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1.
Erscheinungsdatum:
18.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Konsequent den ÖPNV entwickeln
Zwischenüberschrift:
Leserbriefe
Artikel:
Originaltext:
Zur
Berichterstattung
über
das
Urteil
des
Verwaltungsgerichts,
das
die
baustellenbedingte
Neumarkt-
Sperrung
für
rechtswidrig
erklärt
hat,
da
dort
derzeit
nicht
tatsächlich
gebaut
wird.
"
Neumarkt
hin,
Neumarkt
her!
Geschäfte
hin,
Geschäfte
her,
interessieren
keinen
Osnabrücker
Bürger
mehr,
wenn
zunehmender
Autoverkehr,
Krach,
Verpestung
der
Luft
mit
giftigem
Stickstoffdioxid
das
Leben
der
Stadtbewohner
so
schwer
beeinträchtigen.
Das
zu
meiden
und
den
Wunsch
auf
freie,
saubere
Fahrt
für
Pendler
aus
dem
Umland
in
die
Stadt
weiter
zu
ermöglichen,
das
kann
nur
gelingen,
wenn
Entscheidungsträger
der
Politik
aus
Stadt
und
Landkreis
und
ihre
Erfüllungsgehilfen
der
Stadtwerke,
Planos,
LNVG,
VLO,
VOS
und
VDV,
ihr
entsetzliches
Gerangel
beenden,
ihr
Ego
einpacken
und
gemeinsam
bestehende
Bürgerinitiativen
demütig
in
die
Entscheidungen
mit
einbinden.
Es
gibt
nur
eine
Lösung,
um
hohen
Strafzahlungen
der
Stadt
an
die
Europäische
Kommission
zu
entgehen,
sofort,
unverzüglich,
gemeinsam
einen
Masterplan
für
den
ÖPNV,
nicht
nur
auf
Straßen,
sondern
auch
auf
Schienen,
zu
entwickeln
wie
zum
Beispiel
OS-
Bahn
und
zusätzliche
Zughalte
in
und
rund
um
Osnabrück
wie
am
Rosenplatz,
in
Vehrte
und
Alfhausen.
Dazu
gehören
unerbittlich
viel
mehr
Verzicht
der
Bürger
auf
den
Individualverkehr
und
ihre
Bereitschaft,
die
öffentlichen
Verkehrsmittel
wie
Busse
und
Bahnen
zu
nutzen.
Jetzt
muss
gehandelt
werden,
packen
wir
es
an,
oder
die
Menschen
müssen
bald
mit
Mund-
und
Nasenschutz
durch
die
Große
Straße
ziehen."
Elisabeth
Kost
Vehrte
Franz
Kahlert
Ostercappeln
Keine
Autostadt
mehr
"
Verwaltungsgericht
gibt
nur
dem
Kläger
freie
Fahrt...
nur
er
darf
das
–
von
Ost
nach
West
über
den
Neumarkt
fahren.
Wie
peinlich,
wenn
ein
Osnabrücker
Kaufmann
für
sich
und
seine
Mitarbeiter
freie
Durchfahrt
fordert.
Ich
bin
erschrocken,
dass
in
seinen
Augen
Osnabrück
immer
noch
die
Autostadt
aus
den
70er-
Jahren
ist.
Wer
hinter
die
Kulissen
schaut,
dem
wird
schnell
klar,
dass
es
hierbei
um
einen
persönlichen
Streit
gegen
die
Regenbogenkoalition
geht.
Wird
doch
der
Beschluss
des
Verwaltungsgerichtes,
den
Neumarkt
(kurzzeitig?
)
zu
öffnen,
vom
ehemaligen
Chef
der
Bundesumweltstiftung
als
Sieg
des
Rechtsstaates
bezeichnet.
Alle
Verkehrsteilnehmer
unserer
Stadt,
ob
Fußgänger,
Kinderwagenschieber,
Rollstuhlfahrer,
Radfahrer
oder
Autofahrer,
müssen
einvernehmlich
an
einer
umweltverträglichen
zukunftsfähigen
Lösung
arbeiten.
Denn
wir
alle
sind,
ob
wir
es
wahrhaben
wollen
oder
nicht,
daran
beteiligt,
wie
unsere
Stadt
in
Zukunft
aussehen
wird."
Ebba
Ehrnsberger
Osnabrück
Ideenlos
"
Wenn
sich
die
Ratsmehrheit
nun
wegen
des
Gerichtsbeschlusses
der
Neumarkt-
Öffnung
nicht
weiter
verweigern
kann,
so
werfe
ich
den
verantwortlichen
Ratsgremien
Ideen-
und
Konzeptlosigkeit
vor.
Denn
es
wurde
ja
bereits
vor
Jahren
beschlossen,
lediglich
eine
zweispurige
Verkehrsführung
durchzusetzen
[...].
Auch
wenn
Herr
Thiele
ein
Chaos
voraussagt,
was
sicherlich
eintreten
wird,
so
muss
man
sich
doch
bereits
vor
Jahren
diesbezüglich
Gedanken
gemacht
haben,
wie
es
denn
nun
zu
bewerkstelligen
ist,
dass
Radfahrer
und
Fußgänger
eben
nicht
gefährdet
werden,
denn
sonst
wäre
die
Beschlusslage
eine
andere
geworden.
Unserem
OB
Amtsmissbrauch
vorzuwerfen
und
sich
dann
halbherzig
zu
entschuldigen,
zeigt
deutlich,
wie
tief
die
Gräben
im
Rat
inzwischen
sind.
Ich
glaube,
die
Herren
Henning
und
Hagedorn
wollen
sich
hier
politisch
ein
Denkmal
setzen,
ohne
jegliche
Rücksicht
auf
die
Bedürfnisse
der
Bürger
[...]."
Wolfgang
Hackmann
Osnabrück
Schildbürgerstreich
"
Die
ganze
Sache
um
die
Neumarktsperrung
entwickelt
sich
langsam,
aber
sicher
zu
einem
Schildbürgerstreich
[...].
Ein
Fazit
ist,
es
wird
nicht
lange
dauern,
und
der
Neumarkt
und
damit
Osnabrück
wird
zum
Gespött
der
Nachbarstädte
. [...]"
Cornelia
Brandstaeter
Osnabrück
Autor:
Elisabeth Kost, Franz Kahlert, Ebba Ehrnsberger, Wolfgang Hackmann, Cornelia Brandstaeter