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1.
Erscheinungsdatum:
08.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ist der Limberg-Wolf die Hündin Gina?
Zwischenüberschrift:
Bettina Zirolies vermisst großen Schäferhund
Artikel:
Originaltext:
Seit
dem
5.
November
2015
vermisst
Bettina
Zirolies
aus
Melle
ihren
Belgisch-
Kanadischen
Schäferhund
Gina.
Das
Tier
soll
schon
in
Bramsche
und
bei
Herford
gesichtet
worden
sein
–
und
am
Osnabrücker
Limberg,
wo
es
möglicherweise
für
einen
Wolf
gehalten
wurde.
Melle/
Osnabrück.
Das
Gartentor
stand
offen,
als
Bettina
Zirolies
im
November
neue
Möbel
geliefert
bekam.
Ihre
zwei
Hunde,
Jack-
Russell-
Terrier
Lucky
(10)
und
Schäferhündin
Gina
(4)
,
nutzten
die
Chance
und
büxten
aus.
Der
kleine
Jack
Russell
zeigte
sich
wenig
abenteuerlustig
und
kam
bald
nach
Hause
zurück.
Gina
hingegen
entfernte
sich
immer
weiter.
"
Leute
versuchten,
sie
mit
dem
Auto
einzufangen,
aber
das
war
bei
unserer
scheuen
Gina
genau
der
falsche
Weg.
So
wurde
sie
weiter
gehetzt"
,
sagt
Bettina
Zirolies.
Während
die
Hundehalterin
erzählt,
drückt
sie
ihren
Terrier
an
sich.
Seit
dem
Verschwinden
von
Gina
sei
Lucky
ganz
anders
geworden:
Extrem
anhänglich,
und
man
merke
ihm
an,
dass
er
seine
Hundefreundin
vermisse.
In
den
ersten
Tagen
von
Ginas
Abwesenheit
habe
er
sogar
aufgehört
zu
fressen.
"
Aber
wir
geben
die
Hoffnung
nicht
auf,
stimmt′s,
Lucky?
",
meint
Bettina
Zirolies
und
streichelt
den
Vierbeiner.
Nach
den
ersten
zehn
Tagen
Suche
bekam
die
Hundehalterin
den
Hinweis,
Gina
sei
am
Grünen
See
in
Melle-
Markendorf
gesehen
worden.
"
Mein
Partner
und
ich
gehen
allen
Hinweisen
nach
und
sind
natürlich
sofort
hingefahren.
Aber
falls
es
wirklich
Gina
war,
war
sie,
als
wir
ankamen,
schon
wieder
fort."
Kurz
darauf
las
Bettina
Zirolies
im
Internet
von
einem
Mann,
der
am
Grünen
See
mit
seinen
zwei
Hunden
spazieren
gegangen
war
und
meinte,
dabei
einem
Wolf
begegnet
zu
sein.
Aus
Angst
warf
er
mit
Stöcken
und
Steinen
nach
dem
Tier.
Bettina
Zirolies
vermutet,
dass
es
kein
Wolf,
sondern
ihre
Schäferhündin
war,
die
durch
die
Wurfgeschosse
nun
noch
verängstigter
ist.
Gina
sehe
einem
Wolf
nicht
unähnlich,
habe
allerdings
kein
graues,
sondern
dunkleres
Fell
und
eine
etwas
längere
Schnauze.
Es
folgten
Hinweise
aus
Börninghausen
im
Kreis
Minden-
Lübbecke
und
aus
Westkilver
in
der
Gemeinde
Rödinghausen
im
Kreis
Herford.
Viele
Menschen
waren
auf
die
Suchaktion
aufmerksam
geworden,
weil
Bettina
Zirolies
Flyer
mit
einem
Foto
von
Gina
verteilt
hatte.
Inzwischen
hat
sie
auch
eine
Facebook-
Gruppe
gegründet
mit
dem
Titel
"
Wir
suchen
unsere
Gina"
.
Als
am
22.
Februar
am
Osnabrücker
Limberg
ein
mutmaßlicher
Wolf
gesichtet
wurde,
vermutete
Bettina
Zirolies
erneut
ihre
Gina
hinter
dem
Tier.
Sie
setzte
sich
mit
den
Osnabrücker
Wolfsberatern
in
Verbindung.
Und
tatsächlich:
Diese
können
die
Annahme,
dass
es
sich
bei
der
Sichtung
um
einen
Wolf
gehandelt
hat,
zwar
nicht
ausschließen,
glauben
aber
eher
nicht
da
ran.
Umso
mehr
schöpft
die
Hundehalterin
Hoffnung:
"
Von
unserem
Haus
in
Melle
bis
nach
Osnabrück
sind
es
keine
40
Kilometer.
Die
Strecke
kann
ein
Hund
doch
locker
zurücklegen."
Zuletzt,
genauer
gesagt
am
29.
Februar,
bekam
Bettina
Zirolies
wieder
einen
Hinweis,
dieses
Mal
aus
Bramsche.
Das
gesichtete
Tier
soll
abgemagert
gewesen
sein.
Deswegen
bittet
sie
nun
die
dort
ansässigen
Hofbesitzer:
"
Es
wäre
hilfreich,
wenn
sie
Futter
auslegen
und
beobachten,
ob
es
gefressen
wird.
Ist
das
Futter
weg,
würden
wir
eine
Nachtsichtkamera
aufstellen,
um
zu
gucken,
ob
es
Gina
ist."
Für
den
Fall
der
Fälle
hat
sich
Bettina
Zirolies
sogar
eine
Lebendfalle
besorgt.
Denn
von
Fremden
ließe
sich
die
inzwischen
vermutlich
sehr
scheue
Gina
sicher
nicht
anlocken.
2600
Euro
hat
die
Suchaktion
inzwischen
schon
gekostet.
Aufgeben
möchte
die
Hundehalterin
auf
keinen
Fall.
Hinweise
nimmt
sie
unter
Telefon
0
15
23/
3
98
35
41
entgegen.
Bildtext:
Die
Suche
geht
weiter:
Bettina
Zirolies
und
ihr
schüchterner
Jack-
Russell-
Terrier
Lucky
vermissen
Schäferhündin
Gina.
Foto:
Carolin
Hlawatsch
Einem
Wolf
nicht
unähnlich,
aber
trotzdem
"
nur"
ein
waschechter
Schäferhund
ist
Bettina
Zirolies
vermisster
Liebling
Gina.
Foto:
Bettina
Zirolies
Autor:
Carolin Hlawatsch