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1.
Erscheinungsdatum:
13.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Sind Radler und Fußgänger noch sicher?
Ab Mittwoch ist der Neumarkt frei
Fraktionschefs bitten OB um Entschuldigung
Zwischenüberschrift:
Nach dem Neumarkt-Beschluss: Kläger von Echo überwältigt – CDU: Klatsche für Oberlehrer
Eine Autospur je Richtung – Politischer Streit nimmt an Schärfe zu
Vorwurf des Amtsmissbrauchs zurückgenommen – Neumarkt-Streit vergiftet die Atmosphäre
Artikel:
Originaltext:
Die
CDU
feiert
die
gerichtliche
Freigabe
des
Neumarktes
als
"
Klatsche"
für
SPD
und
Grüne.
Die
äußern
ihre
Sorge,
dass
Radler
und
Fuß
gänger
gefährdet
sein
könnten.
Kläger
Bernd
Klute
erlebte
gestern
einen
"
extrem
positiven
Tag"
.
Osnabrück.
"
Eine
solche
Eigendynamik
hätte
ich
nicht
erwartet"
,
sagte
Bernd
Klute,
dessen
Klage
die
Neumarkt-
Öffnung
bewirkt
hat.
"
Fremde
Menschen
haben
mich
auf
der
Straße
angesprochen
und
mir
gratuliert"
,
berichtete
der
Kaufmann.
Zahlreiche
Anrufe
und
Mails
hätten
ihn
erreicht.
Fernsehen
und
Radio
baten
den
37-
Jährigen
zu
Interviews.
Nach
dem
Urteil
des
Verwaltungsgerichts
vom
Donnerstag
ist
die
baustellenbedingte
Sperrung
des
Neumarktes
rechtswidrig.
Befahren
darf
den
Neumarkt
aber
vorerst
nur
der
Kläger
Bernd
Klute
in
West-
Ost-
Fahrtrichtung.
Eine
Öffnung
des
Neumarktes,
nur
für
den
Kläger
in
West-
Ost-
Richtung,
ist
aus
Sicht
der
Regenbogenkoalition
im
Rat
"
nicht
zielführend
und
vermittelbar"
.
Es
müsse
eine
Lösung
für
alle
Bürger
gefunden
werden,
heißt
es
in
einer
am
Freitag
verbreiteten
gemeinsamen
Erklärung
von
Frank
Henning
(SPD)
,
Michael
Hagedorn
(Grüne)
,
Thomas
Thiele
(FDP)
,
Wulf-
Siegmar
Mierke
(UWG/
Piraten)
und
der
Einzelratsmitglieder
Giesela
Brandes-
Steggewentz
(Linke)
und
Chris
topher
Cheeseman
(ehemals
Linke)
.
Die
Ratsmehrheit
fordert
den
OB
und
die
Verwaltung
auf,
bis
zur
Sitzung
des
Ausschusses
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
am
18.
Februar
folgende
Fragen
zu
beantworten:
Welche
Umbauten,
Markierungen
oder
Signalisierungen
sind
notwendig,
um
den
Nahverkehr,
die
Fußgänger,
die
Radfahrer
und
die
Pkw-
Fahrer
sicher
über
den
Neumarkt
zu
führen?
Wie
lange
dauert
es,
diese
Maßnahmen
umzusetzen?
Was
kostet
das?
Mit
welchen
Kosten
ist
zusätzlich
zu
rechnen,
wenn
die
Kanalbauarbeiten
am
Neumarkt
am
18.
April
beginnen
und
der
Neumarkt
nach
der
Freigabe
dann
erneut
baustellenbedingt
für
den
Individualverkehr
gesperrt
werden
muss?
Wie
wird
der
reibungslose
Busverkehr
auf
dem
Neumarkt
sichergestellt?
Wie
würde
sich
die
Öffnung
auf
die
Stickoxidbelastung
vor
Ort
auswirken?
