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1.
Erscheinungsdatum:
29.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Zahl der Dieselfahrzeuge stark angestiegen
Zwischenüberschrift:
Seit dem Jahr 2000 mehr als verdoppelt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Stadt
Osnabrück
drohen
Strafzahlungen
an
die
EU,
weil
am
Neumarkt
der
Grenzwert
für
Stickstoffdioxid
(NO2)
regelmäßig
überschritten
wird.
Sind
die
vielen
Dieselautos
schuld
an
der
Misere?
Die
Zahl
der
in
Osnabrück
gemeldeten
Dieselautos
hat
sich
Statistiken
der
Stadt
und
des
Landesamtes
für
Statistik
zufolge
seit
2000
mehr
als
verdoppelt.
11
697
waren
es
am
1.
Januar
2000.
Anfang
2015
betrug
deren
Anzahl
25
222
–
eine
Zunahme
um
116
Prozent.
Hinzu
kamen
Anfang
2015
6630
Dieselnutzfahrzeuge
von
insgesamt
6929
gemeldeten
Nutzfahrzeugen.
Das
ergibt
in
der
Summe
31
852
Dieselfahrzeuge
auf
Osnabrücks
Straßen
–
Tendenz
steigend.
Inzwischen
wird
fast
jedes
dritte
bei
der
Stadt
gemeldete
Auto
von
Diesel
angetrieben.
Lag
deren
Anteil
an
allen
Autos
im
Jahr
2000
noch
bei
15,
3
Prozent,
wuchs
er
bis
Anfang
2015
auf
32,
2
Prozent
an.
Und
das
ist
ein
Problem.
Denn
das
Atemgift
Stickstoffdioxid
(NO2)
strömt
vor
allem
aus
Auspuffrohren
der
Dieselfahrzeuge.
Selbst
bei
modernen
Dieselautos
mit
Euro-
5-
und
Euro-
6-
Norm
werden
die
Grenzwerte
um
bis
das
Siebenfache
überschritten.
Am
Neumarkt
betrug
der
NO2-
Jahresmittelwert
vor
der
Sperrung
62,
8
Mikrogramm
pro
Kubikmeter
Luft
–
am
18.
Februar
gar
76.
Und
nur
die
Spitzenwerte
zählen.
Nach
der
Sperrung
sank
der
Wert
auf
42,
8
Mikrogramm.
Sollte
es
der
Stadt
nicht
gelingen,
den
Grenzwert
von
40
Mikrogramm
einzuhalten,
drohen
ihr
Klagen
von
Bürgern
oder
Umweltverbänden
und
ein
Strafgeldbescheid
der
EU.
NO2
kann
Asthma
und
Krebs
verursachen,
anfällig
sind
insbesondere
Kinder
und
Alte.
Zu
berücksichtigen
ist
aber:
In
Osnabrück
verursachen
die
Nahverkehrsbusse
am
Neumarkt
rund
ein
Drittel
der
Belastung,
ein
weiteres
Drittel
geht
auf
Hintergrundbelastung
zurück.
Elektrobusse
könnten
die
Situation
entschärfen,
sind
aber
teuer.
Zehn
Prozent
mehr
Nicht
nur
die
Zahl
der
Dieselfahrzeuge
ist
in
den
vergangenen
Jahren
gestiegen.
Auch
der
gesamte
Autobestand
in
Osnabrück
stieg
von
2008
bis
2015
um
fast
zehn
Prozent.
76
552
Autos
waren
am
1.
Januar
2000
bei
der
Stadt
gemeldet.
78
278
waren
es
am
1.
Januar
2015.
Die
Zahl
der
Autos
der
Schadstoffgruppe
zwei
mit
roter
Plakette
sank
von
737
in
2012
auf
561
im
Jahr
2014.
2007
waren
in
Osnabrück
sogar
80
390
Pkw
angemeldet.
Der
Rückgang
um
rund
9000
Fahrzeuge
bis
2008
erklärt
sich
durch
eine
Änderung
bei
der
Erfassung.
Seit
dem
1.
März
2007
unterscheidet
das
Kraftfahrt-
Bundesamt
nicht
mehr
zwischen
vorübergehend
stillgelegten
und
endgültig
gelöschten
Fahrzeugen.
Es
gibt
nur
noch
Außerbetriebsetzungen.
Ferner
ist
seither
der
Wohn-
oder
Firmensitz
des
Halters
maßgebend.
Ein
vom
Zulassungsbezirk
abweichender
Standort
erscheint
nicht
mehr
in
den
Statistiken.
Autor:
yjs