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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Wohl keine neue Neumarkt-Sperrung
Zwischenüberschrift:
Autoverkehr mit Kanalbau vereinbar – Aber Staus möglich
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Der Neumarkt soll während der Kanalbauarbeiten ab April weiter für Autos befahrbar sein. Das schlägt die Verwaltung vor, die allerdings mit Behinderungen rechnet.
Die Stadtwerke wollen am 18. April mit dem Kanalbau auf dem Neumarkt und dem Neuen Graben beginnen. Gebuddelt wird parallel in zwei Baufeldern: Der erste Abschnitt reicht vom grünen Kachelgebäude (Ecke Johannisstraße) bis zum Musikgeschäft Rohlfing (Lyrastraße), der zweite Abschnitt erstreckt sich vor dem Schloss von der Lyrastraße bis zur Stadthalle. Spätestens Mitte Dezember sollen die Bauarbeiten beendet sein, wie aus der Vorlage hervorgeht, die dem Stadtentwicklungsausschuss zur Beschlussfassung an diesem Donnerstag vorliegt.
Der Autoverkehr kann nach Einschätzung der Bauverwaltung auf einer Spur je Fahrtrichtung an der Baustelle vorbeigeführt werden. Für Radfahrer steht dem Plan zufolge nur ein Streifen auf der Südseite (West-Ost-Richtung) zur Verfügung.
Die Verwaltung warnt: Bei uneingeschränkter Verkehrsbelastung könne diese Konstellation in Spitzenzeiten zu Blockaden der Knotenpunkte führen. Beobachtungen des Verkehrstroms über den Neumarkt zeigten, dass sich die Verkehrsmenge nach der Freigabe stetig erhöht habe und es an der Einmündung Johannisstraße immer wieder Probleme gebe. Es sei während des Kanalbaus mit " erheblichen Leistungseinbußen der Knotenpunkte" zu rechnen, was den Verkehrsfluss und den Nahverkehr behindern werde. Am Ende heißt es: Sollten zeitgleich die Abbrucharbeiten für das Einkaufszentrum beginnen, wäre eine Sperrung für den Autoverkehr sinnvoll.
Zu beobachten ist, das Autofahrer an der Johannisstraße häufig keine Lücke lassen und Busfahrern dadurch das Abbiegen erschweren. Verspätungen seien programmiert, heißt es in der Verwaltungsvorlage. Es kommt nach Aussagen der Verwaltung auch vor, dass " uneinsichtige Fahrzeugführer" sich durch den Passantenstrom zwängen.
Stadtwerke-Sprecher Marco Hörmeyer sagte am Montag, die Verspätungen hätten sich auf " im Schnitt fünf Minuten" in den Stoßzeiten eingependelt. In der ersten Zeit nach der Neumarkt-Öffnung hatten die Busse im Schnitt zehn Minuten auf dem Neumarkt verloren. Die Sicherheitslage sei aber weiterhin schwierig, es habe mehrfach brenzlige Situationen gegeben, sagte Hörmeyer.
Autor:
hin


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