Die
CDU-
Fraktion
feierte
den
Beschluss
des
Verwaltungsgerichts
am
Freitag
als
"
Klatsche
und
Blamage"
für
Rot-
Grün.
"
Die
Erzieher,
Bevormunder
und
Oberlehrer
sind
in
ihre
Schranken
verwiesen
worden.
Willkür
und
Schikane
gegen
Autofahrer
haben
jetzt
ein
Stoppzeichen
erfahren"
,
erklärte
CDU-
Fraktionsvorsitzender
Fritz
Brickwedde.
Er
sieht
sich
in
seiner
Rechtsposition,
die
er
erstmals
im
Juni
2015
im
Rat
geäußert
hatte,
"
vollumfänglich
bestätigt"
.
Nach
seiner
Einschätzung
war
das
Durchfahrtverbot
neun
Monate
rechtswidrig,
weil
es
keine
Bauarbeiten
gab,
die
eine
Sperrung
gerechtfertigt
hätten.
Die
Bauverwaltung
habe
aber
wahrheitswidrig
dem
Gericht
gegenüber
den
Eindruck
erweckt,
dass
diese
Arbeiten
am
Neumarkt
noch
andauerten.
"
Das
Urteil
stellt
einen
Sieg
des
Bürgers
gegen
politische
Willkür
und
bürokratische
Macht
dar.
Der
Bürger
ist
nicht
ohnmächtig"
,
so
Brickwedde.
Die
Liberalen,
Verfechter
des
autofreien
Neumarktes,
befürchten
"
gefährliche
Situationen"
für
Radler
und
Fußgänger,
wenn
der
Neumarkt
für
wenige
Wochen
geöffnet
werde.
Maria-
Theresia
Sliwka
warnt:
"
Es
werden
erhebliche
Kosten
für
die
Beseitigung
der
jetzigen
Situation
und
für
die
Umstellung
der
Ampelanlagen
entstehen.
Die
Gesundheit
der
innerstädtischen
Bewohner
wird
aufs
Spiel
gesetzt."
Thomas
Thiele
spricht
von
"
Chaos"
im
Rathaus
und
ergänzt
mit
ironischem
Beiklang:
"
Die
Verwaltung
zieht
nicht
an
einem
Strang.
Dieses
Neumarktdesaster
ist
eine
weitere
Glanzleistung.
Wie
beim
Klinikum.
Einfach
nur
peinlich."
Die
Entscheidung
über
eine
Öffnung
trifft
am
Dienstag
der
Verwaltungsausschuss
(VA)
.
Der
ist
nach
dem
Rat
das
zweitwichtigste
politische
Gremium
der
Stadt,
dem
die
Fraktionsvorsitzenden,
weitere
Ratsmitglieder
und
die
Verwaltungsspitze
angehören.
Der
Ausschuss
tagt
immer
nicht
öffentlich.
Der
VA
kann
mit
einer
Eilentscheidung
den
Ratsbeschluss
über
die
baustellenbedingte
Sperrung
des
Neumarktes
aufheben.
Der
Rat
muss
diesen
Beschluss
in
seiner
nächsten
Sitzung
am
1.
März
bestätigen,
kann
ihn
aber
auch
aufheben.
Unklar
ist,
wie
lange
die
freie
Fahrt
gelten
wird.
Geplant
ist,
Ende
April
mit
Kanalbauarbeiten
am
Neuen
Graben
und
auf
dem
Neumarkt
zu
beginnen.
Möglicherweise
muss
dazu
erneut
der
Autoverkehr
ausgeschlossen
werden.
"
Aber
das
wissen
wir
noch
nicht
im
Einzelnen"
,
sagte
Griesert
am
Freitag.
Bildtext:
Die
Kontroverse
um
den
Neumarkt
geht
weiter.
die
Regenbogenkoalition
ist
besorgt
um
die
Sicherheit
von
Radlern
und
Fußgängern,
wenn
die
Autos
wieder
über
den
Neumarkt
rollen.
