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1.
Erscheinungsdatum:
25.01.2016
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Angebliche Vergewaltigung: Demo vor dem Rathaus
Zwischenüberschrift:
Hunderte Teilnehmer schimpfen auf Flüchtlinge
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Vor
dem
Rathaus
in
Osnabrück
haben
am
Sonntag
mehrere
Hundert
Menschen
demonstriert.
Ihr
Anliegen:
Sie
fordern
Aufklärung
im
Fall
eines
13-
jährigen
Mädchens
aus
Berlin,
das
angeblich
vergewaltigt
worden
sein
soll.
Die
Versammlung
stand
unter
dem
Titel:
"
Wir
fordern
Aufklärung
im
Fall
des
13-
jährigen
Mädchens
aus
Berlin."
Das
Motto
bezieht
sich
auf
angebliche
Geschehnisse
aus
der
Hauptstadt.
Demnach
sollen
Flüchtlinge
die
13-
Jährige
vergewaltigt
haben.
Die
Polizei
in
Berlin
bestreitet,
dass
es
eine
Entführung
oder
einen
Missbrauch
gegeben
hat.
Russische
Medien
hatten
hingegen
ausführlich
über
die
angeblichen
Verbrechen
berichtet.
Angst
stand
im
Vordergrund
bei
der
Demo,
an
der
mehrere
Hundert
Menschen
teilnahmen.
"
Finger
weg
von
unseren
Kindern"
,
stand
beispielsweise
auf
einem
Plakat.
Für
die
Demonstranten
stand
trotz
Dementi
der
Berliner
Polizei
fest,
dass
das
13-
jährige
Mädchen
von
Flüchtlingen
vergewaltigt
wurde.
Vorfälle
wie
dieser
und
die
Ereignisse
aus
Köln
hätten
das
Vertrauen
der
Bevölkerung
in
Politik,
Polizei
und
Medien
unwiderruflich
untergraben,
erklärte
ein
Teilnehmer.
Regierung
und
Presse
würden
Straftaten
von
Asylbewerbern
verschweigen,
hieß
es
weiter.
"
Wir
haben
doch
nur
Angst
um
unsere
Kinder.
Und
wenn
man
etwas
gegen
Flüchtlinge
sagt,
wird
man
gleich
als
Nazi
beschimpft"
,
sagte
eine
Teilnehmerin.
Die
angebliche
Vergewaltigung
aus
Berlin
diente
den
Teilnehmern
als
Beweis
dafür,
dass
Angela
Merkels
Flüchtlingspolitik
gescheitert
ist.
"
Man
muss
doch
nur
die
Augen
aufmachen.
Dann
sieht
man,
dass
die
Multikulti-
Politik
verfehlt
ist"
,
meinte
ein
Demonstrant.
Einige
Teilnehmer
berichteten,
dass
sie
selbst
Straftaten
von
Flüchtlingen
miterlebt
hätten.
"
Nicht
jeder
Moslem
ist
ein
Gewalttäter,
aber
die
meisten
Gewalttäter
sind
Moslems"
,
war
zu
hören.
Zahlreiche
Teilnehmer
der
Demo
hätten
selbst
einen
Migrationshintergrund,
hieß
es
weiter.
Sie
und
ihre
Familien
hätten
früher
aber
erkannt,
dass
man
sich
an
die
Gesetze
und
Bräuche
des
neuen
Landes
anpassen
müsse.
Die
Flüchtlinge
würden
dies
heute
dagegen
nicht
machen.
"
Die
Flüchtlinge
denken
doch,
sie
können
machen,
was
sie
wollen"
,
sagte
ein
Teilnehmer.
Härtere
Gesetze
und
eine
Obergrenze
seien
notwendig,
um
den
Flüchtlingsstrom
zu
begrenzen.
In
den
kommenden
Wochen
soll
es
weitere
Demos
geben,
sickerte
es
während
der
Veranstaltung
durch,
die
nach
Auskunft
der
Polizei
friedlich
verlief.
Bildtext:
Mehrere
Hundert
Menschen
demonstrierten
am
Sonntag
vor
dem
Rathaus
in
Osnabrück.
Foto:
Marion
Trimborn
Autor:
Nico Buchholz
Christian Lang