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1.
Erscheinungsdatum:
25.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bahnhofsblick und günstige Zimmer
Zwischenüberschrift:
Hotel B&B seit Oktober im Hasepark
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Früher
wurden
Hotels
meist
gegenüber
von
Bahnhofshallen
errichtet.
In
Osnabrück
baute
Johann
Heinrich
Wilhelm
Meyer
1895
ein
Hotel
vis-
à-
vis
zum
Haupteingang
des
Bahnhofs.
In
Form
des
Advena-
Hotels
"
Hohenzollern"
existiert
immer
noch
ein
Nachfolger,
neben
dem
inzwischen
auch
das
Hotel
"
Ibis
Budget"
beheimatet
ist.
Die
B&
B-
Gruppe
wählte
einen
ganz
anderen
Standort
in
Bahnhofsnähe:
Jenseits
der
Gleise
in
der
Hamburger
Straße:
"
Wir
sind
genau
auf
der
richtigen
Seite
des
Bahnhofs"
,
findet
Hotelmanagerin
Josephine
Jacobi.
Schließlich
liege
das
Hotel
dank
der
Fußgänger-
Unterführung
immer
noch
fußläufig
zum
Bahnhof.
Und
im
Advena-
Hotel
arbeiteten
"
absolut
tolle
Kollegen"
,
sagt
Jacobi,
bevor
sie
hinzufügt:
"
Jeder
hat
sein
Segment."
Das
Zweieinhalb-
Sterne-
Haus,
das
die
gebürtige
Hamburgerin
leitet,
spricht
vor
allem
Reisende
an,
die
auf
ihr
Budget
achten
müssen
oder
wollen.
Die
Zimmerpreise
fangen
bei
49
Euro
an,
das
Frühstück
kostet
7,
50
Euro.
"
Ich
bin
total
positiv
überrascht
und
hätte
nie
geglaubt,
dass
unser
Hotel
in
Osnabrück
so
abgeht,
wir
haben
sogar
schon
Stammgäste"
,
freut
sich
Jacobi.
In
der
Woche
kämen
vor
allem
Berufstätige
und
am
Wochenende
Touristen,
unter
anderem
viele
Niederländer
und
Belgier.
Aber
auch
Franzosen
und
Skandinavier
übernachteten
gerne
im
B&
B-
Hotel
im
Hasepark.
Die
Gäste
haben,
je
nachdem,
zu
welcher
Seite
ihre
Zimmer
ausgerichtet
sind,
entweder
einen
Blick
auf
einen
Teil
der
Bahnsteige
oder
auf
den
Teutoburger
Wald.
Im
Frühstücksbereich
sitzen
die
Gäste
sogar
auf
der
Höhe
der
Bahngleise
und
können
den
Reisenden
beim
Ein-
und
Aussteigen
zuschauen.
"
Total
schön
ist
auch
der
alte
Wasserturm,
den
man
von
dort
aus
sieht"
,
sagt
Jacobi,
bevor
sie
das
"
die
warmen
Farben
und
das
frische
Design"
der
Innenarchitektur
ihres
Hauses
hervorhebt.
Diese
hat
sich
Design-
und
Budget-
Hotels
zum
Vorbild
genommen
und
deren
Gestaltungsprinzipien
auf
die
eigene
Klientel
und
ihr
Budget
heruntergebrochen.
Das
bedeutet
zwar
Kunststofffurnier
und
Kunstleder
anstelle
von
Echtholz
und
Naturleder
–
aber
es
gehört
auch
eine
moderne
Anmutung
dazu,
eine
klare
Gestaltung
und
ein
gewisser
Pfiff.
So
gibt
es
im
Frühstücksraum
gleich
vier
verschiedene
Sitzbereiche:
Klassische
Zweier-
Tische
oder,
wie
in
französischen
Bistros
typisch,
eine
lange
Bank,
kombiniert
mit
Stühlen
und
Tischen,
aber
auch
einen
langen
Tisch
mit
Hockern
beziehungsweise
einen
langen
Stehtisch
mit
Barhockern.
Halbhohe
Raumteiler,
auf
denen
Leuchten
und
Vasen
stehen,
unterteilen
den
großen
Raum
und
nehmen
ihm
das
"
Wartehallenflair"
.
Außerdem
beherbergen
die
Raumteiler
Steckdosen.
Diese
versorgen
bei
Bedarf
die
Tablets,
Laptops
oder
Smartphones
der
Gäste
mit
Strom.
Ein
echter
Hingucker
ist
eine
Illustration
mit
typischen
Osnabrück-
Motiven,
den
Treppengiebel-
Häusern
am
Markt
und
einem
Karmann
Ghia.
"
So
eine
Illustration
haben
wir
in
jedem
Haus,
sie
greift
das
Motto
der
Stadt
auf"
,
erläutert
Jacobi.
Und
richtig,
dieses
Motiv
–
beziehungsweis
Auszüge
davon
–
gibt
es
auch
in
der
Lounge
und
in
den
Zimmern
zu
sehen.
Das
Osnabrücker
B&
B-
Hotel
verfügt
über
162
Betten,
verteilt
auf
klimatisierte
100
Zimmer.
Die
Gäste
können
zwischen
einem
Zimmer
mit
einem
französischen
Bett
für
ein
oder
zwei
Personen
sowie
einem
Zimmer
mit
zwei
Einzelbetten
(Twinbetten)
wählen.
Familienzimmer
sind
mit
einem
Doppel-
und
einem
Etagenbett
ausgestattet.
Sie
werden
in
der
Regel
tatsächlich
nur
an
Familien
und
nicht
an
Gruppen
vermietet.
Alle
Zimmer
sind
zweckmäßig
eingerichtet.
Hier
bestimmt
eine
klare
Gestaltung
in
den
Farben
Weiß,
Grau
oder
Anthrazit
und
Terrakotta,
kombiniert
mit
hellem
Holz,
die
Optik.
Die
Einrichtung
orientiert
sich
weniger
an
klassischen
Hotelzimmern
als
vielmehr
an
sogenannten
Hostels,
also
preisgünstigen
Unterkünften
für
Rucksacktouristen.
Ein
Fernseher
und
ein
Schreibtisch
gehören
ebenso
zur
Ausstattung
wie
ein
offener
Garderobenschrank.
Kommentar:
Nach
Stationen
unter
anderem
in
Köln
und
im
Rheinland
leitet
die
gebürtige
Hamburgerin
Josephine
Jacobi
das
B&
B-
Hotel
hinter
dem
Hauptbahnhof.
Bänke
und
Stühle,
kombiniert
wie
im
französischen
Bistro,
oder
ein
langer
Tisch
mit
Hockern
–
im
Frühstücksraum
des
B&
B-
Hotels
haben
die
Kunden
die
Wahl.
Fotos:
Hermann
Pentermann
Autor:
Claudia Sarrazin