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1.
Erscheinungsdatum:
26.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Aus Dienstwagen werden Stadtteilautos
Zwischenüberschrift:
Carsharing auch für Unternehmen: Meyer & Meyer geht neue Wege in der Mobilität
Artikel:
Originaltext:
Stadtteilauto
setzt
auf
Kooperation
mit
Osnabrücker
Unternehmen.
So
stellt
der
Textillogistiker
Meyer
&
Meyer
fünf
Autos
fürs
Carsharing
zur
Verfügung.
Täglich
ab
17
Uhr
können
sie
von
den
Kunden
genutzt
werden
wie
alle
anderen
Fahrzeuge
von
Stadtteilauto.
Osnabrück.
Tagsüber
gehören
die
fünf
Mercedes
der
A-
Klasse
zum
Fuhrpark
von
Meyer
&
Meyer.
Mitarbeiter
nutzen
sie
wie
bisher
für
ihre
Dienstfahrten
oder
Dienstreisen.
Mit
einem
Unterschied:
Wenn
sie
eines
der
Fahrzeuge
reservieren
wollen,
melden
sie
die
Fahrt
nicht
mehr
in
der
hauseigenen
Buchhaltung
an,
sondern
via
Internet
bei
Stadtteilauto.
Abends
und
am
Wochenende
können
alle,
die
beim
Carsharing
angemeldet
sind,
jetzt
auch
mal
Daimler-
Benz
fahren.
Das
kostet
für
Mitglieder
34
Cent
pro
Kilometer
und
2,
90
Euro
pro
Stunde,
wobei
es
ab
100
Kilometern
und
nach
23
Uhr
etwas
billiger
wird.
Christian
Reining,
der
Prokurist
von
Stadtteilauto,
freut
sich,
dass
er
seinen
Kunden
durch
die
Zusammenarbeit
mit
Meyer
&
Meyer
ein
weiteres
Angebot
in
der
"
Komfort"
-
Kategorie
machen
kann.
Die
Autos
stehen
auf
dem
Speditionsgelände
an
der
Hettlicher
Masch,
das
aber
ohne
Schranken
passierbar
und
zugleich
überwacht
ist.
Sie
sind
wie
alle
anderen
Autos
aus
der
Carsharing-
Flotte
mit
Bordrechnern
ausgestattet,
kommen
aber
nicht
in
der
sonst
üblichen
Lackierung
daher,
sondern
in
einem
neutralen
Blau
oder
Weiß.
Rolf
Meyer,
der
geschäftsführende
Gesellschafter
der
Spedition,
spricht
von
einer
wirtschaftlichen
und
einer
ökologischen
Komponente.
In
seinem
Unternehmen
propagiert
er
schon
länger
das
Carsharing.
Und
wer
mit
dem
Bus
zur
Arbeit
fährt,
bekommt
die
Monatskarte
subventioniert.
Für
Dienstfahrten
gibt
es
ja
Dienstautos
–
oder
eben
Stadtteilauto.
Als
unternehmerischen
Vorteil
bewertet
der
Chef,
dass
die
Autos
jetzt
besser
genutzt
werden.
"
Ich
bin
stolz
auf
diese
Idee!
",
bekennt
Meyer.
Gespart
wird
bei
Meyer
&
Meyer
auch
am
Verwaltungsaufwand,
wie
Heike
Wittig,
die
Assistentin
der
Geschäftsleitung,
vermerkt.
Weil
das
elektronische
Buchungssystem
von
Stadtteilauto
benutzt
wird,
könnten
die
eigenen
Mitarbeiter
in
drei
Abteilungen
jetzt
für
produktivere
Tätigkeiten
eingesetzt
werden.
Die
fünf
Autos
gehören
nun
dem
Carsharing-
Unternehmen.
Das
hat
vor
allem
haftungstechnische
Gründe.
Weil
der
Nutzerkreis
größer
und
bunter
geworden
ist,
erhöht
sich
die
Versicherungsprämie.
Ein
Nachteil,
der
von
vielen
Vorteilen
aufgewogen
wird,
meinen
die
Beteiligten.
Meyer
&
Meyer
ist
nicht
das
einzige
Unternehmen
in
Osnabrück,
das
sich
am
Carsharing
beteiligt.
Auch
die
Lega
S
Jugendhilfe
nutzt
regelmäßig
die
mobile
Alternative.
Sieben
eigene
Fahrzeuge
leistet
sich
die
gemeinnützige
GmbH,
die
vor
allem
von
den
Teams
in
der
Sozialtherapie
genutzt
werden.
Den
Mitarbeitern
für
sozialtherapeutische
Betreuungsangebote
legt
Geschäftsführer
Thomas
Solbrig
nahe,
die
kleinen
Gemeinschaftsautos
zu
nutzen,
zumal
die
Fahrten
immer
nur
zeitlich
begrenzt
anfallen.
Sonst
müsste
Lega
S
acht
weitere
Pkw
anschaffen,
rechnet
Solbrig
vor.
Er
findet
aber,
dass
eine
eigene
Flotte
viel
zu
teuer
sei
und
dass
das
Buchungssystem
von
Stadtteilauto
manches
einfacher
mache.
Es
sollen
noch
viele
andere
Business-
Kunden
dazukommen,
hofft
Stadtteilauto-
Prokurist
Christian
Reining
und
kündigt
eine
Offensive
an.
Er
berichtet,
dass
die
Zahl
der
Nutzer
langsam,
aber
konstant
steige,
sowohl
bei
den
stationären
als
auch
bei
den
flow>
k-
Angeboten.
Manche
Neukunden
würden
über
die
überall
präsenten
rot-
weiß-
blauen
Flitzer
aufmerksam,
sagt
Reining.
Dann
werde
gegoogelt
und
nachgefragt,
und
dann
gebe
es
Aha-
Effekte.
Stadtteilauto
ist
aus
einer
Initiative
hervorgegangen
und
gehört
zu
50
Prozent
den
Stadtwerken.
Mit
einer
Befragung
der
Kunden
soll
demnächst
herausgefunden
werden,
in
welchem
Maße
durch
das
Angebot
Privatautos
abgeschafft
wurden.
Mobilität
heute
und
morgen:
Lesen
Sie
mehr
auf
www.noz.de
Bildtext:
Für
alle,
die
gerne
mit
dem
Stern
fahren:
Alle
Kunden
von
Stadtteilauto
können
jetzt
diese
und
zwei
weitere
Fahrzeuge
von
Meyer
&
Meyer
nutzen.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert