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1.
Erscheinungsdatum:
31.12.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ganz neu und schon voll
Zwischenüberschrift:
Was ist mit Big Belly los?
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Am
Dienstag
sind
die
Supermülltonnen
in
der
Osnabrücker
City
aufgestellt
worden,
am
Mittwochmorgen
ist
ein
Big
Belly
zugemüllt.
Was
ist
passiert?
Am
Dienstagabend
gegen
19
Uhr
macht
ein
Osnabrücker
ein
Foto
von
der
brandneuen
Hightech-
Mülltonne
vor
Zara
in
der
Großen
Straße.
Alle
Versprechungen
des
Herstellers
und
des
Osnabrücker
Service-
Betriebes
(OSB)
scheinen
schon
am
ersten
Tag
der
neuen
Reinlichkeit
widerlegt:
Big
Belly
ist
zugemüllt.
Das
Solardach
ist
zur
Kaffeebecher-
Ablage
verkommen,
der
Einwurfschlitz
ist
mit
Tüten
und
Getränkedosen
verstopft,
was
nicht
mehr
reinpasste,
liegt
verstreut
auf
dem
Boden.
Unsere
Redaktion
fragt
beim
OSB
nach,
der
sofort
einen
Trupp
in
Marsch
setzt.
Als
die
Straßenreiniger
den
Tatort
erreichen,
ist
der
Müllberg
verschwunden.
Alles
sauber.
Wie
von
Wunderhand
gereinigt.
Die
Wunderhand
gehört
einem
wohnungslosen
Mann,
der
den
Morgen
auf
einer
Bank
in
der
Fußgängerzone
verbrachte.
Wie
Detlef
Schnier,
Leiter
Abfallwirtschaft
berichtet,
sprach
der
Mann
die
ratlos
blickenden
OSB-
Männer
an
und
erstattete
Bericht
über
Big
Bellys
Verstopfung.
Demnach
hatte
ein
Passant
mit
Macht
versucht,
seinen
alten
Rucksack
in
der
neuen
Mülltonne
zu
entsorgen.
Doch
der
passte
nicht
ganz
hinein
und
verklemmte
die
Einwurfklappe.
Auch
die
eingebaute
Müllpresse
bekam
den
Fremdkörper
nicht
zu
packen.
Aber
der
Rucksack-
Entsorger
scherte
sich
nicht
darum
und
zog
ab.
Also
machte
sich
der
Wohnungslose
an
die
Arbeit,
zog
den
Rucksack
heraus
und
räumte
auf.
Und
der
Big
Belly
ist
unbeschädigt
und
voll
funktionstüchtig,
wie
Abfall-
Chef
Schnier
versichert.
Die
Mülleimer
der
neuen
Generation
(zum
Preis
von
6000
Euro
pro
Stück)
sind
mit
Internetanschluss
ausgestattet
und
so
programmiert,
dass
sie
der
OSB-
Zentrale
ständig
ihren
Füllstand
melden.
Die
Technik
erlaubt
es
dem
OSB,
die
Tonnen
seltener
zu
leeren
und
auf
den
Sonntagsdienst
ganz
zu
verzichten.
Das
spart
Personalkosten.
Bildtext:
Einen
Tag
im
Einsatz
und
schon
völlig
verstopft:
Big
Belly.
Foto:
Hans-
Peter
Fröbel
Autor:
hin
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