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1.
Erscheinungsdatum:
17.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Symposium in Osnabrück: Flüchtlinge als Chance
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Wohnung,
Ausbildung,
Heirat:
Die
Geschichte
von
Ali
Mohammed
Sharif
liest
sich
wie
ein
Musterbeispiel
der
Integration.
Der
20-
jährige
Somalier
lebt
erst
seit
zwei
Jahren
in
Deutschland,
doch
in
überraschend
gutem
Deutsch
erzählt
er
in
der
Aula
des
Osnabrücker
Schlosses,
was
ihm
geholfen
hat,
hierzulande
anzukommen:
die
Hilfe
der
Behörden,
die
Unterstützung
durch
eine
muslimische
Gemeinde,
aber
vor
allem
viel
Eigeninitiative.
Das
Symposium
"
Flüchtlingswellen
im
Spannungsfeld
zwischen
staatlichem
Auftrag
und
religiösem
Ideal"
in
Osnabrück
stellte
genau
diese
Herausforderungen
und
Chancen
der
Integration
von
Flüchtlingen
in
den
Mittelpunkt.
Eingeladen
hatten
dazu
die
Polizeidirektion
Osnabrück
und
das
Institut
für
islamische
Theologie
der
Universität
Osnabrück.
Polizeibeamte,
islamische
Theologen
und
Mitarbeiter
in
Flüchtlingseinrichtungen
tauschten
ihre
Erfahrungen
aus.
Der
Vorsitzende
des
Zentralrats
der
Muslime,
Aiman
Mazyek,
hob
die
Rolle
der
Angehörigen
islamischer
Gemeinden
in
Deutschland
in
der
Willkommenskultur
hervor.
"
Sie
wirken
als
Kulturübersetzer
und
Integrationslotsen,
um
Ankommenden
unsere
freiheitlich-
demokratische
Ordnung
nahezubringen"
,
betonte
er.
Erfahrungen
aus
der
täglichen
Praxis
brachte
Annekatrin
Teschner
vom
Diakoniewerk
mit.
Sie
leitet
das
Flüchtlingshaus
in
Osnabrück
und
wies
darauf
hin,
wie
wichtig
es
sei,
auch
die
Anwohner
der
Einrichtung
mit
ins
Boot
zu
nehmen.
"
Es
gilt,
sensibel
zu
sein
und
Kontakte
zu
knüpfen."
Aus
erster
Skepsis
entwickle
sich
dann
nicht
selten
große
Hilfsbereitschaft.
Den
Zuzug
von
Flüchtlingen
als
Chance
zu
begreifen
zog
sich
wie
ein
roter
Faden
durch
die
Tagung.
Als
eindrucksvolles
Beispiel
dafür
diente
das
Schicksal
Sharifs,
der
inzwischen
eine
Ausbildung
zum
Maler
macht.
500
Mitglieder
seiner
neuen
Osnabrücker
Moscheegemeinde
hätten
kürzlich
seine
Hochzeit
mitgefeiert,
berichtete
der
Somalier
stolz.
Und:
"
Ich
danke
Deutschland.
Es
gibt
so
viele
nette
Deutsche."
Autor:
Franziska Kückmann