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1.
Erscheinungsdatum:
30.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Wartehaus noch immer nicht perfekt
Zwischenüberschrift:
Am Sutthauser Bahnhof dient seit einiger Zeit eine Glasscheibe als Wetterschutz
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Fahrgäste,
die
vor
dem
Sutthauser
Bahnhof
auf
den
Bus
warten,
sind
nicht
so
gut
vor
dem
Regen
geschützt
wie
an
anderen
Haltestellen.
Der
Grund
ist
ein
Wartehäuschen,
das
der
Künstler
Volker
Johannes
Trieb
gestaltet
hat.
Weil
es
Klagen
über
den
unzureichenden
Wetterschutz
gab,
brachte
die
Stadt
vor
einigen
Monaten
eine
zusätzliche
Glasscheibe
an.
Bleiben
die
Gäste
jetzt
trocken?
Die
Meinungen
gehen
auseinander.
Das
Wartehäuschen
besteht
aus
rostigen
Stahlträgern
und
gläsernen
Seitenwänden.
Direkt
am
Sutthauser
Bahnhof
befindet
sich
das
Atelier
des
Künstlers
Volker-
Johannes
Trieb.
Das
Wartehäuschen
hatte
er
passend
zum
Ambiente
gestaltet,
ohne
zu
ahnen,
dass
es
Anlass
zu
Kritik
geben
würde.
Künstlerisch
sei
ja
nichts
dagegen
einzuwenden,
meinen
Buskunden,
aber
als
Wetterschutz
eigne
sich
die
Wartehalle
kaum,
lautet
das
Urteil
vieler
Besucher.
Bei
Südwestwind
dringen
Regen,
Regen
und
Hagel
direkt
ins
offene
Häuschen
ein.
So
war
es
zumindest
bis
hin
zum
letzten
Jahr.
Nach
einigen
Beschwerden
hatte
der
Künstler
zugestanden,
dass
eine
zusätzliche
Glasscheibe
an
der
Nordwestseite
angebracht
wird.
Eine
16-
jährige
Schülerin
ist
zufrieden:
Noch
vor
einigen
Monaten
sei
die
Sitzfläche
bei
jedem
Regen
nass
gewesen.
Nach
der
Umrüstung
habe
sich
die
Situation
verbessert.
Andere
erhalten
die
Kritik
aufrecht.
Nach
Auffassung
von
Johannes
Bartelt,
dem
Sprecher
der
Initiative
Haller
Willem,
erfüllt
das
Wartehäuschen
noch
immer
nicht
seine
Zwecke.
"
Kürzlich
bin
ich
dort
hingegangen,
und
die
Sitzbank
war
komplett
nass
und
ein
anderes
Mal
vereist."
Auch
Jörn
Keck,
Sprecher
des
Verkehrsclubs
VCD,
äußert
sich
kritisch.
Er
tritt
dafür
ein,
dass
zusätzlich
zum
"
Kunstwerk
Wartehaus"
eine
funktionale
Wartehalle
mit
vierseitigem
Wetterschutz
aufgestellt
werden
sollte.
Denn
die
nach
vorne
offene
Seite
biete
keinen
Schutz
vor
Wind
und
Niederschlägen:
eine
"
sehr
unangenehme
Zumutung
für
die
Wartenden"
.
Keck
weist
darauf
hin,
dass
sich
die
Stadt
beeilen
müsse,
wenn
sie
einen
Zuschuss
der
Landesnahverkehrsgesellschaft
für
das
Haltestellenprogramm
in
Anspruch
nehmen
wolle.
Im
Mai
laufe
die
Frist
ab.
Dem
Künstler
Volker
Johannes
Trieb
ist
bewusst,
dass
sein
Wartehaus
ungünstig
zur
Hauptwindrichtung
steht:
"
Jedes
andere
klassische
Wartehäuschen
würde
an
dieser
Stelle
schlecht
stehen."
Es
müsse
entweder
komplett
umgedreht
oder
ein
vorne
geschlossenes
Warthaus
errichtet
werden.
Auch
Stadtbaurat
Frank
Otte
glaubt
nicht,
dass
mit
dem
Einbau
der
Glasscheibe
das
Problem
der
Fahrgäste
endgültig
gelöst
ist.
Immerhin
sei
eine
leichte
Verbesserung
erreicht
worden.
Eine
endgültige
Lösung
erhofft
er
sich
von
der
geplanten
Umgestaltung
des
Platzes
vor
dem
Sutthauser
Bahnhof,
der
im
Zusammenhang
mit
der
Veränderung
einiger
Buslinien
steht.
Weitere
Geschichten
aus
den
Osnabrücker
Stadtteilen
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de/
os
Bildtext:
Künstlerisch
gestaltet,
aber
auch
regensicher?
Auch
nach
dem
Einbau
einer
zusätzlichen
Glasscheibe
gehen
die
Meinungen
über
das
Wartehäuschen
vor
dem
Sutthauser
Bahnhof
auseinander.
Foto:
Swaantje
Hehmann
Autor:
Malaika Bilalic