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1.
Erscheinungsdatum:
04.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fitnessraum komplett eingerichtet
Zwischenüberschrift:
Til Schweiger hilft Flüchtlingen in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Im
Osnabrücker
Flüchtlingshaus
können
die
Bewohner
nun
in
einem
Fitnessraum
trainieren.
Die
Einrichtung
finanzierte
die
Til
Schweiger
Foundation.
Für
die
vom
Schauspieler
versprochene
Kindertagesstätte
soll
in
Kürze
der
erste
Spatenstich
erfolgen.
Vielleicht
sogar
durch
Til
Schweiger.
Osnabrück.
Der
Regisseur
und
Schauspieler
hatte
im
September
vergangenen
Jahres
die
Til
Schweiger
Foundation
gegründet.
Auf
Vorschlag
des
niedersächsischen
Innenministers
Boris
Pistorius
unterstützt
Schweiger
aus
den
Mitteln
das
Osnabrücker
Flüchtlingshaus.
Bei
einem
Besuch
in
Osnabrück
hatte
der
Filmemacher
beim
Anblick
einer
leeren
Halle
spontan
die
Einrichtung
eines
Fitnessraums
versprochen.
20
Geräte
von
beträchtlichem
Wert
habe
Schweigers
Stiftung
bezahlt,
sagt
Ralph
Bode,
Vorsitzender
des
Stadtsportbundes
Osnabrück.
Dreimal
täglich
ist
der
Fitnessraum
derzeit
in
der
Woche
geöffnet.
Zu
diesen
Zeiten
stellt
der
Stadtsportbund
jeweils
einen
Übungsleiter
aus
verschiedenen
Sportvereinen
der
Stadt.
Philipp
Karow,
vom
Landessportbund
finanzierter
Flüchtlingskoordinator
des
Stadtsportbundes,
organisiert
die
Trainingszeiten
am
Natruper
Holz
und
besorgt
bei
Bedarf
Turnschuhe
und
Sportkleidung
für
die
Flüchtlinge.
"
Dank
der
spendenfreudigen
Osnabrücker
haben
wir
etliche
Sachen
bereitliegen"
,
freut
sich
Bode.
Ebenso
erfreulich
findet
er
es,
dass
sich
viele
Osnabrücker
Vereine
für
Flüchtlinge
öffnen
und
Angebote
für
deutsche
und
geflüchtete
Freizeitsportler
machen.
Fitness
für
Frauen
"
Wir
hatten
hier
auch
schon
Bewohner
mit
beträchtlichen
sportlichen
Fähigkeiten"
,
ergänzt
Conrad
Bramm,
Leiter
der
Erstaufnahmeeinrichtung
des
Landes:
Fußballer
oder
Ringer
und
Boxer.
Über
die
Osnabrücker
könnten
die
sportlichen
Flüchtlinge
dann
an
Sportvereine
in
ihren
künftigen
Wohnorten
empfohlen
werden.
Einen
Vormittag
in
der
Woche
soll
der
Fitnessraum
künftig
nur
für
Frauen
öffnen,
die
von
einer
Übungsleiterin
begleitet
werden,
sagt
Bramm.
Ob
und
wie
das
Angebot
angenommen
werde,
sei
jedoch
noch
völlig
unklar.
Bringt
es
denn
was,
wenn
die
jungen
Männer
sich
austoben
können?
"
Das
ist
wissenschaftlich
nicht
bewiesen"
,
lacht
Bramm,
der
einmal
Sport
studiert
hat.
Viel
wichtiger
finde
er
es,
dass
unterschiedliche
Nationalitäten
etwas
gemeinsam
machen.
Das
helfe,
Auseinandersetzungen
zu
vermeiden.
Der
Zusammenhalt
werde
auch
durch
Arbeitsgelegenheiten
gefördert,
bei
denen
Flüchtlinge
aus
verschiedenen
Herkunftsländer
Seite
an
Seite
zum
Beispiel
in
der
Grünpflege
tätig
sind.
Der
Fitnessraum
soll
nach
Bramms
Auskunft
in
einigen
Monaten
aus
der
ungemütlichen
Halle
umziehen.
Das
Schwimmbad
in
der
früheren
Geriatrie
werde
entkernt,
umgebaut
und
dann
die
Fitnessgeräte
aufnehmen.
Ein
dort
vorhandener
Gymnastikraum
werde
jetzt
bereits
von
Frauen
und
Kindern
genutzt,
so
Bramm.
Schweiger
hatte
bei
seinem
Besuch
am
Natruper
Holz
im
vergangenen
September
auch
die
Finanzierung
eines
kleinen
Kindergartens
auf
dem
Gelände
zugesagt.
In
Modulbauweise
sollen
zwei
große
Gruppenräume
und
ein
großer
Bewegungsraum
entstehen,
berichtet
Bramm.
Der
Bau
sei
ohne
großen
Aufwand
versetzbar,
sollte
die
auf
zehn
Jahre
geplante
Erstaufnahmeeinrichtung
aufgelöst
werden.
Der
erste
Spatenstich
für
die
Kita
könne
eventuell
noch
in
diesem
Monat
stattfinden
–
mit
Til
Schweiger.
Bildtext:
Hier
geht
es
zur
Fitnessstation.
Keita
Mamdou
von
der
Elfenbeinküste
trainiert
in
dem
von
der
Til
Schweiger
Foundation
finanzierten
neuen
Fitnessraum
im
Flüchtlingshaus.
Hinten
links
Philip
Karow,
Sportkoordinator
für
Flüchtlinge
beim
Sdatsportbund
Osnabrück.
Foto:
Ebener
Autor:
Ulrike Schmidt