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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Baulücken schließen
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Zu
wenig
Wohnungen
für
arme
Familien
–
Runder
Tisch
Kinderarmut:
Osnabrück
braucht
eine
Wohnungsbaugesellschaft"
(Ausgabe
1.
März)
.
"
Wir
brauchen
in
Osnabrück
kein
Gutachten
externer
Fachleute
zur
Beurteilung
der
Fragen,
wie
die
Wohnungsnot
in
Osnabrück
behoben
werden
kann.
Das
kostet
nur
Geld,
das
besser
anderweitig
eingesetzt
werden
kann.
Wir
brauchen
auch
keine
neu
zu
gründende
Gesellschaft,
die
dann
Wohnraum
schaffen
soll,
weil
das
nur
Zeit
kostet
und
weil
die
Gesellschaft
gar
keine
Grundstücke
hätte,
auf
denen
sie
derartige
Wohnungen
errichten
könnte.
Der
heutige
Wohnungsbau
kann
und
darf
auch
nicht
mehr
stattfinden
wie
in
den
Sechziger-
und
Siebzigerjahren
mit
lokaler
Konzentration
und
daraus
resultierenden
negativen
Folgen,
sondern
der
enge
räumliche
Zuschnitt
der
Stadtgrenze
(Fehler
der
Gebietsreform
1972)
macht
es
notwendig,
den
vorhandenen
Raum
bei
heute
noch
vorhandenen
Baulücken
(teilweise
noch
seit
Kriegsende)
zu
füllen
oder
alte
unwirtschaftliche
Gebäude
zu
erneuern.
Dazu
brauchen
wir
keine
Wohnungsbaugesellschaft,
sondern
müssen
nur
den
vorhandenen
hervorragenden
Sachverstand
der
Verwaltung
(Bauplanungsamt)
beauftragen,
mit
den
Grundstückseigentümern
die
über
ganz
Osnabrück
verteilt
vorhandenen
und
bekannten
Baulücken
zu
besprechen
und
individuelle
Lösungen
zu
erarbeiten.
Notwendig
ist
auch
eine
Initiative
im
Landtag,
um
die
Bauordnung
zu
entrümpeln.
So
dürfen
z.
B.
Außenwände
von
Altbauten
bei
Unterschreiten
von
Grenzabständen,
die
Bestandsschutz
haben,
bei
Abriss
und
Erneuerung
nicht
ihren
Bestandsschutz
verlieren.
Wir
können
das
Ziel
nur
dann
bestens
erreichen,
wenn
wir
sofort
handeln,
statt
auf
Gutachten
zu
warten.
Ideenreichtum,
Zusammenarbeit
von
Verwaltung
mit
Bürgern/
Grundstückseigentümern
und
individuelle
Gestaltungen,
verbunden
mit
Flexibilität
bei
der
Anwendung
vorhandener
und
der
Änderung
von
B-
Plänen,
ist
gefordert."
Robert
Seidler
Osnabrück
Autor:
Robert Seidler