User Online: 2 |
Timeout: 02:59Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
04.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neue Flüchtlingsunterkunft eingeweiht
Zwischenüberschrift:
Platz für 400 Schutzsuchende im ehemaligen Finanzamt Osnabrück-Land
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Die
neue
Flüchtlingsunterkunft
an
der
Hannoverschen
Straße
ist
jetzt
offiziell
eingeweiht
und
umbenannt
worden.
Das
teilen
die
Malteser
mit.
Zuvor
war
das
Finanzamt
Osnabrück-
Land
in
dem
Gebäude
untergebracht.
Die
Malteser
Osnabrück
wurden
im
vergangenen
Herbst
vom
niedersächsischen
Innenministerium
beauftragt,
eine
Notunterkunft
im
ehemaligen
und
bis
dahin
leer
stehenden
Finanzamt-
Land
für
400
Flüchtlingen
aufzubauen.
Nach
dem
"
Haus
Malta"
in
Diepholz
ist
die
Osnabrücker
Einrichtung
nach
Angaben
der
Malteser
die
zweite
Notunterkunft
des
Hilfsdienstes
in
der
Diözese
Osnabrück.
Am
Montag,
8.
Februar,
soll
sie
in
Betrieb
genommen
werden.
Kurz
vor
der
Einweihung
sei
die
offizielle
schriftliche
Beauftragung
seitens
des
Innenministeriums
eingetroffen,
heißt
es
in
der
Pressemitteilung.
Leiten
wird
die
Einrichtung
künftig
Norbert
Wemhoff.
An
der
Fassade
des
Gebäudes
musste
den
Angaben
zufolge
eine
Notfalltreppe
angebracht
werden,
auf
dem
Innenhof
stehen
jetzt
moderne
Duschcontainer.
Elektro-
,
Brandschutz-
und
Heizungsanlagen
wurden
überholt,
neue
Bodenbeläge
eingebaut.
In
der
den
Hygienevorschriften
entsprechenden
Kantineneinrichtung
soll
künftig
das
vom
Marienhospital
zubereitete
Essen
ausgegeben
werden.
Bei
der
offiziellen
Einweihung
mit
rund
60
Gästen,
darunter
Vertreter
der
Caritas,
der
Stadtverwaltung
und
der
katholischen
Pfarreiengemeinschaft
Osnabrück-
Süd,
die
im
Keller
eine
Kleiderkammer
betreiben
wird,
bedankte
sich
Octavie
van
Lengerich
bei
allen
Helfern.
Die
Diözesanleiterin
der
Malteser
nannte
dabei
Ehren-
und
Hauptamtliche,
Behörden
und
Handwerksunternehmen.
Katastrophenschutzkräfte
der
Malteser
hatten
in
den
vergangenen
Tagen
für
die
Bestückung
der
Zimmer
für
zwei
bis
acht
Personen
mit
Betten
und
Matratzen
gesorgt.
"
Die
Flüchtlingshilfe
erinnert
uns
an
die
Ursprünge
der
Malteser-
Geschichte
zur
Kreuzritterzeit.
Im
11.
Jahrhundert
gründeten
erste
Ordensmitglieder
in
Jerusalem
ein
Hospital
zur
Versorgung
der
Kriegsopfer
und
Flüchtlinge"
,
erläuterte
van
Lengerich.
So
sei
es
folgerichtig,
dass
die
Notunterkunft
nun
einen
passenden
Namen
trage.
Diözesanseelsorger
Diakon
Harald
Niermann
segnete
alle
Räume
und
taufte
das
Gebäude
auf
den
Namen
"
Haus
Johannes"
,
nach
dem
Schutzpatron
der
Malteser.
"
Wir
möchten
den
Hilfesuchenden
hier
wieder
ein
erstes
Dach
über
dem
Kopf
geben,
vor
allem
aber
menschliche
Zuwendung"
,
wird
Niermann
in
der
Pressemitteilung
zitiert.
"
Wir
werden
die
Ankommenden
deshalb
nicht
mehr
Flüchtlinge
nennen,
sondern
Gäste"
,
so
Wemhoff
weiter.
Die
Notunterkunft
wird
zukünftig
21
Mitarbeiter
beschäftigen,
von
Hausmeistern
und
Küchenpersonal
über
Service-
und
Verwaltungskräfte
bis
zu
Sozialpädagogen
und
Erzieherinnen
für
die
Kinderbetreuung.
Das
ehrenamtliche
Ärzteteam
der
Malteser-
Migranten-
Medizin
wird
tageweise
hausärztliche
Sprechstunden
anbieten.
Bildtext:
Diözesanseelsorger
Diakon
Harald
Niermann
segnete
alle
Räume
und
taufte
das
Gebäude
auf
den
Namen
"
Haus
Johannes"
.
Foto:
Malteser/
Brakweh
Autor:
pm/sph