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1.
Erscheinungsdatum:
16.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wer braucht noch Geld für Umweltprojekte?
Zwischenüberschrift:
Haarmann-Stiftung kann mit jährlich 150 000 Euro helfen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Vermögen
der
Haarmann-
Stiftung
in
Osnabrück
ist
auf
sechs
Millionen
Euro
angewachsen.
Das
heißt:
Es
ist
noch
Geld
zur
Förderung
von
Naturschutzprojekten
da.
Die
Haarmann-
Stiftung
gehört
mit
ihrem
Grundstockvermögen
von
sechs
Millionen
Euro
inzwischen
zu
den
ganz
großen
Stiftungen
in
Osnabrück
und
in
Niedersachsen
"
zum
oberen
Fünftel"
,
wie
der
Vorsitzende
Antonius
Fahnemann
erläutert.
Aus
dem
Ertrag
kann
die
Stiftung
jährlich
150
000
Euro
ausschütten.
Stiftungszweck
ist
die
Förderung
des
Landschafts-
,
Tier-
und
Naturschutzes.
Die
Stiftung
unterstützt
Projekte,
die
dem
Erhalt
von
Umwelt
und
Natur
dienen
oder
Schäden
durch
Renaturierung
wieder
ausgleichen.
Auch
die
Anlage
von
Biotopen
und
Schutzgebietes
wird
gefördert.
Familientradition
Die
Stiftung
trägt
nicht
zufällig
denselben
Namen
wie
der
Haarmannsbrunnen
am
Herrenteich
in
Osnabrück.
Gertrud
Haarmann
aus
Bremen,
Enkelin
des
Bergwerksdirektors
August
Haarmann
(1840–1913)
,
gründete
die
Stiftung
2004
und
stattete
sie
zunächst
mit
500
000
Euro
aus.
Als
Gertrud
Haarmann
2013
starb,
floss
der
Stiftung
zusätzlich
ein
Vermögen
von
sechs
Millionen
Euro
zu,
das
im
Wesentlichen
aus
Wertpapieren
besteht.
Das
Vermögen
stammt
von
Rechtsanwalt
und
Notar
Heino
Haarmann,
der
in
Osnabrück
als
Rechtsberater
großer
Unternehmensfamilien
bekannt
und
angesehen
war.
Heino
Haarmann
baute
mit
Wertpapieren,
vor
allem
Aktien,
ein
privates
Millionenvermögen
auf,
das
er
nach
seinem
Tod
seiner
Schwester
Gertrud
vererbte,
die
es
wiederum
ihrer
Stiftung
hinterließ.
Beide,
Heino
und
Gertrud
Haarmann,
seien
stets
dem
Natur-
und
Tierschutz
sehr
zugetan
gewesen,
sagt
Stiftungsvorsitzender
Fahnemann.
Schon
zu
Lebzeiten
hätten
beide
diese
Ziele
"
mit
erheblichen
Geldbeträgen"
unterstützt.
Viele
Stiftungen
leiden
zurzeit
unter
den
Niedrigzinsen.
Der
geringe
Ertrag
ihrer
Anlagen
lässt
nur
wenig
Spielraum
für
Förderungen.
Anders
die
Haarmann-
Stiftung:
Da
das
Grundvermögen
zum
großen
Teil
aus
Aktien
besteht,
lässt
die
Rendite
großzügigere
Förderungen
zu.
Und
da
Vorstand
und
Beirat
ehrenamtlich
arbeiten
und
die
Stiftungsgeschäfte
von
Mitarbeitern
der
Bohnenkampf-
Stiftung
im
Franz-
Hecker-
Haus
miterledigt
werden,
entstehen
"
so
gut
wie
keine
Verwaltungskosten"
,
wie
Franz-
Josef
Hillebrandt
betont.
150
000
Euro
stehen
jährlich
zur
Verfügung.
"
Was
wir
brauchen,
sind
Anträge."
Hier
Anträge
stellen
Wer
ein
Naturschutzprojekt
ins
Auge
gefasst
hat
und
Unterstützung
sucht,
kann
sich
an
die
Haarmann-
Stiftung,
Klaus-
Strick-
Weg
28,
49082
Osnabrück,
Telefon
05
41/
98
26
17
25,
Mail:
info@
haarmann-
stiftung.de,
wenden.
Es
muss
sich
bei
dem
Projekt
um
freiwilligen,
zusätzlichen
Naturschutz
handeln.
Pflichtaufgaben,
so
Fahnemann,
unterstütze
die
Stiftung
nicht.
Bevorzugt
werden
Projekte,
die
Vereine
oder
Initiativen
ehrenamtlich
umsetzen
wollen.
Aber
auch
Privatleute
mit
einer
guten
Idee
können
sich
bewerben.
Autor:
hin