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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Umweltschutz als Wirtschaftsfaktor
Zwischenüberschrift:
Regionaler Klimagipfel der Masterplankommunen in Georgsmarienhütte
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
Der
Landkreis
und
die
Stadt
Osnabrück,
die
Stadt
Rheine
und
der
Kreis
Steinfurt
haben
sich
2012
gemeinsam
dem
"
Masterplan
100
%
Klimaschutz"
verpflichtet.
Zum
vierten
Mal
trafen
sich
Vertreter
der
vier
Kommunen
jetzt
zu
einem
regionalen
Klimagipfel.
Das
Thema
war
"
Wirtschaft
und
Klimaschutz"
.
Gastgeber
des
regionalen
Treffens
mit
rund
250
Teilnehmern
war
das
Stahlwerk
Georgsmarienhütte.
"
Das
scheint
zunächst
nicht
ganz
ins
Bild
zu
passen,
denn
ein
Stahlwerk
wie
dieses
hat
naturgemäß
einen
gigantischen
Stromverbrauch"
,
schickte
Landrat
Michael
Lübbersmann
seiner
Einleitung
voraus.
Bei
der
Festlegung
der
vom
Bundesumweltministerium
geförderten
Masterplanregion
sei
das
Stahlwerk
bewusst
"
rausgerechnet"
worden,
weil
es
sonst
die
Verbrauchswerte
der
Region
verzerrt
hätte.
Der
gemeinsame
Plan,
bis
2050
die
CO2-
Emissionen
um
95
Prozent
und
den
Energieverbrauch
um
50
Prozent
zu
senken,
wäre
inklusive
dieser
Werte
unmöglich
umsetzbar.
Gleichwohl
engagiere
sich
das
Stahlwerk
für
den
Klimaschutz,
so
Lübbersmann.
Etwa
indem
es,
wie
einige
andere
Unternehmen
auch,
seine
Abwärme
in
die
Fernwärmeversorgung
einspeise.
Windenergie,
Beratungsangebote
zu
den
Themen
Solarenergie
und
energetische
Sanierung
sowie
Wärmeplanung
seien
weitere
ökologische
Stärken
des
Landkreises
Osnabrück.
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
hob
für
die
Stadt
die
Themen
Energieeinsparung,
Mobilität
und
Verkehr
und
Fotovoltaik
hervor.
In
Sachen
regenerative
Energien
gebe
es
in
der
Stadt
weniger
Optionen
als
im
ländlichen
Raum,
wo
große
Flächen
für
Windräder
zur
Verfügung
stehen.
"
Deshalb
könnten
wir
allein
als
Stadt
Osnabrück
mit
166
000
Menschen
auf
112
Quadratkilometern
die
vereinbarten
Ziele
niemals
erreichen"
,
sagte
Wolfgang
Griesert.
Nur
durch
die
Kooperation
mit
dem
Landkreis
Osnabrück,
Rheine
und
dem
Kreis
Steinfurt
in
der
Modellregion
sei
es
rechnerisch
möglich,
die
CO2-
Werte
bis
2050
um
95
Prozent
zu
senken.
Landrat
Klaus
Effing
aus
dem
Kreis
Steinfurt
wies
darauf
hin,
dass
es
in
der
Steinfurter
Kreisverwaltung
seit
vielen
Jahren
ein
eigenes
Amt
für
Klimaschutz
und
Nachhaltigkeit
gebe.
"
Wir
werden
anerkannt
als
kompetente
Servicestelle
für
unsere
24
Städte
und
Gemeinden
im
Kreisgebiet"
,
so
Effing.
Diese
verlässlichen
Strukturen
seien
sehr
wichtig
für
den
Erfolg
des
Masterplan-
Vorhabens.
"
Klimaschutz
muss
ökonomisch
auch
etwas
bringen,
damit
man
die
Energiewende
effektiv
gestalten
kann"
,
erklärte
der
Steinfurter
Landrat.
1,
4
Milliarden
Euro
gebe
der
gesamte
Kreis
Steinfurt
derzeit
pro
Jahr
für
Energieversorgung
aus,
rechnete
er
vor.
"
Wenn
es
uns
gelingt,
dieses
Geld
in
der
Region
zu
halten,
also
die
regionale
Wertschöpfung
durch
ökologische
Aspekte
zu
fördern,
haben
wir
alle
etwas
davon."
Im
Steinfurter
Unternehmernetzwerk
"
Energieland
2050"
arbeiten
deshalb
etwa
fünfzig
Unternehmen
aus
dem
Kreis
daran,
den
Energiemarkt
von
morgen
zu
gestalten.
Der
Rheiner
Bürgermeister
Peter
Lüttmann
schloss
die
Runde
mit
einem
Hinweis
auf
die
lange
Tradition
der
Windenergie
in
Rheine
und
die
weithin
anerkannte
Leitstelle
Klimaschutz.
Bildtext:
Stellten
Klimaschutz-
Vorzeigeunternehmen
aus
ihren
Kommunen
vor
(von
links)
:
Kreisrat
Wilfried
Wilkens,
Peter
Lüttmann
(Bürgermeister
Rheine)
,
Wolfgang
Griesert
(Oberbürgermeister
Stadt
Osnabrück)
und
Klaus
Effing
(Kreis
Steinfurt)
.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
rbru