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1.
Erscheinungsdatum:
09.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Hase wird wieder sichtbar
Zwischenüberschrift:
Schluss mit dem "Hinterhofcharakter" – Umbau "Öwer de Hase" beginnt
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Öwer
de
Hase"
heißt
die
Straße.
Bald
wird
wieder
sichtbar,
warum:
Die
Stadt
lüftet
in
Kooperation
mit
den
Anliegern
den
Deckel
im
Hinterhof
der
Fußgängerzone.
Es
ist
das
letzte
Teilstück
der
Hase,
das
noch
unter
einem
breiten
Deckel
verborgen
ist
und
bis
Oktober
ins
Stadtbild
zurückkehren
soll.
Am
Montag
begannen
offiziell
die
Abrissarbeiten
zwischen
Gutenbergpassage
(Neue
Osnabrücker
Zeitung)
und
der
Georgstraße.
"
Damit
wird
der
Bereich
enorm
aufgewertet.
Der
Hinterhofcharakter
verschwindet,
und
Besucher
können
sich
auf
deutlich
mehr
Aufenthaltsqualität
freuen"
,
sagte
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
"
Mein
besonderer
Dank
gilt
den
Anliegern,
die
sich
an
den
Kosten
für
die
Baumaßnahme
beteiligen."
Die
Kosten
von
1,
8
Millionen
Euro
teilen
sich
Stadt
und
Anlieger.
Die
Umgestaltung
soll
vor
dem
Weihnachtsgeschäft
beendet
sein.
38
Brücken
überspannen
die
Hase
im
Stadtgebiet,
bald
kommen
drei
weitere
hinzu.
Zwei
Brücken
erhalten
Pflanztröge,
die
mit
Bäumen
bepflanzt
werden.
Fußgänger
werden
an
jeder
Seite
über
Stahlstege
geführt,
deren
Geländer
wie
am
Haseuferweg
mit
Stahlnetzen
und
Beleuchtung
ausgestattet
werden.
150
Tonnen
Stahlträger
werden
nach
Angaben
der
Stadt
verarbeitet.
"
Wir
führen
damit
den
Haseuferweg
ein
kleines,
aber
wichtiges
Stück
weiter"
,
sagte
Griesert.
Verleger
Hermann
Elstermann
sagte,
er
habe
"
immer
schon"
den
Wunsch
gehabt,
die
Hase
wieder
sichtbar
zu
machen
und
den
rückwärtigen
Bereich
der
Großen
Straße
aufzuwerten.
Seine
An
regung
sei
vom
damaligen
Oberbürgermeister
Boris
Pistorius
aufgegriffen
und
von
seinem
Nachfolger
zu
Ende
geführt
worden.
Hermann
Elstermann
zeigte
sich
überzeugt,
dass
diese
Ecke
nach
der
Umgestaltung
eine
"
nette
Atmosphäre"
verströmen
werde,
was
letztlich
auch
dem
Einzelhandel
zugutekomme.
In
der
kommenden
Woche
wird
schweres
Abbruchgerät
heranrollen,
wie
Projektleiter
Lutz
Vorreyer
von
der
Stadt
Osnabrück
erklärt.
Damit
wird
zunächst
die
Asphaltdecke
aufgebrochen.
Danach
soll
die
Brückenkonstruktion
freigelegt
und
abgebaut
werden.
Die
neue
Konstruktion
sei
"
recht
kompliziert"
,
so
Vorreyer,
weil
sie
in
Einzelteilen
angeliefert
und
an
Ort
und
Stelle
zusammengeschraubt
werde.
Die
Hase
wurde
in
den
Sechzigerjahren
überbaut,
um
eine
Ladezone
für
die
Geschäfte
an
der
Großen
Straße
zu
schaffen.
Bis
in
die
Achtzigerjahre
hinein
wurde
hier
die
Neue
Osnabrücker
Zeitung
gedruckt.
Verleger
Hermann
Elstermann
und
Immobilienkaufmann
Theodor
Begmann
ergriffen
1991
die
Initiative
zur
Öffnung
der
Hase
auf
dem
ersten
Teilstück
zwischen
Neumarkt
und
Gutenbergpassage.
Im
Dezember
1999
wurde
dieser
Abschnitt
freigegeben.
Nach
Fertigstellung
des
nächsten
Teilstücks
im
Herbst
2016
wird
die
Hase
vom
Bahnhof
bis
zur
Pernickelmühle
direkt
erlebbar
sein.
Bildtext:
Der
Startschuss:
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
(rechts)
dankte
Verleger
Hermann
Elstermann
(2.
von
rechts)
für
sein
persönliches
Engagement.
Foto:
Gert
Westdörp
So
war
es
einmal:
"
Öwer
de
Hase"
als
Ladezone
und
Parkplatz
im
September
1973.
Foto:
Hartwig
Fender
Öwer
de
Hase,
Juli
2015.
Foto:
Gert
Westdörp
So
soll
es
werden:
"
Öwer
de
Hase"
nach
dem
Entwurf
des
Architekturbüros
Lützow
7,
Berlin.
Grafik:
Lützow
7
Autor:
hin