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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Unterschiedliche Lebenswelten
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zum
Kommentar
"
Kirchturmdenken"
von
Dietmar
Kröger
mit
Bezug
auf
den
Artikel
"
Kooperation
ja
–
Fusion
nein
–
Rat
diskutiert
Zusammenarbeit
mit
Landkreis"
(Ausgabe
vom
3.
Februar)
.
"
Der
Landkreis
Osnabrück
hat
etwa
doppelt
so
viele
Einwohner
wie
die
Stadt
Osnabrück
bei
etwa
der
zwanzigfachen
Fläche.
[...]
Es
mag
Gründe
geben,
die
Zusammenarbeit
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
in
dem
einen
oder
anderen
Fall
zu
intensivieren.
Trotzdem
sind
die
Anforderungen
an
Politik
und
Verwaltung
in
einem
relativ
dünn
besiedelten
Flächenlandkreis
völlig
andere
als
in
einer
Großstadt.
Wenn
man
vereinfacht
davon
ausginge,
Stadt
und
Landkreis
hätten
ein
etwa
gleich
großes
Aufgabenvolumen,
bedeutete
das,
dass
jeweils
die
Hälfte
von
Verwaltung
und
Politik
Dinge
regeln
und
entscheiden
würde,
von
denen
sie
keine
Ahnung
hat.
Ein
Kommunalpolitiker
aus
einem
dünn
besiedelten
Bereich
im
Landkreis
kann
sachlich
zu
einer
Entscheidung
über
den
Busverkehr
am
Neumarkt
so
viel
beitragen
wie
ein
Innenstadtpolitiker
zum
öffentlichen
Nahverkehr
in
ländlichen
Regionen,
nämlich
gar
nichts.
Das
kann
man
zum
Beispiel
daran
erkennen,
dass
aus
der
Partei
der
Grünen,
die
offensichtlich
[...]
ihre
Wähler
überwiegend
in
den
Innenstädten
findet,
der
Vorschlag
kommt,
[...]
überwiegend
Landbewohner
über
höhere
Dieselsteuern
Elektrobusse
in
den
Großstädten
finanzieren
zu
lassen.
Ähnliche
Beispiele
kann
man
endlos
finden,
über
alle
Parteigrenzen
hinweg.
Das
ergibt
sich
aus
den
unterschiedlichen
Lebensumfeldern
mit
logischerweise
unterschiedlichem
Erfahrungsschatz
und
daraus
resultierend
fehlendem
gegenseitigen
Verständnis,
das
würde
ich
nicht
als
,
Kirchturmdenken′
bezeichnen."
Gerhard
W.
Barmeier
Melle
Autor:
Gerhard W. Barmeier