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1
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1.
Erscheinungsdatum:
08.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Inhalt:
Osna
helau!
Mehr
als
40
000
Aktive
und
Zuschauer
feiern
friedlich
den
Höhepunkt
der
fünften
Jahreszeit
in
Osnabrück.
Überschrift:
Samba-Stimmung beim Ossensamstag
Traumwetter zum 40. Ossensamstag
Polizei insgesamt zufrieden
Zwischenüberschrift:
40 000 Narren auf den Beinen
Viel zu tun, aber keine besonderen Vorkommnisse
Artikel:
Originaltext:
Karneval
in
Rio?
Nein,
beim
Ossensamstag
gab
es
mit
dieser
jungen
Dame
einen
Hauch
vom
Karneval
in
Brasilien.
Mehr
als
40
000
Zuschauer
säumten
die
Straßen
in
der
Osnabrücker
Innenstadt,
wo
zum
40.
Mal
der
Ossensamstag
mit
einem
Umzug
stattfand.
70
närrisch
und
festlich
geschmückte
Wagen,
die
zum
Beispiel
den
DFB
und
die
Vergabe
der
Fußballweltmeisterschaft
auf
die
Schippe
nahmen,
wurden
von
Groß
und
Klein
bejubelt
.
Foto:
Michael
Gründel
Damit
hatten
die
optimistischen
Narren
nicht
gerechnet:
Zum
40-
jährigen
Jubiläum
lachte
den
Jecken
die
Sonne,
und
Stadtprinz
Ingo
I.
konnte
mit
seiner
Prinzessin
Petra
III.
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
für
drei
Tage
in
den
jecken
Ruhestand
schicken.
Osnabrück.
Zum
Ossensamstag
sind
am
Samstagnachmittag
wieder
Tausende
Narren
nach
Osnabrück
gekommen
und
haben
in
der
Stadt
gefeiert.
Die
Polizei
geht
davon
aus,
dass
sich
die
Zahl
in
einem
ähnlichen
Bereich
wie
im
vergangenen
Jahr
bewegte.
Damals
waren
es
gut
40
000
Besucher.
Bereits
zum
Start
des
Umzugs
quer
durch
die
Osnabrücker
Innenstadt
war
die
Laune
bei
den
Narren
entlang
der
Strecke
hervorragend.
Mit
Tanz,
Musik
und
dem
einen
oder
anderen
alkoholischen
Getränk
hatten
sie
sich
schon
vorab
in
Stimmung
gebracht.
Als
sich
der
Zug
dann
pünktlich
um
14
Uhr
von
der
Johanniskirche
aus
auf
die
Reise
machte,
gab
es
kein
Halten
mehr.
"
Osna
helau!
"
und
jede
Menge
Kamelle,
Popcorn
und
andere
Süßigkeiten
gab
es
für
die
Tausenden
großen
und
kleinen
Karnevalsfans.
Während
an
der
Johannisstraße
vor
allem
Familien
und
Kinder
feierten,
hatten
sich
am
Haarmannsbrunnen
vor
allem
Jugendliche
zur
Party
getroffen.
Dort
wurde
es
dann
auch
das
eine
oder
andere
Mal
alkoholbedingt
etwas
ruppiger,
während
der
Umzug
ansonsten
sehr
friedlich
verlief.
Vorweg
marschierte
traditionell
die
Stadtwache,
auch
wenn
sie
schlussendlich
der
Grün-
Weißen
Garde
des
Stadtprinzenpaares
nichts
entgegenzusetzen
hatte.
Ihr
folgten
Tanzgruppen,
Motivwagen
und
viele
weitere
Feierwillige
auf
dem
gut
drei
Kilometer
langen
Weg
zum
Rathaus.
Dort
angekommen,
wurde
aus
Oberbürgermeister
Griesert
der
Bürger
Griesert.
Bis
Dienstag
bleibt
der
Stadtschlüssel
als
symbolisches
Zeichen
der
Macht
nun
in
den
Händen
von
Ingo
I.
Griesert
hoffte,
die
Stadt
dann
immer
noch
kreisfrei
zurückzubekommen.
Nach
der
"
Machtübernahme"
ging
es
für
die
Narren
noch
im
Jeckendorf
auf
dem
Markt
mit
DJ
und
Livemusik
weiter.
Den
Ossensamstag
schützten
in
diesem
Jahr
gut
500
Einsatzkräfte
von
THW,
Feuerwehr,
Polizei
und
den
Rettungsdiensten,
und
Mitarbeiter
des
Osnabrücker
ServiceBetriebs
sorgten
direkt
nach
dem
Zug
wieder
für
saubere
Straßen.
