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1.
Erscheinungsdatum:
02.02.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Es geht um den grünen Finger
Zwischenüberschrift:
Leserbrief
Artikel:
Originaltext:
Zur
Diskussion
um
die
geplante
E-
Kart-
Bahn
am
Nettebad.
"
Immer
wieder,
wenn
umfangreiche
und
komplizierte
Themen
in
den
lokalen
Medien
dargestellt
werden,
stört
es
mich,
dass
Sachverhalte
entweder
nicht
korrekt
–
oder
für
denjenigen,
der
sich
mit
dem
Thema
nicht
beschäftigt
hat,
schwer
nachvollziehbar
oder
einfach
unzureichend
erläutert
werden.
Bei
der
Diskussion
um
den
geplanten
Bau
eines
Freizeitparks
mit
Elektro-
Kartbahn
am
Nettebad
geht
es
nicht
um
die
Ablehnung
einer
Kartbahn
an
sich
–
und
auch
nicht
darum,
einem
Unternehmen
wie
den
Stadtwerken
‚
Synergie-
Effekte′
(Nähe
zum
Nettebad)
absprechen
zu
wollen.
Es
geht
darum,
dass
das
Ganze
auf
einer
Fläche
stattfinden
soll,
die
wichtig
für
alle
Osnabrücker
und
Osnabrückerinnen
ist:
Das
Gelände
am
Nettebad
ist
ein
so
genannter
'
Frischluft-
Korridor'
,
das
heißt,
da
Osnabrück
aufgrund
seiner
geografischen
Lage
in
einer
Senke
liegt
und
ohnehin
schon
ein
schlechtes
Klima
sowie
zu
hohe
Feinstaubwerte
hat,
ist
dieser
Korridor
ausgesprochen
wichtig,
damit
frische
Luft
in
die
Stadt
hineingelangen
kann,
belastete
und
erhitzte
Luft
aber
auch
wie
der
hinausströmen
kann.
[. . .]
'
Grüne
Finger'
nennt
man
diese
Korridore
nur
deshalb,
weil
es
auf
der
Karte
aussieht,
als
ob
'
grüne
Finger'
in
die
Stadt
hineinragen.
Wegen
ihrer
immensen
Bedeutung
für
das
Stadtklima
wurde
1997
im
Stadtrat
beschlossen,
diese
grünen
Finger
nicht
anzutasten
und
unbebaut
zu
lassen
(es
gibt
Ratsmitglieder,
die
damals
für
den
Erhalt
dieser
Flächen
stimmten,
diese
aber
jetzt
entgegen
ihrer
damaligen
Entscheidung
bebauen
wollen
. . .).
Die
derzeitige
Diskussion
des
Ganzen
dreht
sich
also
darum,
dass
engagierte
Bürger
dieser
Stadt
nicht
verstehen,
warum
man
für
ein
Projekt,
das
auch
ganz
leicht
scheitern
kann,
ein
so
wichtiges
Gelände
opfern
muss
und
überhaupt
nicht
erwogen
wird,
das
ganze
Vorhaben
auf
einer
anderen
Fläche,
zum
Beispiel
ehemaligem
Kasernengelände,
zu
bauen.
"
Daniela
Krönke
Osnabrück
Autor:
Daniela Krönke