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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mehr als fünf Tonnen Müll eingesammelt
Zwischenüberschrift:
Stadtputztag 2016: Lobende Worte und Mittagessen für die Aktiven – aber was ist mit den Sündern?
Artikel:
Originaltext:
Am
Samstag
war
in
Osnabrück
wieder
"
Stadtputztag"
.
Freiwillige
sammelten
auf
städtischen
Flächen
über
fünf
Tonnen
Müll.
Osnabrück.
Mehr
als
fünf
Tonnen
Müll
–
deutlich
mehr
als
im
Vorjahr
–
haben
die
Osnabrücker
am
Samstag
beim
fünften
Stadtputztag
aus
den
Grünanlagen
der
Stadt
geholt.
Den
ganzen
Vormittag
lang
hatten
sich
Freiwillige
allein
und
in
Gruppen
an
der
jährlichen
Aktion
beteiligt
und
große
Teile
der
Stadt
einem
ordentlichen
Frühjahrsputz
unterzogen.
Der
Osnabrücker
Service-
Betrieb
(OSB)
hatte
wie
in
den
vergangenen
Jahren
zu
der
Aktion
aufgerufen.
Die
Profis
stellten
den
Freiwilligen
für
die
Aktion
auch
dieses
Mal
wieder
das
passende
Werkzeug
zur
Verfügung:
knallgelbe
Warnwesten,
Handschuhe
und
natürlich
auch
Müllsäcke
für
den
Unrat.
Und
da
ließ
sich
genug
finden.
Stefanie
Altmann
und
Daniela
Mörbe
beispielsweise
waren
rund
um
den
Osnabrücker
Sportclub
(OSC)
unterwegs.
Die
beiden
waren
mit
ihren
Kindern
über
die
OSC-
Gruppe
zum
Stadtputztag
gekommen.
Über
den
allgemeinen
Müll
auf
dem
Sportgelände
und
in
den
Grünanlagen
ärgern
sich
beide
schon
länger.
"
Die
Jugendlichen
sitzen
dort
zusammen
und
lassen
ihren
Müll
einfach
liegen"
,
berichteten
die
beiden.
Auch
die
Schüler
der
angrenzenden
Schulen
würden
es
mit
der
Sauberkeit
nicht
sehr
genau
nehmen.
Entsprechend
viel
Verpackungsmüll
und
andere
Kleinigkeiten
suchten
die
OSCer
zusammen.
Wie
aber
alte
Badelatschen
in
das
Gebüsch
am
Spielplatz
kommen,
wunderte
sie
allerdings
schon.
"
Wir
machen
hier
in
unserer
Freizeit
den
Dreck
anderer
Leute
weg"
,
ärgerte
sich
Altmann.
In
einigen
Bereichen
konnten
aber
auch
Verbesserungen
notiert
werden.
An
der
Lotter
Straße
sah
es
nach
Aussage
des
Teams
der
Heilpädagogischen
Hilfe
besser
aus
als
im
Vorjahr.
Trotzdem
gab
es
einiges
Kurioses.
"
Wer
schmeißt
denn
eine
Banane
weg?
",
fragte
sich
Michaela
Dietzschol.
Gemeinsam
mit
ihrer
Gruppe
hatte
sie
schon
am
Vormittag
vier
Säcke
zusammen.
Und
Pampers
und
Damenhygieneartikel
sind
sicher
nicht
das,
was
man
auf
den
Straßen
sehen
möchte.
Vor
allem
rund
um
die
Bushaltestellen
sei
es
schlimm,
meinte
Annika
Landvermann.
Sie
könne
einfach
nicht
verstehen,
warum
Menschen
ihren
Müll
und
Zigarettenreste
nicht
einfach
in
den
bereitstehenden
Mülleimer
schmeißen
können.
Die
Umweltsünder
werden
meist
nicht
auf
frischer
Tat
ertappt.
Manchmal
helfe
es,
wenn
man
jungen
Umweltsündern
ihr
Fehlverhalten
erkläre,
meinte
Katrin
Hoffmann,
die
den
Stadtputztag
beim
OSB
organisiert
hatte.
Andere
Müllsucher
waren
da
weniger
optimistisch.
"
Da
kommen
doch
eh
nur
patzige
Antworten"
,
hieß
es
resignierend.
Mitglieder
der
Gruppe
des
TSV
Widukindland
berichteten
von
einem
Haufen
leerer
Zigarettenschachteln
in
einem
Beet.
Direkt
neben
dieser
wilden
Müllkippe
wohne
ein
starker
Raucher.
Der
Zusammenhang
sei
klar,
ändern
werde
sich
aber
selbst
durch
den
Putztag
wohl
wenig.
Zum
Abschluss
der
Aktion
hatte
der
OSB
wieder
auf
den
Markt
eingeladen.
Dort
gab
es
Erbsensuppe,
Pizza
und
Getränke
für
die
Freiwilligen.
Mehr
als
275
Portionen
hatte
das
Deutsche
Rote
Kreuz
bis
zum
Nachmittag
verteilt.
Bei
den
freiwilligen
Müllsuchern
kam
dieses
Dankeschön
genauso
gut
an
wie
die
Tombola,
bei
der
viele
tolle
Preise
verlost
wurden.
Für
die
Helfer
und
den
OSB
ist
klar:
Der
Stadtputztag
2016
war
ein
voller
Erfolg.
Und
wenn
sich
bei
den
Osnabrückern
nicht
ganz
viel
ändert,
werden
die
Freiwilligen
auch
im
nächsten
Jahr
am
Start
sein.
Bildtext:
Daniela
Mörbe
mit
Tochter
Hannah
und
Stefanie
Altmann
waren
mit
dem
OSC-
Team
unterwegs.
Rund
um
die
Sportanlagen
fanden
sie
besonders
viel
Verpackungsmüll.
m
Katharinenviertel
war
Heinz-
Herman
Holsmölle
unterwegs.
Insgesamt
kamen
in
den
verschiedenen
Stadtteilen
rund
fünf
Tonnen
Unrat
zusammen.
Ärgerten
sich
über
den
vielen
Dreck
an
den
Bushaltestellen
der
Lotter
Straße
(von
links)
:
Siegfried
Schulz,
Annika
Landvermann,
Leonie
Kork
und
Michaela
Dietzscholz.
Nach
getaner
Arbeit
konnten
sich
die
freiwilligen
Müllsammler
am
Markt
stärken.
Fotos:
Robert
Schäfer
Autor:
Robert Schäfer
Themenlisten:
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