User Online: 1 |
Timeout: 06:06Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
23.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Hörner Weg soll Ende April wieder frei sein
Zwischenüberschrift:
Neue Brücken über die Eisenbahn und die Düte sind fast fertig – Stützwände und Straßenbelag fehlen noch
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ende
April
will
die
Stadt
die
beiden
neuen
Brücken
am
Hörner
Weg
für
den
Verkehr
freigeben.
Aber
schon
jetzt
wagen
sich
Ortskundige
mit
Autos,
Lieferwagen
und
Treckern
durch
die
Baustelle.
Das
ist
zwar
nicht
erlaubt,
wird
aber
offensichtlich
stillschweigend
geduldet.
Seit
Mitte
2014
ist
der
Hörner
Weg
gesperrt.
Nach
nur
50
Jahren
musste
die
Stadt
die
Dütebrücke
und
die
nur
180
Meter
entfernte
Straßenbrücke
über
die
Eisenbahn
durch
Neubauten
ersetzen.
Der
Rost
hatte
die
Stahlbewehrungen
im
Innern
der
Betonbauten
angenagt,
Brückenplatten
waren
nicht
mehr
tragfähig,
und
Widerlagerwände
hatten
sich
gesetzt.
Schwere
Fahrzeuge
durften
schon
seit
Jahren
nicht
mehr
über
die
maroden
Bauwerke
bewegt
werden.
3,
6
Millionen
Euro
investiert
die
Stadt
Osnabrück
in
die
neuen
Brücken,
und
die
Ingenieure
sind
zuversichtlich,
dass
der
Stahlbeton
mindestens
doppelt
so
lange
hält
wie
der
aus
der
Wirtschaftswunderzeit.
Nach
Auskunft
von
Jürgen
Schmidt,
dem
Leiter
des
Fachdiensts
Straßenbau,
musste
bei
der
Eisenbahnüberführung
ein
deutlich
höherer
Aufwand
getrieben
werden
als
an
der
Düte.
Wegen
der
auf
wenige
Stunden
begrenzten
Sperrpausen
für
den
Zugverkehr
und
der
Nähe
zur
15-
kV-
Oberleitung
entschieden
sich
die
Planer,
Fertigteile
für
die
Grundkonstruktion
zu
verwenden.
Schlacke
im
Untergrund
Das
Bauwerk
über
die
Bahnstrecke
hat
jetzt
eine
lichte
Weite
von
15
Metern,
gegenüber
der
alten
Brücke
ist
es
80
cm
höher
geworden
–
eine
Voraussetzung,
um
die
Züge
künftig
schneller
durchfahren
zu
lassen.
Aus
diesem
Grund
übernimmt
die
Deutsche
Bahn
AG
einen
Teil
der
Kosten.
Die
Arbeiten
seien
bislang
planmäßig
verlaufen,
sagt
Fachdienstleiter
Schmidt.
Als
einzige
unangenehme
Überraschung
bezeichnet
er
den
Umstand,
dass
im
Baugrund
der
alten
Brücke
größere
Mengen
Schlacke
entdeckt
wurden.
In
der
Nachkriegszeit
war
es
üblich,
die
Verbrennungsrückstände
aus
dem
Stahlwerk
als
Unterbau
zu
verwenden.
Weil
Schlacken
Schwermetalle
und
andere
Schadstoffe
enthalten,
werden
sie
heute
auf
speziellen
Deponien
entsorgt.
Das
hat
die
Kosten
am
Hörner
Weg
zwar
geringfügig
erhöht,
unter
dem
Strich
wird
es
für
die
Stadt
jedoch
günstiger,
weil
sie
an
der
Dütebrücke
knapp
300
000
Euro
sparen
kann.
In
den
kommenden
Monaten
müssen
noch
Stützwände
errichtet
werden,
um
die
Böschungen
abzufangen.
Zum
Schluss
folgt
ein
neuer
Fahrbahnbelag.
Den
könnte
auch
der
Hörner
Weg
vertragen,
dessen
Abschnitt
zwischen
der
OKD-
Siedlung
und
der
Eisenbahnbrücke
vornehmlich
aus
Schlaglöchern
und
Bodenwellen
zu
bestehen
scheint.
Es
gebe
Pläne,
den
Straßenbelag
rechtzeitig
zur
Freigabe
der
beiden
Brücken
Ende
April
zu
reparieren,
sagt
Fachdienstleiter
Jürgen
Schmidt.
Da
sei
das
letzte
Wort
aber
noch
nicht
gesprochen.
Kein
Durchkommen:
Wo
in
Osnabrück
gebaut
wird
und
wo
Straßen
gesperrt
sind,
lesen
Sie
im
Internet
auf
noz.de
Bildtexte:
Tragfähig
ist
sie
schon,
die
neue
Brücke
über
die
Eisenbahn
am
Hörner
Weg.
Bis
zur
Freigabe
werden
aber
noch
drei
Monate
vergehen.
Hier
fehlt
nur
noch
die
Fahrbahn:
Die
Brücke
am
Hörner
Weg
über
die
Düte
kosten
die
Stadt
weniger
als
zunächst
kalkuliert.
Fotos:
Gert
Westdörp
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert