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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Warum wieder trennen?
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Mehr
Geld
für
Islam-
Institut"
(Ausgabe
vom
26.
Januar)
.
"
Sozialarbeit
wird
in
Deutschland
in
der
Regel
an
den
Hochschulen
(früheren
Fachhochschulen)
studiert.
Studiengänge
an
einer
Universität
bilden
für
im
Berufsfeld
herausgehobene
Stellen
aus,
etwa
in
der
Sozialplanung
oder
Arbeit
in
leitender
Stellung
(der
sogenannten
Freien
Träger)
.
Auch
wenn
das
Studium
oft
an
konfessionellen
Hochschulen
stattfindet,
die
klassische
Sozialarbeit
ist
–
auch
bei
kirchlichen
Trägern
–
eher
praktisch
als
in
dem
Sinne
religiös
ausgerichtet.
In
unserer
säkularen
Gesellschaft
[...]
ist
dies
auch
richtig
und
geboten,
niemand
will/
muss
sich
mehr
zum
rechten
Glauben
'
belehren'
lassen,
wenn
er
die
Hilfe
eines
Sozialarbeiters
benötigt
oder
die
Gesellschaft
eine
solche
Hilfe
für
notwendig
hält.
Nun
will/
soll
auch
die
Uni
Osnabrück
für
'
islamische
Sozialarbeit'
ausbilden,
sogar
'
Strukturen
für
muslimische
Sozialarbeit
und
Sozialpädagogik
als
neues
Berufsfeld'
schaffen.
Warum?
Und
für
welches
Berufsfeld
(siehe
oben)
?
Und
was
ist
'
islamische
Sozialarbeit'
?
Werden
nun
überall
Fußwaschbecken
und
Gebetsräume
eingerichtet,
wie
in
der
Universität?
In
dieser
Zeit,
wo
Religionen
als
Hauptargument
für
Trennung,
Spaltung,
Konflikte
und
Gewalt
dienen,
warum
muss
man
die
Gesellschaft
noch
mehr
trennen
[...]?
Da
reden
alle
heute
von
Integration
–
und
hintenrum
wird
schön
wieder
separiert.
Was
ist
das
für
ein
Signal?
Leider
geht
es
ja
dann
häufig
vor
allem
um
eine
Sache:
,
Staatsknete′
für
Spezialinteressen!
Na
ja:
'
Wir'
haben
es
ja
–
oder?
"
Dr.
Jörg
Pohlmann
Osnabrück
Autor:
Dr. Jörg Pohlmann