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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Wissenschaftler treffen Handwerker
Zwischenüberschrift:
Firmen der Elektro-Innung in und um Osnabrück besichtigt
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Eine Hochschul-Delegation des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik hat sich in der Elektro-Innung Osnabrück über das innovative E-Handwerk informiert.
Nachdem das seit über drei Jahren vor allem im Bereich der Fachkräftesicherung aktive " Kompetenzteam" der Elektro-Innung Osnabrück erste Informationsgespräche mit der Hochschule Osnabrück geführt hatte, besichtigte nun eine siebenköpfige Gruppe unter Leitung von Prof. Dr.-Ing. Norbert Emeis, Studiendekan des Fachbereichs Elektrotechnik und Informatik, vier der größten Mitgliedsbetriebe der Elektro-Innung Osnabrück. Bewerberinnen und Bewerbern des akademischen Umfeldes seien interessante Berufsalternativen präsentiert worden, heißt es in einer Pressemitteilung der Kreishandwerkerschaft Osnabrück.
Vorbereitet und begleitet von Innungsobermeisterin Astrid Herkenhoff und dem Innungsreferenten Herbert Tiemann von der Kreishandwerkerschaft Osnabrück, sei den Wissenschaftlern und Pädagogen bei ebm (elektro-bau-montage) in Osnabrück-Fledder, OSMO Anlagenbau in Georgsmarienhütte-Harderberg, Wölfer Elektromaschinenfabrik in Osnabrück-Sutthausen sowie Röwer Full-Service Technik in Osnabrück-Atter anhand konkreter Beispiele aufgezeigt worden, wo hoch qualifiziertes Personal benötigt und eingesetzt werde.
Die Projektierung größerer Aufträge, angefangen bei der Planung über häufig anfallende Programmierarbeiten bis hin zur Installation des gesamten Equipments, verlange von allen Beteiligten nicht nur ein hohes Maß an Fachwissen einschließlich betriebswirtschaftlicher Sichtweise, sondern auch Führungsqualitäten bei der Lösung der zum Teil sehr komplexen Koordinierungs- und Organisationsaufgaben. Die Projektbeispiele, die anhand von Online-Präsentationen oder im realen Produktionsablauf vom akademischen Besuch gut nachvollziehbar aufgezeigt worden seien, handelten von Verkehrsleitsystemen, Sicherheits-, Kommunikations-, Automatisierungs- und Steuerungstechnik, Mittel- und Niederspannungsanlagen bis hin zu Elektromotoren mit Leistungswerten von mehreren Tausend Kilowatt für Hebetechnik in Krananlagen in Häfen oder auf Schiffen. Insgesamt handele es sich also um eine sehr breite Leistungspalette, die sowohl von Bewerbern/- innen mit Studienerfahrung als auch von jenen mit Bachelor- oder Master-Abschluss abgedeckt werden.
Die Hochschul-Delegation war von den vielfältigen Möglichkeiten, den hohen Anforderungsprofilen und nicht zuletzt auch von dem enormen Leistungspotenzial der besuchten Betriebe mit ihren zum Teil deutlich über 100 Beschäftigten sehr beeindruckt. Eine persönliche Begegnung mit der Wirtschaft und der dort eingesetzten Technik, einhergehend mit Teamlösungen und betriebswirtschaftlichem Denken, sei immer noch das beste Mittel, um sich realitätsnahe Eindrücke zu verschaffen, hieß es. Die Wissenschaftler und die Elektro-Innung mit ihren Handwerksunternehmern beschlossen, die begonnene Zusammenarbeit weiter zu intensivieren und die neu gewonnenen Erkenntnisse auch in die Studienberatung einfließen zu lassen.

Bildtext:

Sehr viele praktische Eindrücke, wie hier in der Osnabrücker Elektromaschinenfabrik Wölfer, erhielt eine Hochschuldelegation unter Leitung von Dekan Prof. Dr. Norbert Emeis (4. von links) anlässlich der Besuche bei insgesamt vier Unternehmen der Elektro-Innung Osnabrück.

Foto:

KH/ Tiemann
Autor:
pm/ht


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