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1.
Erscheinungsdatum:
17.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Centerinvestor stellt Bauvoranfrage
Zwischenüberschrift:
Unibail Rodamco-Manager im Gespräch mit OB Griesert
Artikel:
Originaltext:
Centerentwickler
Unibail
Rodamco
hat
eine
Bauvoranfrage
für
das
geplante
Einkaufszentrum
am
Osnabrücker
Neumarkt
gestellt.
Osnabrück.
Das
teilte
die
Stadt
nach
einem
Gespräch
zwischen
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
Unibail
Rodamco-
Geschäftsführer
Ulrich
Wölfer
und
Projektmanager
Björn
Reineking
mit.
Mit
dieser
Voranfrage
sollen
im
Vorfeld
eines
sich
anschließenden
Baugenehmigungsverfahrens
wichtige
Details
vorentschieden
werden,
heißt
es
in
einer
am
Mittwoch
verbreiteten
Mitteilung
der
Stadt.
So
wünscht
sich
der
Investor
zwei
Abweichungen
vom
Durchführungsvertrag,
die
die
Warenanlieferung
und
die
Stellplätze
betreffen.
Details
teilte
der
Investor
nicht
mit.
Noch
kein
Abrisstermin
"
Ich
bin
sehr
froh,
dass
die
Planung
des
Centers
immerhin
schon
so
weit
gediehen
ist,
dass
wir
nun
konkrete
Detailfragen
diskutieren
konnten"
,
sagte
der
Oberbürgermeister.
Unabhängig
davon
wollten
Wölfer
und
Reineking
jedoch
nach
wie
vor
keinen
konkreten
Termin
für
den
Abriss
der
alten
Gebäude
nennen.
"
Wir
stehen
hinter
dem
Projekt
und
detaillieren
zurzeit
unser
neues
Mallkonzept
in
Verbindung
mit
unseren
Vermietungsoptionen"
,
betonte
Wölfer
nachdrücklich.
"
Klar
ist
aber,
dass
wir
nach
Abschluss
der
Planungsarbeiten
so
schnell
wie
möglich
anfangen
werden."
Damit
Unibail-
Rodamco
möglichst
schnell
den
Bauantrag
ausarbeiten
kann,
sicherte
der
Oberbürgermeister
seinen
Gesprächspartnern
zu,
dass
die
Bauverwaltung
die
Bauvoranfrage
sehr
zügig
bearbeiten
werde.
Ursprünglich
hatte
der
Centerentwickler
den
Baubeginn
für
den
Herbst
2015
angekündigt.
Im
Durchführungsvertrag
hatte
sich
der
Investor
verpflichtet,
spätestens
ein
Jahr
nach
Inkrafttreten
des
Bebauungsplans
einen
Bauantrag
zu
stellen
und
das
Objekt
drei
Jahre
nach
Erteilung
der
Baugenehmigung
fertigzustellen.
Die
noch
laufende
Normenkon
trollklage
eines
Nachbarn
gegen
den
Bebauungsplan
600
(Einkaufszentrum)
vor
dem
Verwaltungsgericht
hemmt
diese
Fristen.
Der
Eigentümer
des
Nachbargebäudes,
in
dem
früher
die
Hypo-
und
Vereinsbank
eine
Filiale
hatte,
fühlt
sich
in
seinen
Ei
gentumsrechten
eingeschränkt.
Wölfer
und
Reineking
bedauerten
die
Verzögerungen,
die
unter
anderem
auf
verschiedene
Konzeptionen
zurückzuführen
seien,
die
noch
integriert
werden
müssten.
Sie
verdeutlichten
aber,
wie
es
in
der
Mitteilung
der
Stadt
heißt,
dass
sie
keine
Zweifel
an
der
erfolgreichen
Durchführung
und
Fertigstellung
des
Bauprojektes
im
Zentrum
von
Osnabrück
hätten:
"
Je
früher,
desto
besser!
"
"
Das
Signal
ist
angekommen"
,
sagte
Griesert,
"
trotzdem
brauchen
wir
möglichst
bald
eine
konkrete
Zeitplanung
von
Unibail-
Rodamco,
weil
wir
diese
mit
den
weiteren
privaten
und
öffentlichen
Baumaßnahmen
im
Umfeld
abstimmen
müssen."
Griesert
sieht
die
Entwicklung
am
Neumarkt
auch
eingebunden
in
die
Strategie,
die
Innenstadt
insgesamt
weiter
attraktiv
zu
halten.
Dazu
zählen
auch
die
Investitionen
in
das
Gerichtszen
trum
und
die
Universität,
das
Sporthaus-
Projekt
von
L+
T
am
alten
Wilhelmstift,
die
Modernisierung
der
Osnabrückhalle
sowie
die
weitere
Öffnung
der
Hase
und
die
Erreichbarkeit
des
Osnabrücker
Zentrums
aus
der
Region.
Bildtext:
Sie
brachten
die
Bauvoranfrage
mit:
Björn
Reineking
(links)
und
Ulrich
Wölfer
von
Unibail
Rodamco
im
Gespräch
mit
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(rechts)
.
Foto:
Sven
Jürgensen
Kommentart:
Überfällig
Im
4.
Handelsmonitor,
den
die
IHK
vor
einigen
Tagen
veröffentlichte,
beurteilen
die
befragten
Kaufleute
den
Handelsstandort
Osnabrück
mit
einer
guten
Drei
etwas
schlechter
als
vor
einem
Jahr.
Eine
Forderung
der
Händler:
Die
Center-
Diskussion
müsse
endlich
abgeschlossen
werden.
Die
Bauvoranfrage
ist
ein
weiteres
starkes
Indiz,
dass
es
Unibail
Rodamco
ernst
ist
mit
der
130-
Millionen-
Investition.
Dass
das
Unternehmen
über
30
Millionen
Euro
in
die
Grundstücke
gesteckt
hat
und
über
alle
Flächen
verfügt,
ist
ein
weiteres
sicheres
Zeichen,
dass
die
Center-
Diskussion
beendet
werden
kann.
Es
geht
nicht
mehr
um
das
Ob,
sondern
um
das
Wie.
Und
darüber
haben
die
Center-
Manager
auch
mit
dem
Oberbürgermeister
gesprochen.
Dieses
Gespräch
war
längst
überfällig.
Es
sollte
zum
normalen
Geschäft
gehören,
dass
ein
Unternehmen,
das
mit
seinem
Investment
Strukturen
einer
Stadt
verändert,
ständigen
und
unmittelbaren
Kontakt
zum
wichtigsten
Mann
im
Rathaus
hat.
Autor:
pm/hin