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1.
Erscheinungsdatum:
04.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Räume für Patientenschule am Schölerberg
Zwischenüberschrift:
Kinderhospital bietet Platz für individuelle Betreuung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
neuen
Räumen
startet
die
Patientenschule
im
Kinderhospital
Osnabrück
in
den
Schulalltag.
Der
Unterricht
spielt
insbesondere
bei
psychisch
erkrankten
Kindern
eine
besondere
Rolle,
und
der
regelmäßige
Gang
in
den
Klassenraum
will
gelernt
sein.
Somit
ist
eine
bessere
und
individuellere
Behandlung
der
Kinder
möglich.
Für
die
meisten
Kinder
geht
es
jeden
Tag
in
die
Schule,
doch
manchen
fällt
dieser
Alltag
besonders
schwer.
"
Mobbing,
Depressionen
und
familiäre
Probleme
sind
keine
Seltenheit"
,
weiß
Gerd
Patjens,
Chefarzt
der
Kinder-
und
Jugendpsychiatrie
des
Kinderhospitals
Osnabrück.
Um
psychisch
angeschlagenen
Kindern
wieder
in
den
geregelten
Schulalltag
zurückzuführen
bietet
das
Kinderhospital
am
Schölerberg
die
Patientenschule
an.
Jetzt
wurden
komplett
neue
Räume
geschaffen,
damit
sich
"
die
kleinen
Patienten
wohlfühlen
können"
,
sagt
Patjens.
Kinder,
die
seit
einem
Jahr
nicht
mehr
die
Schule
besuchen,
sind
keine
Seltenheit
im
Kinderhospital
Osnabrück.
"
Oft
wurden
schon
Ordnungsstrafen
und
Bußgelder
fällig"
,
weiß
Patjens.
Schule
ist
ein
zentrales
Thema
bei
jeder
therapeutischen
Behandlung,
fast
"
immer
hat
Schule
eine
Bedeutung
bei
psychischen
Erkrankungen"
,
sagt
der
Chefarzt.
Deswegen
sei
es
umso
wichtiger,
die
Schule
bei
den
Behandlungen
zu
berücksichtigen.
In
Niedersachsen
zeigt
sich
ein
uneinheitliches
Bild
der
Klinikschulen.
"
Verpflichtende
Krankenschulen
scheinen
politisch
nicht
gewollt
zu
sein"
,
sagt
Patjens.
Osnabrück
ist
eines
der
wenigen
Angebote
Niedersachsens.
In
Abstimmung
mit
den
Therapeuten
wird
der
Stundenplan
zusammengestellt.
Doch
in
einem
Klassenraum
werden
Kinder
unterschiedlichster
Jahrgänge
und
Schulformen
gemeinsam
unterrichtet.
"
Die
Herausforderung
ist,
individuell
auf
die
Kinder
einzugehen"
,
sagt
Christel
Kocks,
Lehrerin
an
der
Patientenschule.
Mit
rund
360
Quadratmetern
bietet
die
neue
Patientenschule
viel
Platz.
Neun
Unterrichtsräume
sind
geschaffen
worden,
und
alle
Einrichtungen
wurden
komplett
saniert.
Die
etwas
kleineren
Klassenräume
bieten
Platz
für
bis
zu
vier
Kinder,
damit
eine
individuelle
Betreuung
möglich
ist.
"
Wir
sind
nun
eine
richtige
Schule"
,
sagt
Verwaltungsdirektor
Wilfried
Siemering.
Gebaut
wurde
diese
in
einem
separaten
Gebäude.
Die
Kinder
müssen
so
nicht
mehr
quer
durch
das
Hauptgebäude,
sondern
einen
richtigen
Schulweg
absolvieren.
"
Die
Schule
ist
so
viel
näher
an
der
Realität"
,
sagt
Patjens.
Bildtext:
Neue
Räume
für
die
Patientenschule
im
Kinderhospital
(von
links)
:
Wilfried
Siemering,
Dr.
Gerd
Patjens,
Stefan
Wehnert,
Wilfried
Gillmann,
Hannelore
Trimpe
und
Benno
Schomaker.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
apap