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1.
Erscheinungsdatum:
23.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kritik an Oster-Busfahrplan
Zwischenüberschrift:
Basisangebot gefordert – Stadtwerke streichen frühe Verbindungen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wie
im
Vorjahr
fahren
an
Ostern
in
Osnabrück
frühmorgens
keine
Stadtbusse.
Erster
Anschluss
am
Neumarkt
ist
Karfreitag,
Ostersonntag
und
Ostermontag
um
9.45
Uhr.
Der
Fahrgastverband
VCD
kritisiert
die
Streichung
und
fordert
ein
"
Basisangebot"
.
Von
einem
"
wiederholten
Totalausfall
des
städtischen
Busverkehrs"
spricht
der
Osnabrücker
Kreisverband
des
Verkehrsclubs
Deutschland
(VCD)
in
einer
Mitteilung.
Damit
bezieht
er
sich
auf
Ostern
2015,
als
die
Stadtwerke
Osnabrück
unter
Protest
von
Kunden
und
Fahrgastverbänden
erstmals
darauf
verzichtet
hatten,
ihre
Busse
an
den
drei
Feiertagen
zu
Randzeiten
auf
die
Straße
zu
schicken.
Der
städtische
Verkehrsbetrieb
begründete
dies
seinerzeit
mit
zu
schwacher
Auslastung
der
Fahrzeuge:
Ein
Fahrtenangebot
wie
an
übrigen
Sonn-
und
Feiertagen,
wo
es
gegenwärtig
Neumarkt-
Anschlüsse
ab
7.30
Uhr
gibt,
sei
schlichtweg
nicht
rentabel,
hieß
es.
Aus
demselben
Grund
blieb
damals
auch
ein
Teil
der
Nachtbusse
im
Depot
–
nämlich
in
der
Nacht
von
Karfreitag
auf
Samstag.
Und
wie
ein
Blick
in
das
für
Osnabrück
gültige
Fahrplanheft
1
beweist,
halten
die
Stadtwerke
auch
in
diesem
Jahr
an
ihrem
Sparkurs
fest.
Ein
kleiner
Hinweis
auf
Seite
5
macht
auf
die
Einschränkungen
an
den
drei
Osterfeiertagen
aufmerksam.
VCD-
Vorstandsmitglied
Tobias
Demircioglu
ist
empört:
"
Abonnement-
Kunden
bezahlen
dafür,
dass
sie
eine
generelle
Anbindung
haben."
Wenn
es
an
besonderen
Feiertagen
bestimmte
Tageszeiten
mit
geringerer
Nachfrage
als
an
anderen
Sonntagen
gebe,
so
sollte
dies
kein
Grund
sein,
stundenlang
den
gesamten
Busverkehr
einzustellen,
meint
Demircioglu.
Es
gebe
durchaus
Fahrtwünsche
an
Feiertagsmorgen.
Etwa
von
Bahnreisenden,
die
per
ÖPNV
zu
einem
Bahnhof
gelangen
wollen,
von
Kirchgängern,
die
mit
dem
Bus
zu
einem
Gottesdienst
fahren
möchten,
oder
von
Kunden,
die
private
Besuche
planen.
Der
VCD
Osnabrück
fordert
deshalb,
dass
künftig
an
besonderen
Feiertagen
wie
Heiligabend,
Weihnachten,
Silvester,
Neujahr,
Karfreitag
und
Ostern
ein
"
Basisangebot"
für
verkehrsschwache
Tageszeiten
geschaffen
wird.
Dieses
könne
zum
Beispiel
aus
Shuttles
bestehen,
die
stündlich
vom
Hauptknotenpunkt
Neumarkt
in
die
Stadtteile
und
zurückfahren.
Als
Transportmittel
würden
sich
laut
VCD
Busse,
Kleinbusse
oder
Großraumtaxis
zum
Bustarif
eignen.
Wichtig
sei,
dass
die
Anschlüsse
funktionierten
und
auch
die
drei
Osnabrücker
Bahnhöfe
(Hauptbahnhof,
Altstadt-
Hasetor,
Sutthausen)
angesteuert
würden.
Tobias
Demircioglu
unterstreicht:
"
So
ein
Basisangebot
wäre
in
einer
165
000-
Einwohner-
Stadt
wie
Osnabrück
angemessen."
Mehr
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und
Hintergrundberichte
aus
Osnabrück
und
den
Stadtteilen
auf
www.noz.de/
os
Bildtext:
An
Feiertagen
wie
Ostern
bleiben
in
den
Osnabrücker
Stadtbussen
morgens
viele
Sitze
leer.
Die
Stadtwerke
schränken
deshalb
zum
wiederholten
Mal
den
Fahrplan
ein
und
lassen
stundenlang
Fahrten
ausfallen.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
sst