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1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Projekt zur Nachhaltigkeit an Osnabrücker Berufsschulen
Zwischenüberschrift:
Diskussionen um Klimawandel und "faire" Handys – Was kann ein ganz normaler Jugendlicher tun, um den Planeten zu retten?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Nachhaltigkeit
ist
ein
großes
Thema
unserer
Zeit
–
ein
Thema,
das
auch
die
Jugend
etwas
angeht.
Fachoberschüler
der
BBS
Pottgraben
und
Schölerberg
haben
sich
in
dem
Projekt
"
Fair
Future
II"
deshalb
jetzt
einer
wichtigen
Frage
gestellt:
Was
würde
passieren,
wenn
alle
Menschen
so
leben
würden
wie
in
Deutschland?
"
Klimawandel
und
nachhaltiges
Denken
sind
Themen,
die
uns
immer
begleiten
werden"
,
unterstrich
Fabian
Delong,
der
das
"
Fair
Future
II"
-
Projekt
moderierte.
In
der
Aula
der
ehemaligen
Käthe-
Kollwitz-
Schule
wurde
unter
anderem
darüber
diskutiert,
wie
jeder
sein
Verhalten
ändern
kann,
um
die
Zukunft
unseres
Planeten
zu
sichern.
Denn
die
endlichen
Ressourcen
dieser
Welt
werden
viel
zu
schnell
verbraucht,
darüber
waren
sich
die
Beteiligten
einig.
Was
wir
durch
Wohnen,
Konsum,
Nahrung
und
Mobilität
verbrauchen,
hinterlässt
eine
Spur
auf
dieser
Erde,
den
sogenannten
ökologischen
Fußabdruck.
Diese
Idee
liegt
dem
"
Fair
Future
II"
-
Projekt
zugrunde,
das
vom
Verein
Multivision
aus
Hamburg
veranstaltet
wird
und
von
Schulen
für
Projekttage
gebucht
werden
kann.
Im
Mittelpunkt
steht
die
Frage,
wie
wir
Menschen
unser
Verhalten
ändern
können,
um
auch
zukünftigen
Generationen
einen
gesunden
Planeten
zu
sichern.
"
Es
ist
einfach
zu
sagen,
dass
uns
das
nichts
angeht
und
sich
die
Probleme
nicht
mehr
umkehren
lassen"
,
sagte
Delong,
"
doch
wir
müssen
mit
diesem
einen
Planeten
auskommen"
.
Wir
sind
eine
Welt
der
Kontraste,
wurde
den
Schülern
deutlich
gemacht,
geben
wir
doch
mehr
Geld
für
Abmagerungskuren
aus
als
für
die
Bekämpfung
des
Hungers.
Glücklicher
seien
wir
deswegen
allerdings
nicht,
denn
"
in
ärmeren
Ländern
gibt
es
keine
Depressionen"
,
betonte
Fachoberschüler
Robin
in
der
Diskussion.
"
Faire"
Handys
uncool?
Andere
Themen
des
Projekts
waren
Hunger
und
biologische
Landwirtschaft.
Vieles,
was
nachhaltiges
Denken
antreibt,
wurde
besprochen.
Doch
komplett
biologisch
und
nachhaltig
zu
leben,
das
gestalte
sich
schwierig,
hieß
es.
"
Wie
sollen
wir
bei
den
Preisen
alles
biologisch
einkaufen?
",
fragte
sich
zum
Beispiel
Giulia.
Ein
Biohandy
gibt
es
nicht,
nur
ein
fair
gehandeltes,
doch
"
so
ein
Handy
ist
nicht
cool"
,
bedauerte
Delong.
Seit
über
drei
Jahren
gibt
es
das
"
Fair
Future
II"
-
Projekt
bereits,
und
es
hat
sich
zur
Aufgabe
gemacht,
den
Jugendlichen
eine
nachhaltige
Lebensweise
näherzubringen.
Nachhaltig
leben
bedeutet,
nur
so
viel
der
Natur
zu
entnehmen,
wie
nachwachsen
kann.
In
Deutschland
seien
wir
von
diesem
Ziel
noch
weit
entfernt,
wurde
in
der
Schulaula
bemängelt.
Delong:
"
Eigentlich
sind
wir
das
Entwicklungsland.
Denn
wir
müssen
uns
verändern.
Denn
auch
wir
sind
betroffen."
Autor:
apap