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1.
Erscheinungsdatum:
01.03.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sonnenstrom fürs Druckzentrum
Zwischenüberschrift:
1440 Solarmodule an der A 33 liefern umweltschonende Energie
Artikel:
Originaltext:
Wer
nachhaltig
druckt,
spart
in
der
Regel
auch
Geld:
Ein
Paradebeispiel
dafür
ist
die
Fotovoltaikanlage,
die
das
Druckzentrum
Osnabrück
(DZO)
Ende
2015
installiert
hat.
In
zehn
Jahren
soll
sich
die
Anlage
amortisiert
haben,
ab
dann
nutzt
das
DZO
die
Sonnenenergie
zum
Nulltarif.
pm
Osnabrück.
"
Rund
drei
Millionen
Kilowattstunden
werden
im
Druck-
und
Logistikzentrum
jährlich
verbraucht"
,
erklärt
Karl-
Heinz
Borgelt,
Geschäftsführer
des
NOZ
Versandzen
trums.
Knapp
zehn
Prozent
davon
entfallen
auf
die
sogenannte
Grundlast.
Das
ist
der
Energiebedarf,
der
zur
Bewirtschaftung
der
Gebäude
notwendig
ist
und
beispielsweise
die
Klima-
und
Lüftungstechnik,
die
Beleuchtung
und
den
Stand-
by-
Betrieb
von
Geräten
und
Maschinen
umfasst.
Der
Energiebedarf
für
diese
Grundlast
soll
künftig
über
die
Fotovoltaikanlage
gedeckt
werden.
Die
1440
Solarmodule,
aufgeteilt
auf
60
Trägergestelle,
produzieren
maximal
360
Kilowattstunden
(kW/
h)
.
Fährt
die
Anlage
mehr
Strom
ein,
als
die
am
Standort
Weiße
Breite
tätigen
Firmen
(Druck-
und
Versandzen
trum,
TA-
Zustellservice
und
Citypost)
verbrauchen,
wird
der
Überschuss
ins
öffentliche
Netz
eingespeist.
"
Seit
Mitte
Februar
sind
alle
Module
verkabelt,
und
die
Anlage
hat
ihre
volle
Sollleistung
erreicht"
,
berichtet
Borgelt.
Durch
die
Regenfälle
im
Winter
hätten
sich
die
Erdarbeiten
etwas
verzögert.
Im
Foyer
des
Druckzentrums,
wo
auch
Gäste
von
Zeitungsführungen
empfangen
werden,
wird
ein
Monitor
aufgestellt,
der
fortlaufend
den
Stand
der
Stromproduktion
dokumentiert.
Borgelt
erwartet
eine
gleichmäßige
Stromproduktion
über
den
Tag,
da
die
Modulträger
für
diesen
Zweck
optimiert
in
Ost-
West-
Ausrichtung
mit
angehobener
Nordseite
montiert
sind.
Jeweils
zehn
Modulträger,
aufgeteilt
in
zehn
Reihen,
speisen
den
Strom
in
einen
50-
kW-
Wechselrichter
ein.
Insgesamt
sind
sechs
Wechselrichter
installiert.
Der
Standort
auf
einer
Brachfläche
an
der
A
33
hinter
dem
Druckzentrum
bot
sich
an,
da
die
Nähe
zur
Autobahn
kaum
eine
andere
Nutzung
zulässt.
"
Mit
unserer
Investition
erzielen
wir
einen
Umwelteffekt,
als
wenn
60
Vier-
Personen-
Haushalte
ihren
Strom
nur
noch
aus
erneuerbaren
Energien
beziehen
würden"
,
sagt
Borgelt.
Bildtext:
Endmontage
der
Solaranlage
am
Druckzentrum
Osnabrück
(von
links)
:
die
Geschäftsführer
Jens
Masur.
Christoph
Niemöller,
Laurence
Mehr
und
Karl-
Heinz
Borgelt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
pm