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1.
Erscheinungsdatum:
01.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wenn die Schule bis 23 Uhr geht
Zwischenüberschrift:
iteraturnacht am EMA-Gymnasium – Poetry-Slammer fällt beim jungen Publikum durch
Artikel:
Originaltext:
Bereits
zum
fünften
Mal
hat
das
EMA-
Gymnasium
jetzt
eine
Literaturnacht
für
seine
Schüler
der
Jahrgänge
fünf
bis
sieben
veranstaltet.
Stargast
war
der
Poetry-
Slammer
Volker
Strübing
–
der
die
jungen
Zuhörer
allerdings
nicht
für
sich
gewinnen
konnte.
Osnabrück.
Der
Autor
und
Regisseur
Strübing,
der
vor
allem
durch
seine
Auftritte
bei
Poetry-
Slams
bekannt
geworden
ist,
war
auf
Vermittlung
von
Jens
Meier
zur
Literaturnacht
des
EMA
gekommen.
Meier,
stellvertretender
Fraktionsvorsitzender
der
Grünen
im
Stadtrat,
arbeitet
in
der
Lagerhalle,
in
der
Volker
Strübing
nach
der
Literaturnacht
am
EMA
einen
Auftritt
hatte.
"
Mein
Sohn
geht
hier
zur
Schule,
und
da
sind
wir
auf
die
Idee
gekommen,
dass
Volker
Strübing
hier
auftreten
könnte"
,
sagte
Meier
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
"
Volker
Strübing
meinte
sofort:
Klar,
das
mache
ich."
Die
scheinbar
gute
Idee
stellte
sich
allerdings
als
ziemlicher
Rohrkrepierer
heraus.
Von
Strübings
erstem
Text
"
Einhornkacke"
begeisterte
die
Schüler
allein
der
Titel.
Danach
verlor
Strübing
durch
sein
–
bei
Poetry-
Slammern
leider
nicht
unübliches
–
enorm
hohes
Lesetempo
seine
Zuhörer
schon
nach
wenigen
Sätzen.
Auch
die
–
bei
Poetry-
Slammern
ebenfalls
übliche
–
Sprunghaftigkeit
seines
Textes
trug
nicht
dazu
bei,
die
Kinder
der
Jahrgangsstufen
fünf
bis
sieben
für
sich
zu
gewinnen.
Verständlicherweise
fingen
viele
Schüler
deshalb
an,
sich
miteinander
zu
unterhalten
–
was
Strübing
wiederum
auf
die
Palme
brachte.
"
Ich
muss
mal
eben
fragen,
ob
mir
überhaupt
noch
jemand
zuhört.
Ich
würde
gerne
noch
die
Geschichte
zu
Ende
lesen"
,
sagte
er
merklich
angefressen.
"
Weiß
noch
einer,
wo
wir
sind?
Soll
ich
noch
mal
von
vorne
anfangen?
"
Nach
seiner
ersten
Geschichte
zeigte
Strübing
einen
von
ihm
animierten
Film,
anschließend
las
er
noch
einen
kurzen
Text
und
beendete
dann
seinen
Auftritt.
Ursprünglich
hatte
der
44-
jährige
Autor
angekündigt,
noch
einen
weiteren
Film
und
weitere
Texte
vorzulesen.
Das
Desinteresse
seiner
jungen
Zuhörer
sorgte
aber
offensichtlich
dafür,
dass
Strübing
sein
Programm
verkürzte.
Nach
dem
Auftritt
des
Poetry-
Slammers
begann
dann
der
schon
aus
den
Vorjahren
bekannte
Teil
der
Literaturnacht.
Lehrer
und
Schüler
lasen
in
Klassenräumen
aus
den
unterschiedlichsten
Kinder-
und
Jugendbüchern,
bevor
die
Schüler
um
23
Uhr
wieder
abgeholt
wurden.
Laut
Lehrer
Leif
Bongalski,
der
die
Veranstaltung
leitete,
nahmen
mit
160
Schülern
in
diesem
Jahr
so
viele
Kinder
wie
noch
nie
an
der
Literaturnacht
teil.
Bildtext:
Konnte
sein
junges
Publikum
nicht
für
sich
gewinnen:
der
Schriftsteller,
Liedermacher
und
Trickfilmer
Volker
Strübing.
Gemütlich
machen
konnten
es
sich
die
Schüler
bei
der
Literaturnacht
im
Ernst-
Mortz-
Arndt-
Gymnasium.
Foto:
David
Ebener
Autor:
Hendrik Steinkuhl