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1.
Erscheinungsdatum:
19.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
DBU will 113 000 Euro von osradio zurück
Zwischenüberschrift:
Betrugsskandal im Osnabrücker Bürgerfunk: Schöffengericht nennt Zahlen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
Deutsche
Bundesstiftung
Umwelt
(DBU)
fordert
vom
Osnabrücker
Bürgerfunkveranstalter
osradio
104,
8
rund
113
000
Euro
zurück.
Das
wurde
im
Betrugsprozess
gegen
zwei
Vereins-
und
Senderfunktionäre
vor
dem
Schöffengericht
bekannt.
Ein
Teilbetrag
von
76
939
Euro
bezieht
sich
auf
das
Projekt
"
Raum
OS
–
Radio-
Umweltreporter
Osnabrück"
,
das
auch
Gegenstand
der
Anklage
ist.
Hinzu
kommen
ungefähr
36
000
Euro
für
ein
vorangegangenes
Projekt
namens
"
Funkflöhe"
.
Laut
DBU-
Projektdatenbank
unterstützte
die
Umweltstiftung
"
Raum
OS"
finanziell
vom
30.
November
2010
bis
31.
März
2013
mit
insgesamt
122
680
Euro,
die
"
Funkflöhe"
mit
97
000
Euro
zwischen
4.
Dezember
2008
und
4.
Dezember
2010.
Ob
die
DBU
bei
dieser
Zusammenarbeit
mit
osradio
104,
8
einen
Schaden
durch
Betrug
erlitten
hat,
ist
noch
nicht
abschließend
festgestellt.
Wie
DBU-
Sprecher
Franz-
Georg
Elpers
am
Mittwoch
auf
Nachfrage
unserer
Redaktion
erklärte,
basiert
der
Rückforderungsanspruch
"
auf
unseren
Förderbestimmungen
und
den
vorliegenden
Abrechnungen"
.
Zu
Summen
und
sonstigen
Fragen
könne
die
Umweltstiftung
im
laufenden
Verfahren
nichts
sagen.
Bernhard
Wellmann,
Mitglied
im
geschäftsführenden
Vorstand
von
osradio
104,
8,
sagte
im
Anschluss
an
den
zweiten
Verhandlungstag,
die
vom
Vorsitzenden
Richter
verlesenen
Beträge
seien
"
überraschend
hoch"
.
Der
Verein
sei
von
Rückforderungsansprüchen
der
DBU
in
Höhe
von
"
55
000
bis
60
000
Euro"
ausgegangen.
Wie
viele
Fördermittel
auch
immer
am
Ende
zu
erstatten
seien:
"
Wir
werden
die
Rückzahlung
schaffen"
,
erklärte
Wellmann
–
osradio
104,
8
leiste
"
gute
Arbeit"
.
Urteil
im
März
So
sei
es
schließlich
auch
gelungen,
in
gut
anderthalb
Jahren
27
000
Euro
bei
der
Niedersächsischen
Landesmedienanstalt
(NLM)
abzustottern.
Auch
sie
hatte
als
Hauptfinanzier
des
lokalen
Bürgerfunks
im
Zusammenhang
mit
der
Betrugsaffäre
vom
Verein
Geld
zurückverlangt,
das
nach
Angaben
von
NLM-
Justiziar
Christian
Krebs
nicht
zweckentsprechend
verwendet
worden
sei.
Konkret
geht
es
um
Rückerstattungen
von
Krankenkassenbeiträgen.
Ein
Schaden
durch
Betrug
ist
der
Kon
trollbehörde
offenbar
nicht
entstanden:
Entsprechende
Vorwürfe
gegen
die
beiden
Angeklagten
ließ
die
Staatsanwaltschaft
bereits
fallen.
Der
Betrugsprozess
gegen
den
früheren
osradio-
Vereinsvorsitzenden
Burkhard
Holst
und
die
amtierende
Geschäftsstellenleiterin
Simone
Wölfel
nähert
sich
unterdessen
dem
Ende.
In
der
zweiten
Sitzung
am
Dienstag
hörte
das
Schöffengericht
weitere
Zeugen,
darunter
ehemalige
Vorstandsmitglieder
von
osradio
104,
8
sowie
eine
DBU-
Mitarbeiterin
aus
der
Verwendungsprüfung.
Schon
beim
nächsten
Termin
am
22.
Februar
könnte
es
nun
zu
Plädoyers
kommen.
Ein
Urteil
wäre
dann
spä
testens
Mitte
März
zu
erwarten.
Autor:
sst