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1.
Erscheinungsdatum:
11.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Das war das Tageshighlight"
Zwischenüberschrift:
Fastenmahl in der Herz-Jesu-Kirche: Nur wenige Gäste, aber tolle Stimmung
Artikel:
Originaltext:
Bischof
Franz-
Josef
Bode
hat
in
der
Herz-
Jesu-
Kirche
mit
Wohnungslosen
und
anderen
Bedürftigen
gleich
zwei
Jubiläen
gefeiert.
Die
meisten
Plätze
bei
dem
Fastenmahl
blieben
allerdings
leer.
Osnabrück.
Mit
knapp
100
Gästen
waren
deutlich
weniger
Teilnehmer
als
erwartet
gekommen.
Das
fand
der
Bischof
zwar
etwas
enttäuschend
–
die
Stimmung
bei
dem
Essen,
das
vom
Chor
der
Straßenzeitung
Abseits
begleitet
wurde,
war
aber
trotzdem
gut.
"
Für
mich
war
das
heute
das
Tageshighlight"
,
meinte
Carola
Lorberg,
eine
Besucherin
der
Wärmestube,
die
bei
dem
Essen
dabei
war.
Außerdem
kommen
die
rund
400
Portionen
Putengulasch,
die
in
der
Kirche
übrig
geblieben
sind,
trotzdem
noch
bei
den
Menschen
an,
mit
denen
Bode
bei
dem
Fastenmahl
den
25.
Jahrestag
seiner
Bischofsweihe
sowie
20
Jahre
Amtszeit
in
Osnabrück
feiern
wollte:
Was
nicht
verputzt
wurde,
wird
an
die
Wärmestube,
die
Tageswohnung
für
wohnungslose
Menschen
und
die
Übernachtungsstätte
Laurentiushaus
weitergegeben
und
dort
aufgetischt.
In
den
drei
Einrichtungen
lagen
zuvor
Einladungsplakate
und
Anmeldezettel
für
das
Fastenmahl
aus,
außerdem
wurde
im
"
Forum
am
Dom"
darauf
hingewiesen.
"
Es
hatten
sich
vorher
mehr
Gäste
angemeldet,
und
wir
wissen
bisher
nicht,
warum
nicht
alle
gekommen
sind.
Ob
wir
es
wiederholen
und
bei
welchem
Anlass,
entscheiden
wir
erst
noch
–
ich
würde
es
aber
gerne
noch
einmal
machen"
,
meinte
der
Bischof,
der
bei
dem
Essen
durch
die
Reihen
ging,
sich
mit
an
die
Tische
setzte,
freundliche
Gespräche
mit
den
Gästen
führte
und
dann
an
einem
Tisch
auch
mit
ihnen
aß.
Bode
hatte
zu
Beginn
in
einer
kurzen
Ansprache
deutlich
gemacht,
dass
er
sich
mit
dem
Fastenmahl
für
die
Weihnachtsfeiern
in
den
drei
Einrichtungen
bedanken
wollte,
an
denen
er
sich
seit
seinem
Amtsantritt
1999
jedes
Jahr
beteiligt
hat.
Jeweils
am
Heiligen
Abend
ist
er
in
der
Wärmestube
und
im
Laurentiushaus
zu
Gast,
bereits
einige
Tage
vorher
in
der
Tageswohnung.
"
Wir
sitzen
da
immer
so
schön
und
warm
zusammen
–
da
dachte
ich,
dass
es
mal
eine
Gegeneinladung
geben
sollte"
,
meinte
Bode.
Ihm
sei
es
wichtig,
seine
Jubiläen
nicht
nur
mit
den
"
Hochkopferten"
zu
feiern,
betonte
er
weiter.
Seine
Einladung
kam
gut
an
bei
Gästen
wie
Peggy,
einer
Besucherin
der
SKM-
Tageswohnung.
"
Nette
Geste"
,
meinte
die
Frau,
die
später
auch
auf
den
Bischof
zuging
und
ihm
einen
persönlichen
Dank
für
die
Einladung
aussprach.
Neben
Besuchern
der
Hilfsstellen
waren
auch
einige
Hauptamtliche
und
Helfer
aus
den
Einrichtungen
sowie
Mitarbeiter
des
Generalvikariats
bei
dem
Essen
dabei.
Das
Mahl
(es
bestand
aus
Putengulasch
mit
Salzkartoffeln,
Reis
und
Salat)
wurde
von
Andreas
Schowe,
Küchenchef
im
Osnabrücker
Paulusheim,
und
seinem
Team
zubereitet.
Als
freiwillige
Helfer
waren
noch
16
weitere
Mitarbeiter
des
Paulusheims
dabei.
Von
ihnen
wurden
bereits
tags
zuvor
für
insgesamt
452
Personen
die
Tische
in
der
Kirche
eingedeckt.
Beim
Essen
wurden
von
ihnen
die
Speisen
serviert,
und
hinterher
waren
sie
dafür
zuständig,
wieder
"
Klarschiff"
in
der
Kirche
zu
machen.
Passend
zum
schönen
Anlass,
waren
alle
mit
schwarzen
Hosen
und
weißen
Oberteilen
bekleidet.
Wie
Schowe
erklärte,
waren
genug
Essen
für
500
Personen
vorhanden.
Vorbild
des
Fastenmahls
waren
nach
Angaben
von
Bistums-
Pressesprecher
Hermann
Haarmann
die
Weihnachtsessen
der
internationalen
Gemeinschaft
"
Sant
Egidio"
,
zu
denen
seit
1982
jeweils
Wohnungslose,
Bettler
und
andere
bedürftige
Menschen
in
eine
römische
Kirche
zum
Essen
eingeladen
werden.
Bildtext:
Die
meisten
Plätze
in
der
Herz-
Jesu-
Kirche
blieben
am
Donnerstag
leer.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Jens Lintel