Foto:
Gert
Westdörp
Der
Osnabrücker
Neumarkt
wird
voraussichtlich
am
Mittwoch
zweispurig
für
Autofahrer
freigegeben,
aber
wohl
nur
bis
Ende
April.
Der
politische
Streit
erreicht
eine
neue
Qualität.
Osnabrück.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
stellte
die
Freigabe
für
kommenden
Mittwoch
in
Aussicht.
Voraussetzung
ist
die
Zustimmung
des
Verwaltungsausschusses,
den
Griesert
für
Dienstagnachmittag
zu
einer
Sitzung
eingeladen
hat.
Er
werde
dem
Ausschuss
vorschlagen,
den
Neumarkt
unverzüglich
zweispurig
für
den
Individualverkehr
freizugeben,
teilte
Griesert
mit.
Er
geht
von
einer
Zustimmung
aus:
"
Sonst
würden
wir
viele
weitere
Klagen
vor
dem
Verwaltungsgericht
provozieren."
Unklar
ist,
wie
lange
die
freie
Fahrt
gelten
wird.
Geplant
ist,
Ende
April
mit
Kanalbauarbeiten
am
Neuen
Graben
und
auf
dem
Neumarkt
zu
beginnen.
Möglicherweise
muss
dazu
erneut
der
Autoverkehr
ausgeschlossen
werden.
"
Aber
das
wissen
wir
noch
nicht
im
Einzelnen"
,
sagte
Griesert
am
Freitag.
Nach
einem
Beschluss
des
Verwaltungsgerichts
Osnabrück
vom
Donnerstag
ist
die
baustellenbedingte
Sperrung
des
Neumarktes
rechtswidrig,
weil
es
zurzeit
keine
Bauarbeiten
gibt.
Unterdessen
hat
der
politische
Streit
an
Schärfe
zugenommen.
Die
CDU-
Fraktion
feierte
den
Gerichtsbeschluss
als
"
Klatsche
und
Blamage
für
Rot-
Grün"
.
Die
Ratsmehrheit
warnte
dagegen
vor
Gefahren
für
Fußgänger
und
Radfahrer,
wenn
der
Neumarkt
nun
überstürzt
für
Autofahrer
geöffnet
werde.
FDP-
Chef
Thomas
Thiele
sagte,
im
Rathaus
regiere
"
das
Chaos"
.
Die
Beziehungen
zwischen
Griesert
(CDU)
und
den
Fraktionsvorsitzenden
von
SPD,
Frank
Henning,
und
Bündnis
90/
Die
Grünen,
Michael
Hagedorn,
sind
auf
einen
Tiefpunkt
gesunken,
nachdem
Henning
und
Hagedorn
dem
Oberbürgermeister
Amtsmissbrauch
vorgeworfen
haben.
Am
Freitag
nahmen
die
Fraktionsvorsitzenden
den
Vorwurf
zurück
und
äußerten
ihr
Bedauern,
dass
sich
Griesert
"
in
seiner
Person
herabgewürdigt
fühlte"
.
Griesert
antwortete,
er
nehme
die
Entschuldigung
zur
Kenntnis,
hätte
aber
von
Henning
und
Hagedorn
die
Größe
erwartet,
eigenes
Fehlverhalten
auch
einzugestehen.
Größtes
Streitthema
seit
Jahren
–
lesen
Sie
alle
Hintergründe
auf
noz.de/
neumarkt
Bildtext:
Grünes
Licht:
Die
umstrittene
Sperrung
des
Neumarktes
für
Autofahrer
wird
voraussichtlich
am
Mittwoch
aufgehoben.
Foto:
Gert
Westdörp
Das
Klima
ist
verseucht:
Die
Fraktionsvorsitzenden
von
SPD
und
Grünen
nehmen
den
Vorwurf
des
Amtsmissbrauchs
gegen
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(CDU)
im
Kontext
der
Neumarkt-
Sperrung
zurück.
Griesert
ist
damit
aber
nicht
zufrieden.
Osnabrück.
