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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kein Saufen, Pöbeln und Urinieren mehr
Zwischenüberschrift:
Alkoholverbot an der Johannisstraße erweist sich als Erfolg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Große
Zufriedenheit
in
Politik
und
Verwaltung:
Die
Situation
in
der
südlichen
Johannisstraße
in
Osnabrück
hat
sich
entspannt.
Das
Mitte
2015
eingeführte
Alkoholverbot
greift.
Die
Szene
aus
Abhängigen
und
Substituierten
hat
sich
aufgelöst.
Das
Verbot
soll
bis
Ende
2017
verlängert
werden.
Einstimmig
sprach
sich
jetzt
der
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
für
eine
Verlängerung
der
Maßnahme
bis
zum
31.
Dezember
2017
aus.
Damit
wird
das
Alkoholverbot
zunächst
einmal
so
lange
gelten,
wie
die
Befristung
der
zwei
zusätzlichen
Stellen
im
OS-
Team
läuft,
die
für
die
Kontrollen
am
Salzmarkt
und
der
Johannisstraße
im
vergangenen
Jahr
eingerichtet
wurden.
"
Anlieger
und
Geschäftsleute
haben
deutlich
gemacht,
dass
sich
die
Situation
eindeutig
verbessert
hat"
,
so
Jürgen
Wiethäuper
vom
Fachdienst
Ordnung.
Und
auch
die
befürchteten
Probleme
durch
die
Verlagerung
der
Szene
seien
ausgeblieben,
so
Wiethäuper
weiter.
Teile
des
bislang
geballt
in
der
südlichen
Johannisstraße
auftretenden
Personenkreises
sind
zum
Raiffeisenplatz
ausgewichen,
andere
Gruppe
haben
sich
an
anderen
Stellen
im
Stadtgebiet
neue
Treffpunkte
gesucht,
so
Wiethäuper.
Eine
Wanderung
zum
Neumarkt
kann
er
nicht
erkennen.
Die
hier
häufig
anzutreffende
Problemgruppe
sei
nur
zwischenzeitlich
durch
die
Bauarbeiten
verdrängt
worden
und
nun
wieder
zurückgekehrt,
rekrutiere
sich
aber
im
Wesentlichen
nicht
aus
der
Salzmarktklientel.
Quer
durch
die
Parteien
lobten
die
Ausschussmitglieder
das
Vorgehen
des
Ordnungsaußendienstes
des
OS-
Teams.
Die
Kontrolleure
hätten
bei
der
Arbeit
Fingerspitzengefühl
bewiesen,
sagte
Paul
Meimberg
(SPD)
.
Maria-
Theresia
Sliwka
(FDP)
sprach
von
einer
"
unheimlichen
Verbesserung"
,
und
Christoph
Bertels
(CDU)
unterstrich,
dass
es
für
seine
Fraktion
außer
Frage
stehe,
"
dass
wir
das
weitermachen"
.
Eine
Bitte
formulierte
Dirk
Hoffmann
(SPD)
: "
Wir
müssen
uns
so
etwas
demnächst
früher
ansehen,
um
die
Bürger
mitzunehmen."
Es
habe
mehrere
Bürgerforen
und
einer
umfangreichen
Berichterstattung
in
der
Presse
bedurft,
bevor
etwas
geschehen
sei.
Politik
und
Verwaltung
müssten
in
Zukunft
schneller
reagieren.
Anke
Jacobsen
(Bündnis
90/
Grüne)
wies
auf
die
Situation
der
betroffenen
Menschen
hin.
"
Wir
müssen
beobachten,
ob
wir
auch
genug
Hilfe
leisten"
,
so
Jacobsen.
Den
Betroffenen
fehle
die
Tagesstruktur,
sie
lebten
oftmals
alleine
in
schlechten
Wohnungen
und
zögen
sich
wegen
dieser
mangelhaften
Lebensbedingungen
zu
den
Treffpunkten
der
Szene.
Wichtig
sei
es,
die
Szenemitglieder
wieder
in
Arbeit
zu
bringen,
um
die
Probleme
langfristig
zu
lösen.
Ein
Lob
für
die
OS-
Team-
Mitarbeiter
gab
es
auch
von
Cord
Backhauß.
Der
Inhaber
der
Salzmarktapotheke
bestätigte
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion,
dass
sich
die
Situation
verbessert
habe.
"
Das
OS-
Team
hat
konse
quent,
aber
auch
stringent
gehandelt"
,
so
Backhauß.
"
Die
machen
das
sehr
gut."
Es
sei
vor
allem
die
Kombination
aus
dem
Alkoholverbot
und
der
OS-
Team-
Präsenz,
die
zu
dem
Erfolg
geführt
habe.
Bildtext:
Ein
Mitarbeiter
des
OS-
Teams
auf
Streife
in
der
Johannisstraße.
Foto:
Archiv/
Michael
Gründel
Autor:
dk