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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Straßenstück bleibt wohl doch erhalten
Zwischenüberschrift:
Planänderung für 170 Meter Asphalt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Als die Stadt den Hasepark plante und die Franz-Lenz-Straße zur Verkehrsachse machte, sollte der abgehängte Teil der Hamburger Straße eigentlich verschwinden. Jetzt will die Stadt den Bebauungsplan ändern, um das Straßenstück doch zu erhalten.
Es geht um ein 170 Meter langes Asphaltband, das den Planern Anfang der Neunziger überflüssig erschien. Die Siedlung an der Rotenburger Straße sollte verkehrstechnisch an die Buersche Straße angeschlossen werden. Der nicht mehr benötigte Teil der Hamburger Straße sollte eingeebnet oder als Baufläche für ein neues Hotel genutzt werden.
Inzwischen steht das B& B-Hotel aber nicht auf der Straße, sondern daneben. Franz Schürings, Leiter des Fachbereichs Städtebau, ist darüber keineswegs unglücklich. Aus der benachbarten Wohnsiedlung kommt nämlich der Wunsch, den Abschnitt doch nicht stillzulegen. In der Vergangenheit habe sich gezeigt, " dass dieser Verbindungsfunktion eine besondere Bedeutung zukommt und zu einer verkehrlichen Entlastung anderer Straßen führt", heißt es in der Begründung zur beabsichtigten Änderung des Bebauungsplans Nr. 333.
Für die Rotenburger Straße, die Venloer Straße und die Kölner Straße soll künftig nicht mehr Schrittgeschwindigkeit vorgeschrieben werden, sondern Tempo 30. Dass die Stadt den Bebauungsplan ändert, hat vor allem formalrechtliche Gründe. Ein künftiger Ausbau könnte sonst nicht mit den Anliegern abgerechnet werden.
Bürgerbeteiligung: Bis zum 4. März liegt der Planentwurf unter www.osnabrueck.de und im Fachbereich Städtebau, Hasemauer 1, öffentlich aus. Änderungsvorschläge und Einwendungen können bis zu diesem Termin schriftlich oder per Mail abgegeben werden.
Bildtext:
Dieses Stück der Hamburger Straße soll nun doch nicht eingeebnet werden.
Foto:
Jörn Martens
Autor:
rll


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