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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Über die vielen Krisen und Kriege unserer Zeit
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Friedensgespräche stellen das Jahresprogramm 2016 vor
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Stadt und Universität Osnabrück haben jetzt das Programm für die Osnabrücker Friedensgespräche 2016 herausgegeben. Inhaltliche Schwerpunkte sind gegenwärtige Krisen und Kriege, prominenteste Gäste Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles und der scheidende ifo-Präsident Hans Werner Sinn.
Die starke Zuwanderung von Menschen, die vor Terror und Elend aus Kriegsgebieten flüchten, bildet den Hintergrund mehrerer Veranstaltungen, heißt es in einer Pressemitteilung der Veranstalter. So diskutieren Andrea Nahles und Hans Werner Sinn am 27. Mai über die He rausforderungen der Flüchtlingskrise für Arbeitswelt und Sozialsysteme in Deutschland. Vier Wochen später, am 28. Juni, erörtern Johanna Wanka, Bundesministerin für Bildung und Forschung, sowie Erziehungswissenschaftler und Publizist Micha Brumlik die Frage, was die Forderung nach Bildungsgerechtigkeit heute bedeutet.
Den Auftakt des diesjährigen Zyklus der Friedensgespräche macht den Angaben zufolge am 17. März die Veranstaltung mit dem Titel " Kinder im Krieg". Hierzu werden Christian Schneider, Geschäftsführer des Deutschen Komitees für Unicef, Areej Zindler, Ärztliche Leiterin der Flüchtlingsambulanz für Kinder und Jugendliche am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, und Gehad Mazarweh, Psychologischer Psychotherapeut in Freiburg, erwartet.
Um Fluchtursachen, aber vor allem um eine politische Analyse der Akteure auf den Kriegsschauplätzen des Mittleren Ostens geht es, wenn am 27. April der Islamwissenschaftler und Nahost-Experte Michael Lüders, der " Spiegel"- Journalist und Kriegsberichterstatter Christoph Reuter sowie Yassin Musharbash, Redakteur der " Zeit", zum Friedensgespräch " Das " Kalifat" des IS Herausforderung durch religiösen Fundamentalismus?" zusammentreffen.
Zum Festvortrag unter dem Motto " Europa sieht Deutschland" am 3. Oktober, dem Tag der Deutschen Einheit, wird der spanische Jurist und Politiker Antonio Pau Pedrón erwartet, der nicht nur Parlamentsabgeordneter ist und sein Land als Diplomat bei der Europäischen Union vertreten hat, sondern auch ein Freund und Erforscher deutschsprachiger Literatur des 20. Jahrhunderts.
Noch offen ist die Besetzung des Podiums für das Friedensgespräch " Was wird aus der Friedensmacht Europa?", das für Ende Oktober/ Anfang November geplant ist. Der Termin und die Mitwirkenden werden rechtzeitig bekannt gegeben.
In Zusammenarbeit mit dem Osnabrücker Symphonieorchester wird es am 7. November unter dem Titel " musica pro pace" wieder ein Konzert anlässlich des Osnabrücker Friedenstages geben. Auf dem Programm steht unter anderem die " Sinfonie Nr. 1" des griechischen Komponisten Mikis Theodorakis aus dem Jahr 1953.
Das gedruckte Programm wird ab Anfang März unter anderem in der Tourist-Information, Bierstraße 22–23, erhältlich sein und auf Anfrage auch zugesandt (Telefon 05 41/ 969-46 68, E-Mail: ofg@ uni-osnabrueck.de). Weitere Infos auf www.friedensgespraeche.de.

Bildtext:

Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles diskutiert am 27. Mai in Osnabrück mit dem langjährigen ifo-Präsidenten Hans Werner Sinn.Fotos: imago/ Metodi Popow/ CommonLens
Autor:
pm/sph


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