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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Skandalgeschichte, die keine ist
Zwischenüberschrift:
Warum im Stadtteil Westerberg auf einem Regenrückhaltebecken gebaut wird
Artikel:
Originaltext:
Geht
es
noch
mit
rechten
Dingen
zu,
wenn
ein
Regenrückhaltebecken
verschwindet
und
an
seiner
Stelle
ein
stattliches
Wohnhaus
gebaut
wird?
Über
diese
Frage
wird
auf
dem
Westerberg
gerade
aufgeregt
diskutiert.
Wir
haben
nachgehakt,
konnten
aber
keinen
Skandal
aufdecken.
Osnabrück.
Das
fragliche
Grundstück
im
Stadtteil
Westerberg
gehört
zweifellos
zu
einer
der
besten
und
gefragtesten
Wohnlagen
Osnabrücks.
An
der
Ecke
Schoeller
straße/
Maximilian-
Kolbe-
Straße
befand
sich
lange
Zeit
eine
Grünfläche
mit
einer
Mulde.
Nach
starken
Niederschlägen
sammelte
sich
darin
gelegentlich
etwas
Regenwasser,
das
sonst
vielleicht
die
Keller
der
umliegenden
Häuser
geflutet
hätte.
Dass
ein
vermögender
Bauherr
ausgerechnet
auf
diesem
beschaulichen
Grundstück
am
Rande
des
Botanischen
Gartens
sein
Traumhaus
errichten
würde,
weckt
Verschwörungsfantasien.
Am
Westerberg
wird
gemutmaßt,
das
Baurecht
sei
wohl
mit
unlauteren
Mitteln
vorübergehend
außer
Kraft
gesetzt
worden.
Ist
es
aber
nicht,
wie
unsere
Nachfrage
ergab.
Schon
der
Bebauungsplan
Nr.
142
aus
dem
Jahr
1982
habe
die
Fläche
für
den
Wohnungsbau
ausgewiesen,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Das
später
angelegte
Regenrückhaltebecken
sei
ein
Provisorium
gewesen,
das
die
Stadt
nur
bis
zum
endgültigen
Ausbau
der
Kanalisation
gebraucht
habe.
Für
die
ordnungsgemäße
Ableitung
des
Regenwassers
sind
die
Stadtwerke
zuständig.
Im
Quartier
am
Botanischen
Garten
haben
die
kommunalen
Ver-
und
Entsorger
2009
die
Kanäle
erneuert,
wie
Sprecherin
Nicole
Seifert
bestätigt.
Vorher
war
das
Regenwasser
zusammen
mit
dem
Schmutzwasser
durch
einen
Mischkanal
abgeflossen.
Wegen
des
engen
Durchmessers
hätte
es
da
schon
mal
zu
Überlastungen
kommen
können
–
mit
unappetitlichen
Folgen.
Seit
das
Trennsystem
mit
separaten
Schmutz-
und
Regenwasserkanälen
in
Betrieb
ist,
brauchen
die
Stadtwerke
das
Rückhaltebecken
nicht
mehr.
Und
damit
hat
sich
die
Skandalgeschichte
erledigt.
Weitere
Geschichten
aus
den
Osnabrücker
Stadtteilen
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Hier
darf
gebaut
werden:
Das
Regenrückhaltebecken
an
der
Ecke
Schoellerstraße/
Maximilian-
Kolbe-
Straße
wird
nicht
mehr
benötigt.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert