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1.
Erscheinungsdatum:
22.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Raus aus der Komfortzone, rein in die Natur
Zwischenüberschrift:
Zehn Plätze frei bei internationalem Jugend-Camp am Baikalsee
Artikel:
Originaltext:
Ein
internationales
Jugend-
Camp
findet
im
Juli
am
Baikalsee
in
Sibirien
statt,
veranstaltet
vom
Osnabrücker
Verein
für
Ökologie
und
Umweltbildung
in
Kooperation
mit
dem
russischen
Baikal-
Informationszentrum
GRAN.
Osnabrück.
In
einer
völlig
anderen
Kultur
Gleichaltrige
kennenlernen,
mit
ihnen
ein
abwechslungsreiches
Programm
erleben
und
zudem
viel
über
die
einzigartige
Natur
Ostsibiriens
erfahren
–
diese
Möglichkeit
bietet
sich
nun
15
Jugendlichen
im
Alter
von
etwa
15
bis
17
Jahren.
Zusammen
mit
erfahrenen
Betreuern
vom
Verein
für
Ökologie
und
Umweltbildung
werden
sie
vom
21./
22.
Juli
bis
zum
5./
6.
August
über
Moskau
zuerst
nach
Irkutsk
fliegen.
Von
dort
aus
geht
es
mit
der
Transsibirischen
Eisenbahn
entlang
des
Baikalsees
in
die
Stadt
Sljudjanka.
Dort
wohnt
die
Gruppe
eine
Woche
lang
in
einer
Schule
mit
Blick
auf
den
See,
den
ältesten,
tiefsten
und
wasserreichsten
Süßwasserspeicher
der
Erde.
Welchen
Gefährdungen
dieses
Naturjuwel
ausgesetzt
ist,
erfahren
die
Jugendlichen
unter
anderem
beim
Besuch
eines
Naturschutzgebiets.
"
Während
der
ersten
Reisewoche
dreht
sich
alles
um
die
Flora
und
Fauna
rund
um
den
Baikalsee"
,
erklärt
Vereinsmitglied
Josef
Gebbe,
der
bereits
vier
Jugendgruppen
in
die
mehr
als
7000
Kilometer
entfernte
Baikal-
Region
begleitete.
Gut
2500
verschiedene
Tier-
und
Pflanzenarten
gibt
es
am
Baikalsee.
Zwei
Drittel
dieser
Arten,
unter
ihnen
die
Baikalrobbe,
existieren
ausschließlich
dort.
In
den
weitläufigen
Wäldern
leben
Bären,
Wölfe,
Luchse
und
Elche.
Aber
illegale
Jagd
und
Überfischung
bedrohen
die
Tierwelt,
und
Industrieabwässer
verschmutzen
das
so
wichtige
Süßwasserreservoir.
Nach
einer
Woche
im
Zeichen
der
sibirischen
Natur
geht
es
für
die
Jugendlichen
weiter
in
die
Hauptstadt
der
russischen
Teilrepublik
Burjatien
nach
Ulan-
Ude.
In
diesem
zweiten
Teil
der
Bildungsreise
sind
sie
bei
Gastfamilien
untergebracht
und
bekommen
tiefe
Einblicke
in
das
Alltagsleben
und
die
Kultur
des
Landes.
"
Manch
Komfortzone
muss
dort
überwunden
werden.
Jeden
Tag
duschen
ist
zum
Beispiel
nicht
möglich"
,
weiß
Josef
Gebbe.
Der
Besuch
einer
buddhistischen
Tempelanlage
und
Angebote
wie
Bogenschießen
und
Ringen,
beliebte
Freizeitaktivitäten
der
Burjaten,
gehören
zu
weiteren
Reise-
Höhepunkten.
Seit
2008
gibt
es
den
internationalen
Jugendaustausch.
Bis
2013
reiste
im
jährlichen
Wechsel
eine
Gruppe
aus
Osnabrück
an
den
Baikalsee
und
eine
Gruppe
aus
Burjatien
nach
Osnabrück.
Den
umweltorientierten
Aspekt
des
Programms
erlebten
die
jungen
Russen
zumeist
am
Lernstandort
Noller
Schlucht
in
Dissen.
Nach
einer
dreijährigen
Pause
soll
das
interkulturelle
Projekt
für
nachhaltige
Entwicklung
nun
wieder
neuen
Schwung
bekommen.
Neben
dem
Jugend-
Camp
finden
an
Schulen
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
weitere
Kooperationsprojekte
mit
der
Region
Burjatien
statt.
Die
Kosten
pro
Teilnehmer
belaufen
sich
auf
maximal
800
Euro.
Wer
sich
für
die
Reise
interessiert,
kann
Kontakt
aufnehmen
mit
Gerhard
Becker,
Vorsitzender
des
Vereins
für
Ökologie
und
Umweltbildung
Osnabrück,
Telefon
05
41/
9
69
44
73.
Bildtext:
Das
Tunka-
Tal
südwestlich
des
Baikalsees
mit
Blick
auf
das
Sajan-
Gebirge
mit
3000
bis
3500
Meter
hohen
Bergen.
Es
gehört
zum
südsibirischen
Gebirge
Ostsajan.
Foto:
Josef
Gebbe
Autor:
Carolin Hlawatsch