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1.
Erscheinungsdatum:
05.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrücker Informatiker wollen AVZ nicht verlassen
Zwischenüberschrift:
Termin für Umzug in die alte Hafenwache sorgt für Irritationen an der Universität
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Kleines
Wort,
große
Wirkung:
Die
Institute
für
Kognitionswissenschaften
und
Informatik
ziehen
spätestens
nicht
zum,
sondern
im
Sommersemester
vom
Westerberg
an
die
Wachsbleiche.
Mit
einer
fehlerhaften
Pressemitteilung
hat
die
Universität
Osnabrück
diesbezüglich
unter
den
Betroffenen
für
Aufruhr
gesorgt.
Dabei
kam
raus:
Viele
Mitarbeiter
sind
mit
dem
Umzug
kreuzunglücklich.
Wann
müssen
wir
unsere
Kisten
packen:
in
ein
paar
Tagen,
in
wenigen
Wochen
–
oder
erst
in
einem
halben
Jahr?
Diese
Frage
stellten
sich
die
180
Beschäftigten
des
Instituts
für
Informatik,
nachdem
sie
am
Dienstag
in
der
"
Neuen
Osnabrücker
Zeitung"
über
den
geplanten
Umzug
vom
abrissreifen
AVZ
ins
frühere
Polizeirevier
am
Hafen
gelesen
hatten.
Denn
was
in
dem
Bericht
stand,
wollte
so
gar
nicht
zu
dem
passen,
was
ihnen
intern
angekündigt
worden
war.
Der
Umzug
erfolge
"
spätestens
zum
Sommersemester"
,
lautete
es
in
dem
Artikel,
der
in
diesem
Punkt
eine
Pressemitteilung
der
Universität
vom
Montag
zitierte.
Das
würde
bedeuten:
Ab
dem
1.
April,
wahrscheinlich
früher,
befindet
sich
das
Osnabrücker
Institut
für
Informatik
nicht
mehr
in
der
Hochhaus-
Ruine
an
der
Albrecht
straße
28,
sondern
gut
einen
Kilometer
entfernt
in
der
alten
Hafenwache.
Weil
aber
schon
morgen
die
Semesterferien
beginnen,
war
die
Verwirrung
unter
den
Mitarbeitern
besonders
groß.
Wie
sollte
ein
Standortwechsel
in
so
kurzer
Zeit
gelingen?
Direktor
überrascht
Selbst
Institutsdirektor
Oliver
Vornberger
zeigte
sich
von
der
scheinbaren
Kurzfristigkeit
des
Vorhabens
überrascht.
"
Ich
war
noch
vor
zwei
Wochen
auf
der
Baustelle
an
der
Wachsbleiche
und
kann
mir
nicht
vorstellen,
dass
das
Haus
schon
so
bald
bezugsfertig
ist"
,
sagte
er
unserer
Redaktion
am
Dienstag
auf
Nachfrage.
Der
Professor
und
seine
Mitarbeiter
seien
von
einem
Umzug
im
August
ausgegangen
–
also
im
Sommersemester,
das
formal
bis
zum
30.
September
dauert.
Vermutlich
sei
eine
Kommunikationspanne
ursächlich
für
das
Missverständnis,
so
Vornberger.
Und
tatsächlich:
Wie
die
Pressestelle
der
Universität
noch
am
Dienstagabend
gegenüber
den
Institutsangehörigen
und
am
Mittwoch
auch
gegenüber
unserer
Redaktion
einräumte,
handelte
es
sich
bei
der
ursprünglichen
Zeitangabe
"
zum
Sommersemester"
um
ein
Versehen.
Inzwischen
wurde
die
fragliche
Textstelle
in
der
Pressemitteilung
auf
der
Internetseite
der
Universität
korrigiert.
"
Würden
lieber
bleiben"
Was
aber
nichts
an
der
Tatsache
ändert,
dass
die
vom
Präsidium
bejubelte,
auf
acht
Jahre
befristete
Anmietung
der
Hafenwache
nicht
überall
auf
Gegenliebe
stößt.
"
Wir
sind
sogar
sehr
unglücklich
mit
dem
Umzug"
,
gestand
Institutsdirektor
Vornberger.
Der
Grund
für
den
Missmut
sei
die
entstehende
Distanz
zum
Campus
Westerberg.
"
Wir
sind
dann
von
allem
ausgeklammert
und
würden
deshalb
lieber
bleiben,
wo
wir
sind:
im
AVZ."
Genau
das
ist
allerdings
nicht
möglich:
Das
Allgemeine
Verfügungszentrum
der
Universität
(Baujahr
1974)
muss
wegen
eklatanter
Brandschutzmängel
geräumt
und
abgerissen
werden.
Sobald
für
alle
Nutzer
eine
neue
Bleibe
gefunden
ist,
soll
das
siebenstöckige
Hochhaus
verschwinden.
Dies
dürfte
nach
aktueller
Einschätzung
der
Verantwortlichen
allerdings
nicht
vor
2019
geschehen.
Mehr
über
das
abrissreife
AVZ
und
die
kernsanierte
Hafenwache
auf
noz.de/
campus
Bildtext:
Mit
einer
fehlerhaften
Pressemitteilung
über
den
geplanten
Umzug
zweier
Institute
vom
AVZ
(Bild)
in
die
alte
Hafenwache
hat
die
Universität
Osnabrück
für
Aufruhr
gesorgt.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
sst