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1.
Erscheinungsdatum:
01.04.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Schüler finanzieren Betten und Matratzen in Russland
Zwischenüberschrift:
Rückertschule spendet mehr als 1000 Euro für Kinderheim in Osnabrücks Partnerstadt Twer
Artikel:
Originaltext:
flom
Osnabrück.
Die
Rückertschule
spendet
die
Erlöse
der
Adventsbuffets
aus
dem
vergangenen
Jahr
an
ein
Kinderheim
in
Osnabrücks
russischer
Partnerstadt
Twer.
Mehreinnahmen
gab
es
dank
eines
Besuches
der
Elisabethschule.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
nahm
den
Scheck
in
Höhe
von
1012,
57
Euro
entgegen.
"
Wir
sind
sehr
stolz,
dass
wir
dieses
Jahr
endlich
die
Tausender-
Marke
überschritten
haben"
,
sagte
Birgit
Plieth-
Hörnschemeyer,
Rektorin
der
Rückertschule.
Seit
zwölf
Jahren
sammelt
die
Schule
in
der
Vorweihnachtszeit
durch
den
Verkauf
von
Kuchen
und
Weihnachtsgebäck
für
ein
Kinderheim
in
Twer.
Dass
eine
derart
hohe
Summe
erreicht
werden
konnte,
sei
auch
den
Kindern
der
zweiten
Klasse
zu
verdanken,
welche
240
Einladungskarten
für
die
Elisabethschule
aus
dem
gleichen
Gebäude
gebastelt
hatten,
erzählte
Plieth-
Hörnschemeyer
weiter.
Doch
nicht
nur
die
zweite
Klasse
behandle
das
Thema
Twer
in
der
Schule.
Alle
Klassen
von
eins
bis
vier
seien
involviert.
Während
die
erste
Klasse
das
Thema
im
Religionsunterricht
einfließen
lasse,
kümmere
sich
die
vierte
Klasse
derzeit
um
eine
"
Twer-
Ecke"
.
Dort
könnten
sich
Schüler
anschließend
über
das
Leben
und
die
Stadt
Twer
im
Allgemeinen
informieren.
Schüler
schreiben
Briefe
Die
dritte
Klasse
hingegen
pflegt
eine
Brieffreundschaft
mit
den
Kindern
aus
der
russischen
Großstadt.
Die
achtjährige
Annika
war
so
mutig
und
las
ihren
Brief
dem
Oberbürgermeister
und
ihren
Mitschülern
vor:
"
Hallo,
wie
heißt
du?
Ich
heiße
Annika
und
bin
acht
Jahre
alt.
Mein
Lieblingsfach
ist
Mathe.
Hast
du
auch
ein
Lieblingsfach?
"
Die
kunterbunten
und
kreativ
geschmückten
Briefe
wurden
anschließend
von
der
Städtebotschafterin
Olga
Zhizhileva
eingesammelt
und
bedürfen
nun
einer
Übersetzung
in
die
russische
Sprache.
Oberbürgermeister
Griesert
betonte,
dass
"
ein
sorgloser,
unkomplizierter
Kontakt
fernab
der
Politik
meist
nur
zwischen
Kindern
stattfinden
kann"
.
Jens
Koopmann,
Leiter
des
Städtepartnerschaftsbüros,
versprach
den
Kindern,
sich
umgehend
zu
melden,
sollten
die
Antworten
bis
zum
Sommer
eintreffen.
Außerdem
verriet
er
den
Schülern,
dass
die
Spende
aus
dem
letzten
Jahr
in
ein
Gewächshaus
geflossen
ist.
Auch
die
jetzige
Spende
sei
bereits
verplant,
denn
es
bestehe
großer
Bedarf
bei
der
Erneuerung
der
Betten
und
Matratzen
im
Kinderheim.
Neben
der
Kontinuität
der
Spenden
lobte
Koopmann
auch
die
Entwicklung
des
Heimes
in
Twer:
"
Man
kann
sehen,
dass
sich
etwas
verändert
und
wofür
das
Geld
gebraucht
wird."
Die
Scheckübergabe
finde
jährlich
auf
einem
Stadtfest
in
Twer
ähnlich
der
Maiwoche
in
Osnabrück
statt.
Russisch
mit
Griesert
Abschließend
übte
Griesert
mit
den
Schülern
noch
die
russische
Aussprache
von
"
Hallo!
"
und
"
Auf
Wiedersehen!
"
und
stellte
ihnen
Fragen
zu
der
Einwohnerzahl
von
Osnabrück
und
Twer.
Mit
geschätzten
3000
Einwohnern
und
einer
Gesamtfläche
von
20
Quadratmetern
lagen
die
Tipps
der
Schüler
über
Osnabrück
und
Twer
zwar
eindeutig
daneben,
jedoch
wusste
man
am
Ende,
dass
Twer
zwischen
Moskau
und
St.
Petersburg
liegt,
30
Autostunden
entfernt
ist
und
knapp
dreimal
so
viele
Einwohner
hat
wie
die
Hasestadt.
Bildtext:
Die
Schüler
halten
während
der
Spendenübergabe
ihre
Briefe
in
die
Luft,
die
sie
für
die
Kinder
in
Twer
geschrieben
haben.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
flom