In
der
Diskussion
um
die
rechtswidrige
Sperrung
des
Neumarktes
hatten
Frank
Henning
(SPD)
und
Michael
Hagedorn
(Grüne)
dem
CDU-
Oberbürgermeister
vorgeworfen,
sein
Amt
zu
missbrauchen.
"
Es
tut
uns
leid,
dass
der
Oberbürgermeister
sich
in
seiner
Person
durch
unsere
Äußerungen
herabgewürdigt
gefühlt
hat,
da
dies
nicht
unsere
Absicht
war"
,
heißt
es
in
einer
am
Freitag
verbreiteten
gemeinsamen
Erklärung.
"
Wir
sind
angesichts
der
zu
bewältigenden
Problemlagen
in
der
Stadt
nach
wie
vor
zu
einer
vertrauensvollen
Zusammenarbeit
bereit."
SPD
und
Grüne
hatten
den
Oberbürgermeister
wegen
seiner
Rolle
in
der
Neumarkt-
Frage
scharf
attackiert.
Griesert
offenbare
sich
als
"
Gehilfe
der
CDU"
und
habe
in
seiner
Funktion
als
Aufsichtsratsvorsitzender
der
Stadtwerke
dringende
Kanalarbeiten
auf
dem
Neumarkt
verhindert.
Er
habe
sein
Amt
missbraucht,
so
der
Vorwurf,
den
Griesert
nicht
auf
sich
sitzen
lassen
wollte.
Informantenschutz
Der
Oberbürgermeister
ließ
am
Freitag
erkennen,
dass
ihn
diese,
wie
er
findet,
völlig
falsche
Anschuldigung
nicht
kaltgelassen
hatte.
Er
holte
sich
rechtlichen
Rat
und
erwog,
die
Kritiker
mit
juristischen
Mitteln
zu
einer
Richtigstellung
zu
zwingen.
Dem
sind
Henning
und
Hagedorn
mit
ihrer
Erklärung
zuvorgekommen.
Darin
nehmen
sie
den
Vorwurf
zurück,
der
Oberbürgermeister
habe
willkürlich
in
die
Bauplanungen
am
Neumarkt
eingegriffen.
Dieser
Vorwurf
werde
öffentlich
nicht
mehr
erhoben.
Henning
und
Hagedorn
verzichten
nach
eigenen
Angaben
darauf,
ihre
Behauptungen
öffentlich
zu
beweisen,
um
ihre
Quellen
zu
schützen
und
"
um
leitende
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
oder
der
Verwaltung
nicht
in
Loyalitätskonflikte
zu
stürzen"
.
Gleichzeitig
äußern
sich
die
Fraktionsvorsitzenden
erfreut,
"
dass
die
notwendigen
Baumaßnahmen
auf
dem
Neumarkt
nun
endlich
auf
den
Weg
gebracht
werden"
.
Griesert
reagierte
reserviert.
Er
nehme
die
Entschuldigung
zur
Kenntnis,
hätte
sich
aber
gewünscht,
"
Henning
und
Hagedorn
hätten
Größe
gezeigt
und
nicht
weiter
versucht,
eigenes
Fehlverhalten
mit
untauglichen
Verweisen
zu
rechtfertigen"
.
Griesert
meint
damit
den
Hinweis
der
Fraktionsvorsitzenden
auf
die
schutzwürdigen
Interessen
ihrer
Informanten
bei
den
Stadtwerken
und
in
der
Verwaltung.
Der
Neumarkt-
Konflikt
mit
Video,
Zeitstrahl
und
allen
Hintergründen:
noz.de/
neumarkt
Bildtexte:
Frank
Henning
(SPD)
Michael
Hagedorn
(Grüne)
.
Fotos:
Gert
Westdörp
Kommentar
Beschädigt
Aus
diesem
Konflikt
kann
keiner
als
Sieger
hervorgehen.
Im
Gegenteil:
Alle
werden
beschädigt,
auch
das
Ansehen
der
Politik.
Henning
und
Hagedorn
haben
das
größte
Kaliber
gezündet,
als
sie
Griesert
Amtsmissbrauch
und
Willkür
vorwarfen.