Mehr
Bilder
und
Videos
vom
Ossensamstag
auf
www.noz.de
Kommentar
Ein
gelungener
Umzug
Osnabrück
ist
nicht
Köln,
Düsseldorf
oder
Mainz.
Aber
Osnabrück
hat,
was
das
Wetter
betrifft,
die
närrische
Nase
weit
vorne.
In
40
Jahren
Ossensamstag
gab
es
fast
immer
gutes
Wetter,
so
auch
in
diesem
Jahr.
Das
Wetter
allein
macht
aber
noch
nicht
einen
gelungenen
Umzug
aus:
Die
Karnevalisten
haben
es
geschafft,
den
Ossensamstag
wieder
zu
einem
fröhlichen
Ereignis
für
die
Familie
zu
machen.
Auch
wenn
es
immer
ein
paar
Schwachköpfe
gibt,
die
sich
sinnlos
volllaufen
lassen
und
dann
in
der
Gruppe
ihr
Mütchen
kühlen
müssen,
die
Zeiten,
in
denen
viele
volltrunkene
Jugendliche
im
Krankenhaus
entgiftet
werden
mussten,
sind
hoffentlich
überwunden.
Auch
wenn
Osnabrück
nicht
Köln,
Düsseldorf
oder
Mainz
ist,
die
fantasievollen
Kostüme,
in
denen
etliche
Besucher
mitfeierten,
zeigten
die
Freude
an
der
fünften
Jahreszeit
auch
im
Norden.
Die
Verschiebung
des
Umzugs
auf
den
Nachmittag
hat
sicher
auch
dazu
beigetragen,
dass
dem
Alkohol
erst
später
zugesprochen
wird.
Der
Dank
gilt
den
diesmal
verstärkten
Polizeikräften
und
den
vielen
weiteren
Helfern,
die
zum
Gelingen
eines
für
sie
langen
Tages
beigetragen
haben.
Osnabrück.
Nach
den
Vorfällen
in
der
Silvesternacht
in
Köln
waren
am
Ossensamstag
mehr
Polizeibeamte
als
in
den
vergangenen
Jahren
im
Einsatz.
Die
hatten
–
bis
in
die
Nacht
hinein
– "
viel
zu
tun"
.
E
s
waren
vor
allem
kleine
Delikte,
die
die
Bereitschaftspolizisten,
die
Beamten
und
Diensthundeführer
auf
Trab
hielten.
Dabei
ging
es
um
kleinere
Auseinandersetzungen,
die
einen
polizeilichen
Einsatz
erforderlich
machten:
Insgesamt
mussten
aber
nur
zwei
Strafanzeigen
aufgrund
von
Körperverletzungen
und
in
zwei
Fällen
wegen
Sachbeschädigungen
aufgenommen
werden.
Die
Feuerwehr
Osnabrück
berichtete
am
Samstagnachmittag
auf
ihrer
Facebook-
Seite
von
einem
Angriff
auf
Rettungskräfte,
der
sogleich
durch
Polizeibeamte
abgewehrt
worden
sei.
"
Eine
Rettungskraft
wurde
am
Haarmannsbrunnen
durch
das
Absperrgitter
hindurch
angegriffen"
,
bestätigte
die
Polizei
auf
Nachfrage.
Der
Umzug
sei
aber
entspannt
weitergelaufen.
"
Am
Karnevalssamstag
trinken
viele
schon
recht
früh,
also
gegen
14
Uhr,
Alkohol"
,
sagte
die
Polizei
am
Sonntagmorgen
auf
Anfrage
der
Redaktion.
Daher
kam
es
bis
in
die
späten
Abendstunden
immer
wieder
zu
Streitereien
oder
auch
zu
Fällen
purer
Hilflosigkeit.
So
mussten
bis
zum
Samstagnachmittag
18
Personen
aufgrund
ihrer
alkohol-
oder
drogenbedingten
Symptome
behandelt
werden.
Laut
einer
Pressemitteilung
der
Polizei
handelte
es
sich
dabei
in
vier
Fällen
um
Jugendliche.
Einer
von
ihnen
hatte
Cannabis
konsumiert.
Insgesamt
zeigt
sich
die
Polizei
jedoch
zufrieden
mit
dem
Verlauf
des
bisherigen
Karnevalswochenendes:
"
Die
Stimmung
war
ausgelassen
und
friedlich"
,
heißt
es.
Autor:
Robert Schäfer, S., ann, apa, pm