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1.
Erscheinungsdatum:
31.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Autobahn 30 zwischen Osnabrück und Lotte bis 2029 sechsspurig
Zwischenüberschrift:
Bundesverkehrswegeplan: Details für die vordringlichen Projekte bekannt gegeben
Artikel:
Originaltext:
Die
A
30
zwischen
dem
Lotter
Kreuz
und
dem
Osnabrücker
Südkreuz
wird
nach
dem
Entwurf
des
neuen
Bundesverkehrswegeplans
bis
2029
sechsspurig,
der
Lückenschluss
A
33-
Nord
soll
erst
2033
vollendet
werden.
Osnabrück.
Das
geht
aus
dem
jetzt
vom
Bund
freigeschalteten
Informationssystem
für
die
im
Verkehrswegeplan
enthaltenen
Einzelprojekte
hervor.
Zuvor
hatte
Bundesverkehrsminister
Alexander
Dobrindt
bereits
Mitte
März
einen
Entwurf
mit
rund
1000
Projekten
vorgestellt,
die
es
in
den
Gesamtplan
geschafft
haben.
Zu
den
nun
veröffentlichten
Details
für
die
Projekte
unserer
Region
gibt
es
nun
Kritik.
Der
stellvertretende
Leiter
der
Landesbehörde
für
Straßenbau
und
Verkehr
im
Geschäftsbereich
Osnabrück,
Frank
Engelmann,
zeigt
sich
überrascht
darüber,
dass
der
Entwurf
die
Dauer
der
noch
ausstehenden
Planung
für
die
A
33-
Nord
zwischen
der
A
33
in
Belm
und
der
A
1
nördlich
von
Wallenhorst
mit
elfeinhalb
Jahren
und
die
Bauphase
mit
zusätzlichen
vier
Jahren
angibt.
Engelmann
rechnet
damit,
dass
die
maßgeblichen
Ausbaugesetze
im
Bundestag
erst
im
kommenden
Jahr
beschlossen
werden.
Das
hieße,
dass
die
A
33-
Nord
zwischen
der
A
33
in
Belm
und
der
A
1
nördlich
von
Wallenhorst
erst
im
Jahre
2033
vollendet
würde.
Engelmann
hält
das
für
eine
"
eher
pessimistische
Sichtweise"
.
Bislang
plant
seine
Behörde
mit
der
Einleitung
der
Planfeststellung
2018
und
einem
Planfeststellungsbeschluss
bis
2020.
"
Ohne
eine
Klage
würde
der
Bau
bereits
2021
beginnen
und
bis
Mitte
2025
fertig"
,
prognostiziert
er.
Da
eine
Klage
aber
wahrscheinlich
sei,
erwartet
Engelmann
eine
Fertigstellung
bis
Mitte
2028.
Engelmann
glaubt,
dass
der
Bund
einen
weitaus
umfangreicheren
Klagezeitraum
mitberücksichtigt
habe.
Lärmschutz
und
Tunnel
Besonders
kurios
ist
aus
Sicht
des
Beamten,
dass
der
sechsstreifige
Ausbau
der
A
30
zwischen
Lotte
und
Osnabrück
bereits
2029
fertig
sein
soll
und
vier
Jahre
weniger
Planungszeit
vorgesehen
sind
als
für
die
A
33-
Nord.
Immerhin
sind
das
Raumordnungsverfahren
und
die
Linienbestimmung
für
die
A
33-
Nord
schon
abgeschlossen,
beim
sechsstreifigen
Ausbau
der
A
30
würde
die
Planung
erst
2017
losgehen.
Allerdings
sieht
er
in
dem
Ausbau
der
A
30
eine
ganz
andere
Planungsdimension
als
bei
der
A
33-
Nord.
"
Das
eine
ist
der
Bau
einer
Straße
auf
der
grünen
Wiese.
Das
andere
ist
der
Ausbau
einer
Straße
im
fließenden
Verkehr.
Bei
einer
Autobahn
mitten
in
der
Stadt
durch
Sutthausen,
Hellern
und
Nahne
ist
sehr
viel
Lärmschutz
zu
schaffen.
Voraussichtlich
wäre
eine
Teilabdeckelung
der
A
30
nötig."
Zudem
müsse
neben
ohnehin
benötigten
neuen
Brücken
über
Tunnel,
Tröge
und
Galerien
nachgedacht
werden.
Engelmann
weist
zudem
darauf
hin,
dass
es
zudem
zwei
weitere
wichtige
Projekte
in
den
"
vordringlichen
Bedarf"
geschafft
haben:
der
zweistreifige
Neubau
der
Ortsumfahrung
Bad
Iburg
auf
der
B
51
und
der
zweistreifige
Neubau
der
Ortsumfahrung
Ueffeln
nördlich
von
Bramsche
auf
der
B
218.
Für
den
sechsspurigen
A-
30-
Ausbau
auf
dem
11,
5
Kilometer
langen
Teilstück
zwischen
dem
Lotter
Kreuz
und
dem
Osnabrücker
Südkreuz
sind
Gesamtkosten
von
143
Millionen
Euro
vorgesehen.
Eine
Erklärung,
weshalb
die
A
30
schneller
ausgebaut
als
die
A
33-
Nord
neu
gebaut
werden
soll,
wäre
die
neue
Priorisierung
im
Bundesverkehrswegeplan.
Während
es
der
A-
30-
Ausbau
in
die
neue
höchste
Kategorie
"
vordringlicher
Bedarf
–
Engpassbeseitigung"
geschafft
hat
und
damit
als
besonders
dringliches
Projekt
eingestuft
wird,
hat
es
der
mit
Gesamtkosten
von
87
Millionen
Euro
geplante
Bau
der
A
33-
Nord
nur
in
den
"
vordringlichen
Bedarf"
geschafft.
Der
Sprecher
des
niedersächsischen
Verkehrsministeriums,
Stefan
Wittke,
sagt
zur
Einstufung
des
Ausbaus
der
A
30
bei
Osnabrück
in
die
neue
höchste
Kategorie:
"
Der
Bundesverkehrsminister
hat
durchaus
die
Erwartung
geäußert,
dass
die
definierten
Engpässe
mit
Priorität
angegangen
werden
sollen."
Allerdings
sagt
er
auch,
dass
es
"
wenig
Sinn
habe,
ein
priorisiertes
Projekt,
bei
dem
man
planerisch
schon
auf
der
Zielgeraden
ist,
liegen
zu
lassen,
um
bei
einem
womöglich
noch
wichtigeren
Vorhaben
bei
null
anzufangen"
.
Bildtext:
Das
Autobahnkreuz
in
Lotte
aus
der
Vogelperspektive:
Um
Staus
zu
vermeiden,
soll
die
A
30
zwischen
dem
Osnabrücker
Südkreuz
und
dem
Lotter
Kreuz
bis
2029
sechsspurig
werden.
Bereits
jetzt
steht
fest:
Das
Autobahnkreuz
Lotte/
Osnabrück
ist
den
bestehenden
und
zu
erwartenden
Verkehrsverhältnissen
nicht
gewachsen.
Vermutlich
wird
bereits
in
disem
Jahr
begonnen,
das
Lotter
Autobahnkreuz
zu
erneuern.
Archivfoto:
Gert
Westdörp
Autor:
Jean-Charles Fays
Themenlisten:
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