Einen
schlimmeren
Vorwurf
innerhalb
demokratischer
Spielregeln
gibt
es
nicht.
Die
Fraktionschefs
mögen
dafür
Gründe
haben,
aber
sie
stecken
in
dem
Dilemma,
dass
sie
keine
Beweise
vorlegen
können,
ohne,
wie
sie
sagen,
ihre
Informanten
zu
entlarven.
Also
rudern
sie
halbherzig
zurück
und
streuen
zugleich
weiter
Zweifel
an
Grieserts
Amtsführung.
Der
OB
ist
tief
verletzt,
denn
er
weiß:
Egal,
wie
es
am
Ende
ausgeht,
etwas
bleibt
hängen.
Und
das
ist:
Der
Rathaus-
Chef
hat
den
Laden
nicht
im
Griff.
Hängen
bleibt
beim
Wahlpublikum
auch
der
Eindruck,
dass
der
persönliche
Konflikt
die
Sacharbeit
überlagert.
Das
ist
der
größte
Schaden
dieses
Polit-
Theaters.
Im
Wortlaut
Auszug
aus
der
Erklärung
von
Frank
Henning
und
Michael
Hagedorn:
"
Aus
Gründen
des
Quellenschutzes
möchten
wir
in
der
Öffentlichkeit
nicht
den
Beweis
für
die
in
der
Pressemitteilung
aufgestellten
Tatsachenbehauptungen
führen,
um
leitende
Mitarbeiter
der
Stadtwerke
oder
der
Verwaltung
nicht
in
Loyalitätskonflikte
zu
stürzen.
Wir
nehmen
deshalb
den
Vorwurf
zurück,
der
Oberbürgermeister
habe
in
die
Planungen
willkürlich
eingegriffen
und
sein
Amt
missbraucht
und
werden
diesen
öffentlich
nicht
mehr
erheben.
[. . .]
Es
tut
uns
leid,
dass
der
Oberbürgermeister
sich
in
seiner
Person
durch
unsere
Äußerungen
herabgewürdigt
gefühlt
hat,
da
dies
nicht
unsere
Absicht
war.
Wir
sind
angesichts
der
zu
bewältigenden
Problemlagen
in
der
Stadt
aber
nach
wie
vor
zu
einer
vertrauensvollen
Zusammenarbeit
bereit."
Stellungnahme
von
OB
Griesert
zur
Erklärung
von
Rot-
Grün:
"
Die
Entschuldigung
von
Herrn
Henning
(SPD)
und
Herrn
Hagedorn
(Grüne)
,
mit
der
sie
ihre
Behauptungen
und
insbesondere
den
Vorwurf
des
Amtsmissbrauchs
zurücknehmen,
habe
ich
zur
Kenntnis
genommen.
Nachdem
sich
auf
mein
Bestreben
hin
auch
der
Aufsichtsrat
der
Stadtwerke
mit
den
Vorwürfen
beschäftigt
hat,
hätte
ich
mir
gewünscht,
Henning
und
Hagedorn
hätten
Größe
gezeigt
und
nicht
weiter
versucht,
eigenes
Fehlverhalten
mit
untauglichen
Verweisen
zu
rechtfertigen.
Ganz
grundsätzlich
gilt:
Wenn
Argumente
durch
Unterstellungen
und
Lügen
ersetzt
werden,
nimmt
die
Demokratie
Schaden.
Die
Menschen
unserer
Stadt
erwarten
zu
Recht
von
ihren
gewählten
Vertretern
im
Rat
anständige
Arbeit
und
Lösungen
der
Probleme.
Diffamierende
und
ehrverletzende
Äußerungen
haben
im
Rat
der
Stadt
nichts
zu
suchen!
Ich
bin
froh,
dass
Herr
Henning
und
Herr
Hagedorn
jetzt
zur
sachlichen
Auseinandersetzung
zurückkehren
wollen."
Autor:
Wilfried Hinrichs