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1
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1.
Erscheinungsdatum:
12.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Im Museum Dinosaurier füttern
Zwischenüberschrift:
Neue Sonderausstellung am Schölerberg öffnet am Sonntag
Artikel:
Originaltext:
Mit
Neandertalern
am
Höhlenfeuer
sitzen
oder
einen
Bären
bekämpfen
–
das
alles
ist
ab
Sonntag
möglich
in
einer
neuen
Sonderausstellung
im
Museum
am
Schölerberg.
Osnabrück.
"
Mitmachen
erwünscht!
"
heißt
es
ausdrücklich
ab
kommendem
Sonntag,
11
Uhr,
im
Museum
am
Schölerberg.
Und
wer
die
Ausstellung
"
Tricture
–
Naturgeschichte
in
3-
D"
betritt,
kann
sich
dieser
Aufforderung
nicht
entziehen.
Auf
15
großen
Gemälden
wird
die
Naturgeschichte
Osnabrücks
von
der
Urzeit
bis
heute
dargestellt.
Spezielle
3-
D-
Effekte
sorgen
dafür,
dass
die
Besucher
in
die
Geschichte
eintauchen
und
mitmachen
können.
Wann
gibt
es
schon
die
Gelegenheit,
einen
fleischfressenden
Dinosaurier
zu
füttern?
Oder
mit
Neandertalern
am
Feuer
zu
sitzen.
Oder
sich
gegen
einen
Kraken
zu
wehren?
Die
dreidimensionale
Wirkung
entsteht
erst
durch
das
Spiel
des
Besuchers.
Ein
Foto
macht
die
Illusion
perfekt.
Fotoapparate
oder
Smartphones
sollten
deshalb
unbedingt
mitgebracht
werden.
Witzig,
kreativ
und
fantasievoll
sind
die
Leihgaben
von
Karsten
Stingl.
Der
Direktor
der
Agentur
eli
(eine
lose
idee)
hat
sich
von
dem
Konzept
bei
einer
Ausstellung
in
Schanghai
inspirieren
lassen.
In
China,
nahe
Hongkong,
werden
die
außergewöhnlichen,
2,
40
breiten
und
maximal
6
Meter
langen
Bilder
auch
weiterhin
gemalt.
Mit
allen
Schwierigkeiten,
die
sich
durch
die
kulturellen
Unterschiede
ergeben
können,
wie
Stingl
erzählt.
So
gibt
es
zum
Thema
Neobiota,
fremde
Arten,
die
sich
ausgebreitet
und
etabliert
haben,
ein
Bild
von
Waschbären,
die
eine
Biomülltonne
plündern.
Woher
sollen
Chinesen
wissen,
dass
die
deutsche
Biotonne
braun
ist
und
dort
nur
organischer
Abfall,
aber
keine
Getränkedosen
gesammelt
werden?
Die
Waschbären,
die
sich
auf
dem
Bild
tummeln,
verdienen
übrigens
einen
zweiten
Blick,
sind
dort
doch
ein
paar
kleine
Gags
eingebaut.
"
Naturwissenschaftler
haben
mehr
Witz,
als
man
meint"
,
sagt
Stingl
mit
Blick
auf
Museumsdirektor
Norbert
Niedernostheide,
der
wie
Kulturamtsleiterin
Patricia
Mersinger
mit
sichtbarem
Spaß
in
den
Bildern
für
Fotos
posiert.
Beide
hoffen
darauf,
mit
dieser
Ausstellung
Hemmschwellen
abzubauen
und
neue
Zielgruppen
für
das
Museum
zu
gewinnen.
Denn
die
Bilder
machen
nicht
nur
Spaß,
sondern
auch
neugierig
auf
die
Naturgeschichte
dieser
Region.
"
Alle
dargestellten
Tiere
und
Pflanzen
hat
es
hier
einmal
so
gegeben"
,
sagt
Niedernostheide.
Neben
den
Gemälden
gibt
es
knappe
Informationen,
die
auf
Wunsch
im
Museum
und
im
Umweltbildungszentrum
vertieft
werden
können.
Dank
der
Unterstützung
durch
die
Stiftung
Osnabrücker
Sparkassen
werden
im
Juni
noch
zwei
Gemälde
mit
Osnabrücker
Motiven
hinzukommen.
Bei
dem
einen
geht
es
um
die
Uhus
am
Dom.
Das
zweite
Motiv
sei
noch
in
der
Diskussion,
erklärt
der
Direktor:
"
Wir
haben
so
viele
Ideen."
Die
Ausstellung
ist
bis
zum
13.
November
im
Museum
am
Schölerberg
zu
sehen:
dienstags
9
bis
20
Uhr,
mittwochs
bis
freitags
9
bis
18
Uhr,
samstags
14
bis
18
Uhr
und
sonntags
10
bis
18
Uhr.
Bildtext:
Ideen
für
Fotomotive
gibt
es
beim
Eintritt
in
die
Ausstellung.
Hier
posiert
eli-
Kulturmanagerin
Maren
Allmers.
Über
Facebook
#
trickshop
können
Besucher
auch
ihre
eigenen
Fotos
einstellen.
Einfallsreiche
Motive
können
während
der
Ausstellung
auf
einem
Bildschirm
im
Museum
gezeigt
werden.
Fotos:
Gert
Westdörp
So
gefährlich,
wie
es
hier
aussieht,
war
die
Kletteraktion
von
Museumsdirektor
Norbert
Niedernostheide
gar
nicht.
Besucher
sind
eingeladen,
es
ihm
nachzutun.
Hier
verfüttert
Karsten
Stingl
seine
Mitarbeiterin
Maren
Allmers
an
einen
Dinosaurier.
Autor:
Ulrike Schmidt