzählt
Andreas
Holtgrewe
von
der
Verbraucherzentrale.
„
Die
stellen
die
Leute
im
Wohnzimmer
auf,
aber
der
Schimmelpilz
wächst
munter
weiter.″
Der
Grund:
In
den
Boxen,
die
zum
Beispiel
für
etwa
10
Euro
in
Baumärkten
verkauft
werden,
befinde
sich
nur
ein
Granulat,
dass
der
Luft
Feuchtigkeit
entziehe.
Das
aber
reiche
nicht
aus.
„
Wenn
man
die
Boxen
am
Ende
wiegt,
haben
sie
rund
500
Gramm
Wasser
aufgenommen.″
Bedenken
müsse
man
dabei
allerdings,
dass
ein
Haushalt
mit
vier
Personen
durch
die
Atemluft
täglich
rund
zehn
bis
zwölf
Liter
Feuchtigkeit
freisetze.
Zur
erfolgreichen
Bekämpfung
von
Schimmelpilzen
in
Wohnräumen
müssten
andere
Maßnahmen
ergriffen
werden.
Darüber
und
auch
über
andere
Maßnahmen
zur
energetischen
Optimierung
von
Gebäuden
berät
die
Verbraucherzentrale
–
und
auch
Projekte
wie
„
Haus
sanieren
–
profitieren″,
das
wenige
Meter
weiter
seinen
Platz
auf
der
Energiemesse
hat.
Der
unabhängige
Energieberater
Dirk
Brunsmann
vertritt
das
Angebot,
an
das
sich
Hausbesitzer
wenden
können,
um
ihre
Gebäude
energetisch
einstufen
und
sich
über
mögliche
Sanierungsschritte
beraten
zu
lassen.
„
Es
muss
nicht
immer
die
ganz
große
Maßnahme
sein,
das
kommt
auch
auf
die
finanziellen
Möglichkeiten
an″,
meint
Brunsmann
und
weist
darauf
hin,
dass
„
Haus
sanieren
–
profitieren″
auch
Möglichkeiten
der
Finanzierung
aufzeigen
könne.
Solide
Informationen
zum
Thema
Energie
findet
Peter
Band
wichtig
und
hat
Beratungsangebote
im
Eingangsbereich
des
ZUK
platziert.
„
Die
Besucher
sollen
sich
einen
Überblick
verschaffen
können″,
betont
der
Veranstalter,
der
die
Aussteller
nur
danach
auswählt,
ob
sie
in
das
Konzept
der
Messe
passen.
Fachvorträge
Die
Qualität
der
Angebote
könne
nicht
bewertet
werden.
Für
Band
ein
Grund,
immer
mehrere
Anbieter
eines
Gewerkes
auf
der
Messe
zu
präsentieren.
„
Dann
können
die
Leute
sich
verschiedene
Angebote
holen.″
Fachliche
Informationen
werden
bei
der
Energiemesse
zudem
in
den
Fachvorträgen
geboten,
zu
Themen
wie
„
Beim
Heizen
Strom
erzeugen″,
„
Heizen
mit
Pellets″
und
„
Energiesparende
Lüftungssysteme″.
Auf
der
Fläche
am
Gebäude
suchen
unter
anderen
Fahrradhändler
ihr
Publikum,
wie
Oliver
Bücker,
der
einige
Pedelecs
mitgebracht
hat,
die
den
Radler
beim
Strampeln
auf
Wunsch
unterstützen.
„
Pedelecs
haben
mittlerweile
eine
Reichweite
von
205
Kilometern.
Für
ein
Fahrrad
ist
das
mehr
als
großzügig″,
meint
Bücker
und
weist
darauf
hin,
dass
es
bei
Pedelecs
eine
Empfehlung
gibt,
einen
Helm
zu
tragen
–
aber
keine
Pflicht.
Zudem
gebe
es
neue
Finanzierungsmodelle,
die
auch
für
Unternehmen
interessant
sind
–
die
Fahrräder
als
Dienstfahrzeuge
anstelle
eines
Autos
zur
Verfügung
stellen
wollen:
„
Wenn
Sie
keine
Lust
mehr
haben
auf
Stau,
nehmen
Sie
besser
das
Fahrrad″,
sagt
der
Fahrradspezialist.
Viel
Publikum
zieht
auch
die
Präsentation
des
Tesla
an,
eines
Elektroautos
mit
vier
Sitzen,
dessen
Einführung
international
einen
großen
Hype
auslöste.
Warum
ein
Flugzeug?
Warum
wird
denn
ausgerechnet
für
die
Energiemesse
mit
einem
Flugzeug
geworben,
das
seit
Wochen
immer
wieder
mit
einem
Werbebanner
über
der
Stadt
kreist?
Es
handele
sich
um
einen
Ultraleichtflieger,
der
laut
seinem
Piloten
8,
4
Liter
Sprit
pro
Flugstunde
verbrauche,
sagt
Peter
Band,
und
er
fügt
hinzu:
„
Das
liegt
in
etwa
in
dem
Bereich,
den
wir
verbrauchen,
wenn
wir
durch
den
Landkreis
fahren
und
zwei
Tage
lang
Plakate
aufhängen.″
Es
sei
„
sensationell″,
jubelt
Peter
Band
eineinhalb
Stunden,
bevor
die
Energiemesse
am
Sonntagabend
zu
Ende
geht.
Er
schätzt,
es
seien
gut
11
000
Besucher
auf
dem
Gelände
gewesen.
Die
Vorträge
zum
Energiesparen
seien
so
gut
besucht
gewesen,
dass
die
50
Stühle
zum
Teil
nicht
ausgereicht
hätten.
Auch
die
Aussteller
seien
sehr
zufrieden,
einige
hätten
bereits
angekündigt,
im
kommenden
Jahr
wiederzukommen.
Darunter
Tesla.
„
Die
wollen
dann
mit
zwei
Fahrzeugen
kommen,
um
Probefahrten
anzubieten″,
kündigt
Peter
Band
an.
Die
13.
Osnabrücker
Energiemesse
findet
am
1.
und
2.
April
2017
statt.
Bildtext:
Das
Elektroauto
des
US-
Herstellers
Tesla
zog
besondere
Aufmerksamkeit
auf
sich.
Der
Solarenergieverein
Osnabrück
informierte
in
Person
von
Michael
Lutze
und
Bernhard
Brockmeyer
(von
links)
.
Fotos:
Elvira
Parton
Autor:
Marie-Luise Braun