16.02.2016

Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ

Wintereinbruch führt in Osnabrück und Umgebung zu Verkehrsbehinderungen

Ergiebiger Schneefall, Straßenglätte, Unfälle und verspätete Busse: Der Wintereinbruch hat gestern Morgen Behinderungen im Berufsverkehr verursacht. Die Polizei registrierte in der Stadt und dem Landkreis Osnabrück 16 Unfälle. Überwiegend blieb es bei Blechschäden. Es gab drei Leichtverletzte. Auf der Ibbenbürener Straße in Westerkappeln rutschte ein Lastwagen von der Fahrbahn und konnte sich aus eigener Kraft nicht mehr fortbewegen. Ein Abschleppwagen musste zur Hilfe kommen (Bild oben rechts). Betroffen waren auch die Autobahnen, so die Pressestelle der Polizei.noz.de. Auf der A 1 hatte in Höhe der Ausfahrt Osnabrück-Nord ein BMW-Fahrer am Morgen die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Der Pkw prallte gegen die Mittelleitplanke. Durch den Unfall entstand ein zehn Kilometer langer Stau. Weitere Unfälle gab es laut Polizei auch auf den Autobahnen 30 und 33. Besonders glatt war es offenbar östlich und südöstlich von Osnabrück. In Glandorf kam am Morgen auf der B 51 ein Lkw von der Fahrbahn ab und rutschte in einen Graben. Die Straße war mehrere Stunden gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von 12 500 Euro. Auf der Bissendorfer Straße in Georgsmarienhütte stießen zwei Pkw frontal zusammen. Ein 52-Jähriger hatte in einer Kurve die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren und kollidierte mit dem entgegenkommenden VW eines 21-Jährigen. An beiden Autos entstand Totalschaden. Die Fahrer wurden leicht verletzt. Am Morgen kam es zu einigen Ausfällen im Busverkehr. Betroffen waren unter anderem Rulle, Hollage, Schledehausen und Holte. Bis 8.20 Uhr konnten Busse der Linie 7 Belm nicht anfahren, da der Schinkelberg für sie unpassierbar war. Bis zum Mittag gab es einzelne Verspätungen.

Fotos:

Klausmeyer/ Ebener/ dpa

jan