User Online: 4 |
Timeout: 16:28Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stadt Osnabrück legt Datenbank Migration an
Zwischenüberschrift:
Künftig Grundlage für die Integrationsarbeit der Kommune
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Stadt
Osnabrück
baut
eine
Datenbank
Migration,
die
ständig
fortgeschrieben
wird.
Sie
liefert
wichtige
Detailinformationen
für
die
Integrationsarbeit
der
Stadt
und
hat
nach
Einschätzung
der
Stadt
bundesweit
Modellcharakter.
Die
Integrationsbeauftragte
Seda
Rass-
Turgut
und
Dirk
Ohde
vom
städtischen
Fachdienst
Geodaten
stellten
die
Datenbank
dem
Sozialausschuss
vor.
Dabei
hoben
sie
hervor,
dass
die
gesammelten
Daten
strengen
Sicherheits-
und
Datenschutzbestimmungen
unterliegen.
Zugang
habe
ausschließlich
ein
kleiner
Kreis,
für
den
die
Daten
jedoch
von
großer
Bedeutung
seien.
In
Osnabrück
lebten
am
Tag
der
Präsentation
2531
geflüchtete
Männer,
Frauen
und
Kinder,
dazu
kommen
161
unbegleitete
minderjährige
Flüchtlinge.
Das
ist
nur
ein
winziger
Ausschnitt
aus
der
Datensammlung.
Sie
umfasst
Altersgruppen,
künftig
Nationalitäten
und
Wohnungen.
Auf
der
Grundlage
dieser
Daten
kann
die
Stadt
erkennen,
in
welchen
Stadtteilen
künftig
wie
viel
mehr
Kinder
in
die
Schule
gehen
oder
einen
Platz
im
Kindergarten
brauchen.
Durch
regelmäßige
Meldungen
soll
die
Datei
immer
auf
dem
neuesten
Stand
bleiben,
sagte
Rass-
Turgut.
Die
Vorstandskonferenz
der
Stadt
hatte
die
Integrationsbeauftragte
im
September
vergangenen
Jahres
mit
der
Moderation
des
Prozesses
zur
Erstellung
der
Datenbank
beauftragt.
An
den
Beratungen
zum
Aufbau
nahmen
Vertreterinnen
und
Vertreter
vieler
städtischer
Fachbereiche
teil,
unter
anderem
Strategische
Steuerung
und
Rat,
Personal
und
Organisation,
Recht
und
Datenschutz,
Schule
und
Sport
sowie
Kinder,
Jugendliche
und
Familien.
Datenschutz
gewährleistet
"
Verknüpft
mit
Rauminformationen,
ermöglicht
die
Datenbank
beispielsweise
eine
Belegungsübersicht
der
Gemeinschaftsunterkünfte
und
löst
althergebrachte
Erfassungsmethoden
zur
Verwaltung
der
Unterkünfte
ab"
,
schreibt
Rass-
Turgut
in
einem
Bericht
für
die
Ratsausschüsse:
"
Personenbezogene
Daten
werden
geschützt.
Die
vom
Bundesgesetzgeber
in
Folge
des
neuen
Flüchtlingsausweises
aggregierte
"
ID"
für
Flüchtlinge
wird
ins
System
aufgenommen."
Mit
der
Datenbank
könnten
Bevölkerungsdaten
tabellarisch,
grafisch
oder
räumlich
tagesaktuell
in
"
Echtzeit"
aufbereitet
werden.
Damit
sei
es
erstmals
möglich,
aktuelle
amtliche
Daten
für
die
Prozesssteuerung
oder
die
Öffentlichkeitsarbeit
ohne
besonderen
Personaleinsatz
abzurufen,
schreibt
Rass-
Turgut
weiter.
Zurzeit
sei
die
Datenbank
mit
einem
Programm
der
Ausländerbehörde
verknüpft.
Geplant
ist,
sie
nacheinander
auch
mit
den
Programmen
für
Sozialleistungen
und
Jugendhilfe
zu
verbinden.
Um
die
Datensammlung
zu
komplettieren,
seien
auch
Verknüpfungen
mit
dem
Jobcenter
und
der
Arbeitsverwaltung
erwünscht.
Dies
sei
jedoch
von
der
Zustimmung
der
Bundesagentur
für
Arbeit
in
Nürnberg
abhängig.
Eine
entsprechende
Nachfrage
in
Nürnberg
habe
die
Vermutung
der
Stadt
bestätigt,
dass
die
Osnabrücker
Datenbank
deutschlandweit
Modellcharakter
habe,
berichtet
Ohde.
Osnabrück
sei
die
erste
Stadt,
die
eine
solche
Datenbank
führe.
Die
Agentur
für
Arbeit
wolle
nun
erst
einmal
einen
Arbeitskreis
einrichten.
Die
Datenbank
wird
nach
den
Osterferien
noch
im
Schul-
und
Sportausschuss,
im
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
sowie
im
Jugendhilfeausschuss
vorgestellt.
Bildtext:
Wie
viele
geflüchtete
Frauen
und
Kinder
leben
in
Osnabrück?
Diese
und
viele
andere
Antworten
zu
den
verschiedensten
Daten
liefert
die
Datenbank
Migration.
Symbolfoto:
dpa
Autor:
S.